In der Johannes-Gutenberg-Straße heißt es „Achtung Kinder“

Neues Piktogramm soll Aufmerksamkeit der Autofahrer erhöhen

Die beiden Kitas „Dreiklang“ und „Quellenhüpfer“ im Neubaugebiet in der Krebsschere liegen an der Johannes-Gutenberg-Straße. Viele Kinder kommen und gehen zu Fuß zu ihrer Einrichtung. Um die Verkehrssicherheit in der Tempo-30-Zone zu erhöhen, wurde ein Piktogramm „Achtung Kinder“ auf die Fahrbahn aufgebracht.

Das Piktogramm soll die Verkehrsteilnehmer für diesen empfindlichen Bereich sensibilisieren. Bürgermeister und Verkehrsdezernent Sebastian Wysocki und die Einsatzkoordinatorin der Bad Vilbeler Ordnungspolizei, Katharina Rodriguez waren nach der Aufbringung vor Ort. „Wir sind seit einiger Zeit dazu übergegangen, an besonders sensiblen Stellen Piktogramme auf die Straße zu bringen, um entweder die Wirkung von Verkehrsschildern zu verstärken oder auf entsprechende Situationen aufmerksam zu machen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass solche Piktogramme einen positiven Effekt haben und daher haben wir die Anregung, die Seitens der Bürgerschaft an uns herangetragen wurde, gern umgesetzt“, erklärt Sebastian Wysocki.

Mit diesem Piktogramm setzt die Stadt ihre Strategie fort, dort auf sensible Situationen aufmerksam zu machen, wo es Sinn ergibt und nötig ist. Ein weiteres Piktogramm sei bereits bestellt und werde demnächst noch aufgebracht. Die Aufbringung von Piktogrammen als Unterstützung von Schildern oder zur Verstärkung der Aufmerksamkeit wird auch künftig stets einer Einzelfallprüfung unterzogen. „Mit diesem Vorgehen fahren wir gut und die Ergebnisse geben uns recht“, so Sebastian Wysocki abschließend.

Bürgermeister Sebastian Wysocki und die Einsatzkoordinatorin der Bad Vilbeler Ordnungspolizei, Katharina Rodriguez, schauen sich das Piktogramm „Achtung Kinder“ in der Johannes-Gutenberg-Straße an.

Bad Vilbel, 20.10.2023

 

Mehr Verkehrssicherheit durch zusätzliche Tempo-30-Piktogramme

Geschwindigkeitsbegrenzung auch auf der Straße zu lesen

Aufgrund unterschiedlicher Bürgeranregungen hat die Straßenverkehrsbehörde der Stadt Bad Vilbel auf der Friedrich-Ebert-Straße zwei Piktogramme aufgebracht, die auf die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometern in der Stunde hinweisen. Bürgermeister und Verkehrsdezernent, Sebastian Wysocki, sowie die Einsatzkoordinatorin der Bad Vilbeler Ordnungspolizei, Katharina Rodriguez, machten sich ein Bild von den neuen Piktogrammen.

Zusätzlich zu den beiden Piktogrammen in der Friedrich-Ebert-Straße wurden auch in der Straße Am Weinberg, der Willy-Brandt-Straße und der Bodelschwinghstraße in diesem Jahr Piktogramme mit Höchstgeschwindigkeit 30 auf der Straße aufgebracht. Diese Maßnahme sei eine sinnvolle Ergänzung zu den geltenden Verkehrszeichen und Regeln, sagte Rodriguez bei dem Ortstermin. Alle Piktogramme wurden in Tempo-30-Zonen aufgebracht.

Bürgermeister Wysocki erklärt die Strategie der Stadt Bad Vilbel hinter solchen Piktogrammen: „Piktogramme ergänzen immer nur bereits bestehende Verkehrszeichen. Wir setzen daher darauf, sie dort aufzubringen, wo sie auch gut sichtbar sind und Autofahrer an die zulässige Höchstgeschwindigkeit erinnern.“

Bürgermeister Sebastian Wysocki und die Einsatzkoordinatorin der Bad Vilbeler Ordnungspolizei, Katharina Rodriguez, schauen sich eine der Tempo-30-Markierungen an, die dieses Jahr in Bad Vilbel aufgebracht wurden.

