Bürgermeister Wysocki: Jahrelanger Einsatz zahlt sich aus

Land startet Planung für Radwegelückenschluss zwischen Bad Vilbel und Frankfurt

Aktuell wird in Hessen an rund 210 Radwegeprojekten an Landes- und Bundesstraßen gearbeitet. In den Jahren 2024/2025 kommen 35 weitere Projekte mit einer Länge von insgesamt 116 Kilometern im Planungsprogramm von Hessen Mobil hinzu, wie das hessische Wirtschaftsministerium kürzlich mitteilte. Auch Bad Vilbel profitiert davon, denn eine dieser neuen Verbindungen ist der Lückenschluss zwischen dem Lidl-Kreisel auf dem Heilsberg und dem Alten Zollhaus entlang der B521. „Ich bin froh, dass das Land Hessen nun diesen Lückenschluss in das Planungsprogramm aufgenommen hat. Seit Jahren engagieren wir uns gemeinsam mit unserer Nachbarstadt Frankfurt für den Ausbau dieser direkten Verbindung zwischen unseren Städten. Schön, dass es jetzt voran geht“, so Bürgermeister und Verkehrsdezernent Sebastian Wysocki. Er und die Frankfurter Verkehrsdezernenten hatten sich in dieser Angelegenheit mehrfach an das Ministerium gewandt, schließlich sei diese Verbindung im überörtlichen Radverkehrsnetz als Netzlücke lange bekannt.

Aus Richtung Frankfurt kommend verlaufen beidseits der Friedberger Landstraße (B 521) von der Fahrbahn abgesetzte Radwege. Südöstlich der B 521 führt der Radweg bis zur Einmündung „Berger Weg“ und wird hier mit einer Brücke über die B 521 geführt. Der Weg auf der nordwestlichen Straßenseite verläuft dagegen bis zur Einmündung Heiligenstockweg bzw. Friedberger Landstraße. „Im weiteren Verlauf der B 521 bis zur Einmündung der Frankfurter Straße / Vilbeler Landstraße sind keine Radverkehrsanlagen vorhanden, jedoch nutzen Radfahrer regelmäßig riskant und unsicher den beidseits vorhandenen Seitenstreifen, um direkt in Richtung Bad Vilbel bzw. Frankfurt zu gelangen oder müssen über den Weg über die Alte Frankfurter Straße über den Heilsberg nehmen“, erläutert Wysocki die Ist-Situation. 

Aufgrund des „autobahnähnlichen“ Ausbaus der B 521 sowie der entsprechend hohen Verkehrsbelastung von mehr als 30.000 Autos am Tag ist der Radverkehr auf der Fahrbahn aus Sicherheitsgründen nicht vertretbar. „Zur Minimierung der erforderlichen Eingriffe sollte aus unserer Sicht ein B 521 begleitender Radweg im Zweirichtungsverkehr auf der Nordwestseite der Bundesstraße gebaut werden. Die erforderliche Streckenlänge ist mit rund 900 m deutlich kürzer als auf der südöstlichen Seite (rund 1.500 m). Wir werden das Vorhaben gerne im engen Austausch mit Hessen Mobil begleiten und unsere Anregungen in den Planungsprozess einbringen“, so der Bürgermeister abschließend.

Bad Vilbel, 26.10.2023

Südlich der Nidder geht es jetzt komfortabel voran

Geh- und Radweg in Gronau modernisiert

Auf 500 Metern Länge und 2,50 Meter Breite wurde der Geh- und Radweg südlicher der Nidder in Gronau nun ausgebaut und modernisiert. Wer künftig zwischen der Hauptstraße und dem Stockwiesenweg parallel zur Nidder laufen oder mit dem Rad fahren möchte, kann dies ab sofort auf dem ausgebauten Geh- und Radweg tun. Mehr noch, der Weg südlich der Nidder ist der erste Weg seiner Art, bei dem Radfahrer durch Schilder explizit Vorfahrt vor dem Kfz-Verkehr und zwar an Brücke zum Sportplatz in Gronau haben.