Bad Vilbel, 19.10.2023

Poller schützen Geh- und Radweg durch den Quellenpark ab sofort vor unerwünschtem Autoverkehr

Verkehrsbehörde ordnet zum Schutz der Fußgänger und Fahrradfahrer Sperrpfosten an

2020 wurde der insgesamt 5,5 Meter breite getrennte Geh- und Radweg durch den Quellenpark vom Ende der Max-Planck-Straße bis zum Spielplatz „Im Schleid“ fertiggestellt und entsprechend ausgeschildert. Immer wieder wurde der Geh- und Radweg widerrechtlich von Autos in Beschlag genommen. Mitunter kam es dadurch zu gefährlichen Begegnungen mit Radfahrerinnen und Radfahrern sowie Fußgängern. Die Stadt Bad Vilbel hat nun an mehreren Zuwegungen Poller aufstellen lassen, die den Weg vor Autoverkehr sichern. „Wir haben an zwei Stellen Poller mit entsprechenden Warnmarkierungen installiert, um Fußgänger und Fahrradfahrer zu schützen“, so Bürgermeister und Verkehrsdezernent Sebastian Wysocki.

Damit es bei Dunkelheit zu keinen unliebsamen Kollisionen kommt, sind die Poller reflektierend ausgeführt und mit einer weißen Fahrbahnmarkierung kenntlich gemacht.     

Katharina Rodriguez, Einsatzkoordinatorin der Bad Vilbeler Ordnungspolizei, erläutert, dass laut den Empfehlungen für Radverkehrsanlagen für die Verkehrssicherheit des Radverkehrs das Einbringen von Verkehrseinrichtungen wie Schranken, Poller, Sperrpfosten, Geländer und sonstiger Absperrgeräte in den Verkehrs- oder Sicherheitsraum nur

gerechtfertigt ist, wenn der angestrebte Zweck mit anderen Mitteln nicht erreichbar ist und die Folgen eines Verzichtes zu besonderen Schäden oder Nachteilen führen würden. „Das Anbringen von Verkehrseinrichtungen auf einem Radweg bedarf der Anordnung durch die Straßenverkehrsbehörde. Wir überprüfen stets im Einzelfall, ob eine durch die unrechtmäßige Befahrung eines Radwegs durch motorisierten Verkehr entstehende Gefahrenlage nicht durch mildere Maßnahmen hinreichend gemindert werden kann. Im vorliegenden Fall haben wir jetzt zu den Pollern gegriffen, da wir keine andere Möglichkeit gesehen haben, das unbefugte Befahren des Weges zu unterbinden“, so Rodriguez.

Bürgermeister Wysocki betonte, dass man immer bemüht sei, die Verkehrssicherheit so gut es geht zu gewährleisten. „Wir hätten gerne auf die Poller verzichtet, aber durch das rücksichtslose Verhalten einiger Verkehrsteilnehmer mussten wir jetzt entsprechend handeln.“

Bürgermeister Sebastian Wysocki und die Einsatzkoordinatorin der Bad Vilbeler Ordnungspolizei, Katharina Rodriguez, schauen sich die Poller am Ende der Max-Planck-Straße an.

Bad Vilbel 18.10.2023

 

Der „Street Buddy“ hilft bei der Aufmerksamkeit

Bunte Figur soll Aufmerksamkeit für den verkehrsberuhigten Bereich erhöhen

Ein verkehrsberuhigter Bereich wird umgangssprachlich gern auch als „Spielstraße“ bezeichnet. Dies liegt daran, dass dieser mit einem Schild ausgewiesen ist, auf dem spielende Kinder zu sehen sind. Kinder dürfen in diesen ausgewiesenen Bereichen auch tatsächlich spielen, dennoch ist Vorsicht vor den hier fahrenden Fahrzeugen geboten. Diese Vorsicht beruht jedoch unbedingt auf Gegenseitigkeit. Fahrzeughalterinnen und Halter müssen nicht nur Schrittgeschwindigkeit fahren, sondern sollten besonders achtsam sein.