„Der Ausbau und die Modernisierung unserer Geh- und Radwege geht weiter. Mit dem Nidderuferweg in Gronau haben wir ein weiteres wichtiges Teilstück modernisiert. In der Verlängerung führt der Weg in Richtung Kernstadt und kann somit auch für viele Pendlerinnen und Pendler neue Möglichkeiten bieten. An der Kreuzung zum Sportplatz ist der Fahrradfahrer gegenüber dem Kfz-Verkehr bevorrechtigt, was in Bad Vilbel bislang in dieser Form einmalig ist“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki am Rande der offiziellen Übernahme des Wegs nach dem Bau.

Insgesamt 288.000 Euro hat die Stadt ist Planung und Bau investiert. Die Maßnahme wurde durch das Land Hessen in Zusammenarbeit mit dem Bund gefördert. Aus dem Programm „Stadt und Land“ erhielt die Stadt Bad Vilbel 188.200 Euro Fördermittel. „Es ist gut, dass die Maßnahme nun abgeschlossen ist und wir so den Weg den Nutzerinnen und Nutzern übergeben können. Auch dieser Ausbau zeigt einmal mehr, dass wir die Geh- und Radwege in unserer Stadt sukzessive ausbauen. Dies gilt nicht nur für die Wege in der Kernstadt, sondern eben auch in den Stadtteilen und in die Region“, führt Wysocki weiter aus.

Auch Gronaus Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer war bei der Übernahme des Wegs dabei und bewertet die Maßnahme äußerst positiv. „Der Weg südlich der Nidder wurde schon immer gern und viel genutzt. Nun kann man ihn auch bei schlechter Witterung trockenen Fußes nutzen. Das ist ein großer Sprung für Gronau, denn so haben wir einen weiteren guten Verbindungsweg in die benachbarten Stadtteile“, freut sich der Ortsvorsteher.

Für Bürgermeister Sebastian Wysocki steht fest, dass auch in den kommenden Jahren weitere Investitionen in die Geh- und Radwege und damit in die Nahmobilitätsinfrastruktur in und um Bad Vilbel erfolgen werden. „Unsere Bilanz der letzten fünf Jahre, seit Verabschiedung des Radverkehrskonzepts, kann sich sehen lassen. Vermutlich ist in keiner Stadt vergleichbarer Größe ähnlich viel passiert wie in Bad Vilbel und ich glaube, dass wir auch keinen Vergleich zu Städten und Gemeinden in der Umgebung scheuen müssen. Unser Ziel, für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Teilnehmer die passende Infrastruktur vorzuhalten, erfüllen wir mit jeder Maßnahme immer mehr“, so Wysocki abschließend.

Glücklich und zufrieden bei der Übernahme des Geh- und Radwegs waren Vertreter des Planungsbüros, der ausführenden Firma und der Stadt Bad Vilbel.

Bad Vilbel, 14.12.2022

Radweg am Ritterweiher ist ab sofort durchgängig

Keine „Barriere“ mehr für Radfahrer

Wer mit dem Fahrrad von der Ritterstraße in Richtung Stadtwald fahren wollte, musste am Ritterweiher entweder absteigen oder über den Bürgersteig zwischen der Ritterstraße und der Straße „Am Hahnen“ fahren. Ein Pflanzbeet und ein Zaun verhinderten den direkten Weg. Nun wurde diese Barriere für Radfahrer abgebaut und somit eine direkte Wegeverbindung hergestellt.

„Die Radverkehrsinfrastruktur in unserer Stadt aufzuwerten und stetig zu verbessern, bedeutet nicht nur die großen Investitionen in lokale und überregionale Radwege, sondern heißt auch, dass man kleinere Maßnahmen umsetzt. Die Schaffung einer direkten Radverbindung am Ritterweiher, um in Richtung Stadtwald zu kommen, zählt zu einer solchen kleineren Maßnahme. Wir sind froh, dass wir diese Barriere nun abbauen konnten und den Radfahrern in unserer Stadt damit eine weitere direkte Radwegeverbindung ohne Umwege gewährleisten können“, so Bürgermeister Sebastian Wysocki.

Bildunterschrift: Ab sofort können Radfahrer ohne Umweg zwischen der Ritterstraße und der Straße „Am Hahnen“ in Richtung Stadtwald fahren.

Bad Vilbel 24.10.2022

Ausbau der Nahmobilitätsinfrastruktur geht südlich der Nidder weiter

Geh- und Radweg wird derzeit ausgebaut

Seit vielen Jahren investiert die Stadt Bad Vilbel viel Zeit und Geld in den Ausbau der Nahmobilitätsinfrastruktur. So wurden beispielsweise Geh- und Radwege sowohl innerstädtisch als auch in die Region ausgebaut, saniert und modernisiert. Dieses Programm geht weiter und wird derzeit südlich der Nidder in Gronau fortgesetzt. Der Ausbau des hiesigen Geh- und Radwegs hat begonnen. Der Weg wird auf einer Länge von 500 Metern auf 2,50 Meter verbreitert und befestigt.

„Wir haben in den vergangenen Jahren bereits viele Kilometer an Geh- und Radwegen ausgebaut und damit auch viel Geld in die entsprechende Infrastruktur investiert. Diesen Weg gehen wir gern weiter, denn wir wissen, dass es unabdingbar ist, bestmögliche Wegebeziehungen für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu bieten. Der Ausbau des Geh- und Radwegs südlich der Nidder ist dabei ein wichtiger Lückenschluss im innerstädtischen Wegenetz“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki, der gemeinsam mit dem zuständigen Mitarbeiter im Fachdienst Infrastruktur Kanal und Straße, Christian Kischka, vor Ort war.

Mit insgesamt rund 288.000 Euro für Planung und Bau ist auch diese Investition in die Nahmobilitätsinfrastruktur hoch, Bürgermeister Wysocki betont jedoch, dass auch hier jeder Cent gut und richtig investiert ist. „Insbesondere die Wege entlang unserer Fließgewässer sind beliebte Strecken für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer. Dabei kommt neben dem Freizeitfaktor auch die Nutzung als tägliche Pendelstrecke zum Tragen. Unser Anspruch ist es, den Nutzerinnen und Nutzer optimale Bedingungen zu schaffen, daher unsere Investitionen in diesem Bereich“, führt Wysocki weiter aus. Die Maßnahme wird durch das Land Hessen in Zusammenarbeit mit dem Bund gefördert. Aus dem Programm „Stadt und Land“ erhält die Stadt Bad Vilbel 188.200 Euro Fördermittel.

Aufgrund der enormen Anstrengungen für die Nahmobilität in den vergangenen Jahren stehen kurz- und mittelfristig vor allem derlei Lückenschlüsse an. Zudem ist man in guten und konstruktiven Gesprächen mit den Nachbarstädten, Hessen Mobil sowie dem Regionalverband und weiteren Beteiligten, um die Geh- und Radwege in die Region weiter auszubauen und zu verbessern. „Natürlich kann der Ausbau und die Unterhaltung der Infrastruktur nie als ganz abgeschlossen angesehen werden, aber unser Ziel ist es in den kommenden Jahren nicht nur die innerstädtischen Wegebeziehungen auf einem modernen Stand zu haben, sondern auch die Wegebeziehungen in die Region deutlich verbessert zu haben. Dabei sind wir gemeinsam mit allen Partnern auf einem guten Weg“, so Wysocki abschließend.

Bürgermeister Sebastian Wysocki und Christian Kischka vom Fachdienst Infrastruktur Kanal und Straße am Geh- und Radweg südlich der Nidder.

Bad Vilbel 11.10.2022

Geländeerhöhung sichert Radfahrer ab

Jetzt sicher über den Schützenhofsteg fahren

Bislang galt für Radfahrerinnen und Radfahrer, dass diese auf dem Schützenhofsteg absteigen mussten. Das Geländer war zu niedrig, als dass das Radfahrern auf dem Steg hätte erlaubt sein können. Dies gehört nun der Vergangenheit an, denn das Geländer wurde jüngst erhöht.

„Es ist allen Radfahrerinnen und Radfahrern ab sofort erlaubt, über den Steg zu fahren. Niemand muss mehr zwingend absteigen. Diese Neuerung ist gut und kommt zur richtigen Zeit, da der Schützenhofsteg Teil der Umleitung für den Radverkehr im Zuge der Arbeiten zur Gleiserweiterung und der damit verbundenen Sperrung von Teilen der Radwege im Bereich der Wiesengasse ist“, erklärt hierzu Erster Stadtrat Sebastian Wysocki.