Bürgermeister Sebastian Wysocki und Kinderbürgermeisterin Michelle Jakob haben nun gemeinsam mit Mitarbeitern des Betriebshofes in der Lohstraße sogenannte „Street Buddys“ installiert. Diese bunten Figuren sollen die Aufmerksamkeit der Fahrzeughalterinnen und Halter erhöhen und dafür sorgen, dass sich alle Verkehrsteilnehmerinnen und Teilnehmer auch an die Verkehrsregeln in diesem Bereich halten. „Verkehrsberuhigte Bereiche sind stets auch sehr sensible Bereiche im Straßenverkehr, daher ist es gut und richtig, dass wir alle Möglichkeiten nutzen, um die Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Teilnehmer zu erhöhen. Mit den ‚Street Buddys‘ setzen wir ein buntes und auffälliges Signal“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki.

Für Kinderbürgermeisterin Michelle Jakob ist es wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer die Belange der kleinsten und schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft im Blick haben. „Wir müssen gemeinsam alles dafür tun, Kinder im Straßenverkehr zu schützen. Besonders an Stellen, an denen es unübersichtlich und eng ist, sind solche Hilfsmittel wie die bunten Figuren sehr gut. Gerade die Lohstraße bietet sich daher für den Einsatz an. Ich freue mich sehr, dass diese Maßnahme nun umgesetzt werden konnte, denn ich werde von Eltern häufig auf die Problematik im Straßenverkehr angesprochen“, ergänzt die Kinderbürgermeisterin.

Die „Street Buddys“ sollen nun abwechselnd an unterschiedlichen Orten in der Stadt eingesetzt werden, damit kein Gewöhnungseffekt einsetzt. „Je länger etwas an einem Ort steht, desto eher gewöhnt man sich daran und der Effekt verringert sich. Daher starten wir nun in der Lohstraße und werden die Figuren dann auch an anderen geeigneten Stellen einsetzen“, führt Wysocki abschließend aus.

Murat Ölmez vom Betriebshof, Kinderbürgermeisterin Michelle Jakob und Bürgermeister Sebastian Wysocki nehmen einen „Street Buddy“ in Betrieb.

Bad Vilbel, 16.03.2023

Bürgermeister pro Städteinitiative für angemessene Geschwindigkeit

Wysocki: „Kommunen müssen frei entscheiden können“

Bad Vilbel hat sich gemeinsam mit über 400 Städten und Gemeinden einer Initiative des Deutschen Städtetags für angemessene Geschwindigkeit angeschlossen. Mittlerweile haben die Städte und Gemeinden eine neue Resolution an die Bundesregierung gerichtet.

In dieser Resolution wird die Bundesregierung aufgefordert, die notwendigen Schritte einzuleiten, um innerorts eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Stundenkilometern für einzelne Straßen anordnen zu können, unabhängig davon, ob dort eine besondere Gefahrensituation zu verzeichnen ist. Außerdem soll es möglich sein, ein generelles Tempolimit von 30 km/h anzuordnen und nur auf ausgewählten Hauptverkehrsstraßen eine höhere Geschwindigkeit zuzulassen.

„Wir Verantwortlichen vor Ort kennen unsere Städte am besten. Wir wissen sehr gut, wo eine Temporeduzierung Sinn ergibt und wo gehandelt werden muss. Der Bund muss daher die Grundlagen schaffen, dass wir auch handeln können“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki.

Bisher erlaubt die Straßenverkehrsordnung nur eine Anordnung von Tempo 30 auf Haupterschließungsstraßen, wenn es sich um besondere Gefahrenlagen oder sogenannte schützenswerte Einrichtungen wie Kitas, Seniorenheime, Schulen oder Krankenhäuser handelt.

Städte und Gemeinden aus dem ganzen Bundesgebiet haben sich den Forderungen der Städtetagsinitiative angeschlossen. Sie fordern unisono die Möglichkeit, für ihre Bürgerinnen und Bürger die Entscheidung treffen zu können, wo Tempo 30 gelten soll. „Der Verkehrsminister ist hier in der Pflicht. Es ist niemandem vor Ort zu erklären, weshalb er die Idee der Städte und Gemeinden nicht endlich aufgreift, einen Gesetzesentwurf vorlegt und uns vor Ort damit die Handlungsmöglichkeiten gibt, selbst entscheiden zu können“, sagt Wysocki.

Bad Vilbel hat erst kürzlich auf zwei Straßenabschnitten „Tempo 30 nachts“ eingerichtet. Dem war jedoch ein langes Verfahren vorausgegangen, um diese Anordnung zu erreichen. „Wie in so vielen Bereichen benötigen wir auch hier schnellere Verfahren, die allen voran in den Händen derer liegen, die vor Ort sind und dort auch entscheiden können. Die Verantwortlichen in den Kommunen wissen letztendlich am besten, wo es Sinn ergibt, Temporeduzierungen anzuordnen“, so Wysocki abschließend.