Die Höhe des Geländers entspricht nun den Normen, nach welchen Stege und Brücken mit Fahrrädern befahren werden können. „Diese kleine Maßnahme ist ein weiterer Baustein unserer Nahmobilitätsstrategie. Sie mag im ersten Moment unscheinbar sein, hat aber große Auswirkungen für alle Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer in Bad Vilbel. Wir ermöglichen nun direktere Verbindungen und damit kürzere Wege“, führt Wysocki weiter aus.

Für den Ersten Stadtrat laute die Devise bei der Umsetzung der Nahmobilitätsstrategie auch weiterhin, dass derlei kleinere Maßnahmen und größere Maßnahmen wie der Bau von neuen Radwegen oder die Sanierung bestehender Wege Hand in Hand gehen. „Viele kleine Puzzlestücke verbinden sich zum großen Ganzen. Unsere Nahmobilitätsstrategie ist daher auf viele solcher Maßnahmen ausgelegt“, so Wysocki abschließend.

Erster Stadtrat Sebastian Wysocki zeigt vor Ort wie hoch das neue Geländer ist.

Bad Vilbel 07.03.2022

Ein weiteres gutes Jahr für die Radverkehrsinfrastruktur

Auch 2022 stehen viele Projekte in der Quellen- und Festspielstadt an

Ob der Ausbau bestehender innerörtlicher Radwege, die Verbesserung der Radwegebeziehungen in die Region oder die Schaffung von Infrastruktur an Radwegen oder für Radfahrerinnen und Radfahrer, auch im Jahr 2022 wird die Stadt Bad Vilbel viel Geld und Arbeitszeit in die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur investieren. Einige Maßnahmen werden umgesetzt, andere gehen in die Planung und insbesondere bei den überregionalen Wegeverbindungen werden die Gespräche mit anderen Kommunen und Institutionen fortgeführt und intensiviert.

„Die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur in Verbindung mit der Nahmobilitätsinfrastruktur ist eine stete Aufgabe, der wir uns bereits in den vergangenen Jahren ausgiebig gewidmet haben. Auch das neue Jahr wird wieder viele Maßnahmen vorhalten, mit denen wir diese Infrastruktur weiter ausbauen. Darüber hinaus werden wir diverse Gespräche mit Nachbarkommunen und Verbänden führen, um auch die überregionalen Radwegeverbindungen auszubauen und zu verbessern“, erklärt hierzu Erster Stadtrat Sebastian Wysocki.

Konkret wird entlang der Nidder in Gronau der Radweg auf einer Länge von 460 Metern und in einer Breite von 2,50 Metern zwischen dem Gronauer Hof und dem Ortsausgang nach Rendel ausgebaut. Zudem soll hier auch ein Radweg zwischen Gronau und Rendel durch den Wetteraukreis gebaut werden. Auch der Regionalpark Niddaroute, also der Niddaradweg, soll zwischen der Brücke Kasseler Straße bis zur Stadtgrenze in Richtung Frankfurt-Harheim ausgebaut werden. Die Planungen hierfür sollen in diesem Jahr begonnen werden. „Wir werden auch in diesem Jahr erneut viele Meter an Radstrecken ausbauen und damit die Radwegeverbindungen verbessern. Insbesondere die Wege entlang unserer Flüsse stehen einmal mehr im Fokus, da diese verschiedene Zwecke miteinander verbinden“, führt Wysocki weiter aus.

Mit dem Wetteraukreis, dem Zweckverband Regionalpark Niddaroute, dem Regionalverband FrankfurtRheinMain sowie umliegenden Städten und Gemeinden und Hessen Mobil finden zudem gemeinsame Planungen und Gespräche zu überregionalen Radwegeverbindungen statt. „Ob es Radschnellwege durch die gesamte Region sind oder Verbindungswege nach Frankfurt oder Niederdorfelden, wir werden viele Gespräche in diesem Jahr intensivieren, um Vorbereitungen für die eigentlichen Maßnahmen zu treffen. Unser Ziel ist es, dass wir in den kommenden Jahren dann auch die Radwegeverbindungen in die Region entsprechend ausbauen können“, gibt Wysocki den Weg vor.

In Bad Vilbel selbst wird man darüber hinaus auch Begleitinfrastruktur ausbauen, so wird der Fuß- und Radweg zwischen Gronau und Bad Vilbel beleuchtet, hierfür hatte man im vergangenen Jahr bereits eine Landesförderung erhalten. Eine Geh- und Radwegebrücke im Wohngebiet „Im Schleid“, die über die Nordumgehung führt, ist zudem in der Planung. „Entlang des Niddaradwegs werden wir eine Begleitinfrastruktur in Form von Fahrradabstellmöglichkeiten und Sitzgelegenheiten errichten, außerdem erhalten wir drei Fahrraddauerzählstellen in Bad Vilbel, an welchen die Anzahl der Radfahrerinnen und Radfahrer festgestellt werden“, erläutert Wysocki einen Teil der Maßnahmen.

Zudem werden auch im Jahr 2022 Einbahnstraßen, die für den Radverkehr entgegen der Einbahnrichtung freigegeben sind, mit Piktogrammen zu Beginn und Ende der jeweiligen Straßen im Einmündungsbereich markiert. „Diese Piktogramme haben sich bewährt und daher halten wir es für richtig, dass wir diese nun auch auf weitere Straßen im Stadtgebiet anwenden“, so Wysocki.

Für den Ersten Stadtrat ist es die Mischung aus den großen Infrastrukturmaßnahmen und den vielen kleineren Begleitmaßnahmen, die die Radverkehrs- und Nahmobilitätsinfrastruktur in Bad Vilbel insgesamt auf ein hohes Niveau heben. „Wir werden auch im Jahr 2022 wieder erhebliche Mittel investieren, um die Radverkehrsinfrastruktur in unserer Stadt zu verbessern. Darüber hinaus investieren insbesondere der Wetteraukreis und Hessen Mobil hohe Summen für überregionale Radwege auf Bad Vilbeler Stadtgebiet. Die genannten Maßnahmen und die Investitionskosten kommen letztendlich allen Bürgerinnen und Bürgern zu Gute und zeigen, dass wir in Bad Vilbel darauf setzen, für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer stets eine passende und gute Infrastruktur vorzuhalten“, so Wysocki abschließend.

Bad Vilbel, 14.01.2022

 

Weitere Fahrradabstellanlagen am Bahnhof Bad Vilbel

38 Abstellmöglichkeiten auf Ostseite des Bahnhofs

Auf der Ostseite des Bahnhofs Bad Vilbel gibt es ab sofort 38 neue Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Mit fünf abschließbaren Fahrradboxen und 33 überdachten Fahrradstellplätzen wird damit die Gesamtzahl der Abstellmöglichkeiten am Bahnhof noch einmal deutlich erhöht. Die Baukosten in Höhe von rund 125.000 Euro wurden dabei mit etwa 58.000 Euro vom Land Hessen gefördert.

Erster Stadtrat und Verkehrsdezernent Sebastian Wysocki machte sich jüngst einen Eindruck der neuen Fahrradabstellmöglichkeiten und freut sich, dass nun auch auf der östlichen Seite des Bahnhofs die Anzahl an Abstellplätzen erhöht werden konnte. „Insbesondere an Bahnhöfen und S-Bahnhaltepunkten ist es wichtig, dass wir verschiedene Mobilitätsformen miteinander verbinden. Es ist daher unabdingbar, dass wir vor allem am Bahnhof ausreichend Fahrradstellplätze zur Verfügung stellen“, erklärt hierzu Sebastian Wysocki.

Auf der westlichen Seite, also zum Quellenpark gelegen, gibt es abschließbare Fahrradboxen bereits seit Längerem. Diese sind allesamt vermietet und so kommen die neuen Boxen auf der östlichen Seite nun genau richtig. Auch überdachte Abstellplätze für Fahrräder sind wichtig, denn so wissen Radfahrerinnen und Radfahrer, dass ihre Fahrräder vor der Witterung und vor Diebstahl geschützt sind. „Mit diesen Abstellmöglichkeiten erhöhen wir einmal mehr die Nahmobilitätsinfrastruktur in unserer Stadt. Es ist wichtig, dass wir durch solche Maßnahmen Anreize schaffen, beispielsweise mit dem Rad zur Bahn zu fahren“, führt Wysocki weiter aus.