Bad Vilbel, 09.02.2023

Tempo 30 in den Nachtstunden für zwei Bereiche angeordnet

Auf Teilen der Frankfurter und Friedberger Straße gilt nun nachts Tempo 30

Das Regierungspräsidium Darmstadt schreibt in regelmäßigen Abständen den Lärmaktionsplan für die Region Südhessen fort. Wesentliche Aufgabe der Lärmaktionsplanung ist es, anhand der Lärmkartierung eine Bewertung der Lärmsituation in den hessischen Gemeinden und Städten vorzunehmen und bei Bedarf Lärmminderungsvorschläge zu entwickeln. Aufgrund der Rückmeldungen Seitens der Behörde beauftragte die Stadt Bad Vilbel eine schalltechnische Untersuchung von Lärmkonfliktpunkten an den entsprechenden Straßenabschnitten. Als Ergebnis wurde nun ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern auf Teilen der Frankfurter und der Friedberger Straße angeordnet.

Auf der Frankfurter Straße zwischen der Friedrich-Ebert-Straße und dem Kreisverkehr Südbahnhof gilt nun auf einer Länge von rund 670 Metern die entsprechende Höchstgeschwindigkeit in den Nachtstunden, also von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr. Dies gilt ebenfalls für die Friedberger Straße zwischen der Kasseler Straße und der Heinrich-Heine-Straße auf einer Länge von etwa 290 Metern.

„Nach den Untersuchungen und allen damit einhergehenden Abwägungen haben wir beim Regierungspräsidium Darmstadt beantragt, auf den genannten Straßenbereichen eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern in den Nachtstunden aus Lärmschutzgründen anordnen zu dürfen. Dies wurde uns auch genehmigt, sodass wir dies nun umsetzen konnten. Damit stärken wir in diesen Bereichen die Nachtruhe und tragen zur Lärmminderung in unserer Stadt bei“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki.

Gestern wurden die Schilder angebracht, die anzeigen, dass ab sofort in den Nachtstunden Tempo 30 gilt, so wie hier auf der Frankfurter Straße zwischen Südbahnhofkreisel und Friedrich-Ebert-Straße.

Bad Vilbel, 03.02.2023

Jahnstraße wird zur Einbahnstraße

Heilsberger Jahnstraße mit geänderter Verkehrsführung

Ab sofort wird man die Heilsberger Jahnstraße nur noch in eine Richtung befahren können. Wer künftig von der Otto-Fricke-Straße kommt, kann nicht mehr in die Jahnstraße einfahren, dies ist nur noch von der Pestalozzistraße kommend möglich. Erster Stadtrat Sebastian Wysocki war beim Aufstellen der neuen Schilder dabei.

„Wir überprüfen die Verkehrsführung in Bad Vilbel stetig. Insbesondere in engeren Straßen und in Verbindungsstraßen schauen wir sehr genau, ob die geltenden Verkehrsführungen noch gut sind oder ob es Änderungen geben kann. Auf dem Heilsberg haben wir bereits ein großes Netz an Einbahnstraßen und damit an einer gewissen leitenden Verkehrsführung. In dieses Netz wird nun auch die Jahnstraße aufgenommen“, erklärt Sebastian Wysocki.

Die Umwidmung der Jahnstraße in eine Einbahnstraße ist ein Ergebnis einer Befragung der Anwohnerinnen und Anwohner sowie einer Anregung aus dem Ortsbeirat. Neben der Einrichtung der Einbahnstraße mit der Richtung Pestalozzistraße zur Otto-Fricke-Straße soll auf Höhe der Postfiliale ein Kurzzeitparkstreifen eingerichtet werden, um Kundinnen und Kunden die direkte Andienbarkeit der Filiale zu ermöglichen. 

„Wer künftig von der Otto-Fricke-Straße in die Jahnstraße fahren möchte, kann dies über die parallel zur Jahnstraße verlaufende Fröbelstraße und die Pestalozzistraße tun. Die neue Einbahnstraßenregelung ermöglicht jedoch auch eine bessere Einsicht in die Jahnstraße, von der Otto-Fricke-Straße kommend und entschärft die Situation in der Kurve der Jahnstraße, die bei Gegenverkehr sehr schwer einsehbar war“, so Wysocki abschließend.