In den vergangenen Jahren sind die Bahnhöfe und S-Bahnhaltepunkte in Bad Vilbel sukzessive zu echten Mobilitätshubs ausgebaut worden. So befinden sich dort nicht nur Fahrradabstellanlagen, sondern auch Parkplätze für das Carsharingangebot des Vilcars, Bushaltestellen und beispielsweise am Bahnhof ein großer Park-and-Ride-Platz für Pendlerinnen und Pendler. „Je mehr Menschen für ihre täglichen Wege das Fahrrad und den Öffentlichen Personennahverkehr nutzen, desto besser ist es für uns alle. Als Stadt sind wir daher interessiert daran, die Infrastruktur in diesen Bereichen bestmöglich auszubauen. Dies tun wir seit Jahren und dies werden wir auch in Zukunft vorantreiben. Schon heute ist es in Bad Vilbel einfach, auch ohne eigenes Auto die Alltagswege zu bestreiten. Es gilt aber auch, dass für alle Mobilitätsformen ein passendes Angebot vorgehalten wird“, so Wysocki abschließend.

Bildunterschrift: Erster Stadtrat Sebastian Wysocki an den neu fertiggestellten Fahrradabstellanlagen am Bahnhof Bad Vilbel.

Bad Vilbel, 13.12.2021

 

Radweg zur Hohen Straße auf Bad Vilbeler Gemarkung fertiggestellt

Der Radweg N4 ist auf Bad Vilbeler Seite ausgebaut

Der Radweg „N4“ ist nach gut einem Monat Bauzeit fertiggestellt. Ab sofort verbindet der ausgebaute Weg die Regionalpark Niddaroute und die Regionalparkroute Hohe Straße miteinander. Fortan können Radfahrerinnen und Radfahrer auf dem auf drei Meter Breite ausgebauten Weg fahren.

„Der Radweg stellt eine wichtige Verbindung zwischen zwei Regionalparkrouten dar und ist nicht nur touristisch ein wertvoller Weg, sondern bietet auch Radpendlerinnen und Radpendlern eine gute Alternative in Richtung Frankfurt. Der Weg selbst ist in drei Metern Breite ausgebaut, an einer Stelle sogar auf vier Metern. Damit ist auch Begegnungsverkehr problemlos möglich“, freut sich Erster Stadtrat und Verkehrsdezernent Sebastian Wysocki über die Fertigstellung.

Aufgrund einer ökologischen Baubegleitung wurden auch alle Fragen der Nachhaltigkeit vor dem Bau und während der Maßnahme bedacht. Dies ist besonders wichtig, da man sich in ökologisch wichtigen Bereichen des Stadtwalds und der Wingert bewegt. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf und dem Prozess der Begleitung“, führt Wysocki weiter aus.

Der Ausbau erfolgte zunächst bis zur Stadtgrenze nach Frankfurt. Nach den hessischen Osterferien soll auch der Teil des Radweges, der auf Frankfurter Gemarkung verläuft, entsprechend ausgebaut werden. „Damit gibt es eine durchgehende Radverbindung von Bad Vilbel über die Hohe Straße nach Frankfurt. Unserem Ziel der besseren Vernetzung der Region durch ein flächendeckendes Radwegenetz kommen wir damit erneut ein großes Stück näher“, so Wysocki, der auch betont, dass mit dieser Maßnahme ein weiterer Mosaikstein des Radverkehrskonzepts aus dem Jahr 2017 abgeschlossen wurde. „Wir haben in den vergangenen viereinhalb Jahren konsequent daran gearbeitet, die Maßnahmen des Radverkehrskonzepts umzusetzen. Dabei sind wir bislang sehr weit gekommen und werden die Umsetzung auch fortsetzen. Unsere Vorgabe, die Nahmobilitätsinfrastruktur in Bad Vilbel deutlich auszubauen, wird somit auch immer weiter erfüllt“, so Wysocki abschließend.

Bad Vilbel, 23.11.2021

Bildunterschrift: Erster Stadtrat Sebastian Wysocki und Christian Kischka vom Fachdienst Infrastruktur Kanal und Straße am fertiggestellten Radweg N4.