Von der Otto-Fricke-Straße ist die Einfahrt in die Jahnstraße ab sofort verboten, denn diese ist nun eine Einbahnstraße.

Bad Vilbel 17.09.2021

 

Neues Piktogramm im verkehrsberuhigten Bereich

Im Dortelweiler Richard-Schäfer-Ring wurde ein neues Piktogramm angebracht

Für den Straßenverkehr sind Verkehrsschilder maßgeblich und zur Einhaltung der geltenden Regeln bindend. An neuralgischen Punkten jedoch können Piktogramme zur Verstärkung des Hinweisens auf die geltenden Verkehrsregeln sinnvoll sein. Seit Langem verfährt die Stadt Bad Vilbel daher so, dass dort, wo es sinnvoll ist, entsprechende Piktogramme angebracht werden. Nun wurde im Richard-Schäfer-Ring in Dortelweil ein solches Piktogramm auf die Straße gebracht, um auf den verkehrsberuhigten Bereich hinzuweisen.

Mit dem Anbringen des Piktogramms entsprach man einer Anregung aus der Dortelweiler Bürgerschaft. Bei der Einfahrt in den Richard-Schäfer-Ring werden alle Verkehrsteilnehmerinnen und Teilnehmer nun gut sichtbar auf der Straße auf den verkehrsberuhigten Bereich hingewiesen. „Insbesondere in verkehrsberuhigten Bereichen sind Piktogramme eine sinnvolle und gute Ergänzung zu den Verkehrsschildern. Sie erhöhen die Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Teilnehmer und erzeugen somit eine höhere Sicherheit“, erklärt Erster Stadtrat Sebastian Wysocki, der sich gemeinsam mit dem Dortelweiler Ortsvorsteher, Herbert Anders, das neue Piktogramm vor Ort anschaute.

Anders ist der Stadt dankbar, dass die Anregung schnell umgesetzt wurde. „Wir hatten im Ort immer wieder Anfragen und Diskussionen zu diesem Bereich und daher ist es wichtig, dass nun schnell gehandelt wurde. Fortan wird niemand mehr behaupten können, dass es nicht klar sei, dass hier ein verkehrsberuhigter Bereich gilt“, so Anders.

Sebastian Wysocki und Herbert Anders freuen sich über das neue Piktogramm im Richard-Schäfer-Ring.

Bad Vilbel 15.09.2021

In der Massenheimer Mühlstraße heißt es „Achtung Kinder“

Neues Piktogramm soll Aufmerksamkeit der Autofahrer erhöhe

In der Massenheimer Mühlstraße wird oft zu schnell gefahren, das monierte der Ortsbeirat im vergangenen Jahr. Da hier die Straße abschüssig und eine Kindertagesstätte ansässig ist, ist ein zu schnelles Fahren besonders gefährlich. Nun wurde auf Antrag des Ortsbeirats ein Piktogramm „Achtung Kinder“ auf die Fahrbahn aufgebracht.

Der Ortsbeirat Massenheim hat das Piktogramm an dieser Stelle beantragt, um insbesondere ortsunkundige Verkehrsteilnehmer für diesen Bereich zu sensibilisieren. Erster Stadtrat und Verkehrsdezernent Sebastian Wysocki und Massenheims Ortsvorsteherin Irene Utter waren nach der Anbringung vor Ort. „Wir sind seit einiger Zeit dazu übergegangen, an besonders sensiblen Stellen Piktogramme auf die Straße zu bringen, um entweder die Wirkung von Verkehrsschildern zu verstärken oder auf entsprechende Situationen aufmerksam zu machen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass solche Piktogramme einen positiven Effekt haben und daher haben wir die Anregung des Ortsbeirats gern umgesetzt“, erklärt Sebastian Wysocki.

Irene Utter begrüßt die schnelle Umsetzung des Ortsbeiratsantrags. „Da die Mühlstraße hier abschüssig, aber auch grundsätzlich gut einsehbar ist, verleitet es einige Verkehrsteilnehmer dazu, hier zu schnell zu fahren. Der Ein- und Ausgang der Kita jedoch liegt unmittelbar an der Straße, sodass ein zu schnelles Fahren zu einer noch größeren Gefahr werden kann, als es dies ohnehin schon ist. Wir sind daher der Meinung, dass das neue Piktogramm an dieser Stelle genau richtig ist“, erläutert Irene Utter die Intention des Antrags.

Nun, da die Witterung eine Anbringung des Piktogramms möglich machte, wurde der einstimmig beschlossene Antrag auch umgesetzt. „Mit diesem Piktogramm setzen wir unsere Strategie fort, dort auf sensible Situationen aufmerksam zu machen, wo es Sinn ergibt und es nötig ist. Die Anbringung von Piktogrammen als Unterstützung von Schildern oder zur Verstärkung der Aufmerksamkeit wird auch künftig stets einer Einzelfallüberprüfung unterzogen. Mit diesem Vorgehen fahren wir gut und die Ergebnisse geben uns recht“, so der Erste Stadtrat, Sebastian Wysocki, abschließend.

Erster Stadtrat Sebastian Wysocki und Ortsvorsteherin Irene Utter am neuen Piktogramm in der Mühlstraße.

Bad Vilbel 01.03.2021

 

Piktogramme in der Lohstraße sollen Verkehr beruhigen

Für Autos gilt Schrittgeschwindigkeit

Die Lohstraße ist ein verkehrsberuhigter Bereich. Dies wird zwar bereits durch entsprechende Schilder ausgewiesen, doch nicht alle Autofahrer halten sich immer an die Vorgaben, die da lauten: Schrittgeschwindigkeit und besondere Achtung darauf, Fußgänger nicht zu gefährden oder zu behindern. Mit nun aufgebrachten Piktogrammen soll die Aufmerksamkeit auf diese Regelungen noch einmal verstärkt werden.

Der Ortsbeirat in der Kernstadt hat das Piktogramm an dieser Stelle beantragt, um insbesondere ortsunkundige Verkehrsteilnehmer für den verkehrsberuhigten Bereich zu sensibilisieren. Nun wurde ein Piktogramm auf Höhe der Hausnummer 8 und ein weiteres an der Alten Mühle in Fahrtrichtung Frankfurter Straße angebracht. Erster Stadtrat und Verkehrsdezernent Sebastian Wysocki und der Ortsvorsteher der Kernstadt, Kurt Liebermeister, waren nach der Anbringung vor Ort. „Wir sind seit einiger Zeit dazu übergegangen, an besonders sensiblen Stellen Piktogramme auf die Straße zu bringen, um die Wirkung von Verkehrsschildern zu verstärken. Unsere Erfahrungen zeigen, dass solche Piktogramme einen positiven Effekt haben und daher haben wir die Anregung des Ortsbeirats gern umgesetzt“, erklärt Sebastian Wysocki.

Kurt Liebermeister pflichtet ihm bei und nennt die Lohstraße als besonders sensiblen Bereich. „Für die teils sehr enge Straße in diesem historischen Stadtbereich ist es wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmer nachhaltig auf die hier geltenden Regeln hingewiesen werden. Viele Anwohnerinnen und Anwohner haben uns angesprochen, ob es nicht möglich wäre, hier ein Piktogramm anzubringen und auch ich selbst habe in der Vergangenheit des Öfteren erlebt, dass sich insbesondere ortsunkundige Autofahrer nicht an die Bestimmungen des verkehrsberuhigten Bereichs halten“, erläutert Kurt Liebermeister die Intention des Antrags.

Nun, da die Witterung eine Anbringung des Piktogramms möglich machte, wurde der einstimmig beschlossene Antrag auch umgesetzt. „Mit diesem Piktogramm setzen wir unsere Strategie fort, dort Straßenverkehrsschilder zu unterstützen, wo es Sinn ergibt und es nötig ist. Die Anbringung von Piktogrammen als Unterstützung von Schildern wird auch künftig stets einer Einzelfallüberprüfung unterzogen. Mit diesem Vorgehen fahren wir gut und die Ergebnisse geben uns recht“, so der Erste Stadtrat, Sebastian Wysocki, abschließend.

Erster Stadtrat Sebastian Wysocki und Ortsvorsteher Kurt Liebermeister freuen sich über eines der beiden neuen Piktogramme in der Lohstraße.

Bad Vilbel, 23.02.2021