Baubeginn an der Hohen Straße

Radweg N4 wird ausgebaut

In diesen Tagen beginnt der Ausbau des Radwegs „N4“, der eine Verbindung zwischen zwei Regionalparkrouten darstellt. Künftig wird der ausgebaute Weg dann die Regionalpark Niddaroute und die Regionalparkroute Hohe Straße miteinander verbinden. Der Ausbau wird aus dem Förderprogramm „Stadt und Land“ mit 280.000 Euro gefördert. Bei Gesamtkosten des Projekts in Höhe von rund 380.000 Euro beträgt der Eigenanteil der Stadt somit lediglich 100.000 Euro.

„Wir freuen uns, dass der Ausbau dieses wichtigen Radwegs nun beginnen kann. Der Weg wird künftig nicht nur eine schnelle Verbindung für Pendlerinnen und Pendler sein, sondern hat aufgrund seiner Lage auch einen enormen touristischen Wert“, sagte Erster Stadtrat und Verkehrsdezernent Sebastian Wysocki am Rande des symbolischen Spatenstiches.

Der Ausbau des Radwegs wird dabei von einer ökologischen Baubegleitung begleitet, da die Maßnahme in einem sensiblen Gebiet zwischen dem Wingert und dem Stadtwald vollzogen wird. „Mit dem Ausbau des Radwegs schaffen wir eine gute Mobilitätsalternative, womit wir ökologischen Gesichtspunkten Rechnung tragen, dabei möchten wir jedoch auch den Eingriff in die Natur so nachhaltig wie möglich halten, weshalb wir erstmals auf eine ökologische Baubegleitung setzen“, erklärte Wysocki.

Noch im Laufe des Jahres soll die Maßnahme abgeschlossen sein, sodass der Radweg „N4“ schon bald genutzt werden kann.

Bad Vilbel, 26.10.2021

Erster Stadtrat Sebastian Wysocki kam mit Vertreterinnen und Vertretern des städtischen Fachdiensts Infrastruktur Kanal und Straße, des Planungsbüros und der ausführenden Firma zum symbolischen Spatenstich zusammen.

 

Fahrräder und Kinderwägen problemlos schieben

Rampe an Treppenanlage zwischen Bergstraße und Odenwaldstraße installiert

Die Treppenanlage zwischen der Bergstraße und der Odenwaldstraße in der Kernstadt ist ein viel genutzter Verbindungsweg und für die Anwohnerinnern und Anwohner der Odenwaldstraße der schnellste Weg in Richtung Innenstadt. Nun wurde hier eine Fahrradrampe installiert, die es nun problemlos möglich macht, Räder und auch Kinderwägen zu schieben.

„Wir wurden hierzu von Anwohnerinnen und Anwohnern angesprochen, ob es nicht möglich sei, eine derartige Rampe zu installieren. Dieser Bitte sind wir nun gern nachgekommen und haben den schnellsten Verbindungsweg in Richtung Innenstadt und zurück damit noch einmal attraktiver gestaltet“, erklärt hierzu Erster Stadtrat Sebastian Wysocki, der die neue Rampe selbst mit dem Fahrrad ausprobierte.

Bislang mussten Familien ihre Kinderwägen oder Radfahrerinnen und Radfahrer ihre Fahrräder die Treppenanlage hinunter- und hinauftragen oder mit etwas Geschick über die Treppen manövrieren, es sei denn man nahm den längeren Weg über die Spessart- und Rechthienstraße. „Mit dieser Maßnahme haben wir hier nun für Abhilfe gesorgt und leisten damit einen weiteren kleinen Baustein zur Steigerung der Nahmobilitätsinfrastruktur, denn auch solche vermeintlich kleinen Maßnahmen verbessern die Möglichkeiten der unmittelbaren Anwohnerinnen und Anwohner“, führt Wysocki weiter aus.

In der Straße „An den Banggärten“ in Massenheim wurde bereits vor einiger Zeit eine ähnliche Fahrradrampe installiert, die gut und regelmäßig angenommen wird. „Wir werden auch künftig für solche Fälle in Einzelfallprüfungen schauen, ob wir mit solchen Maßnahmen die Nutzung von derlei Verbindungswegen und Treppenanlagen noch weiter verbessern können. Unser Ziel ist dabei, die eigene Mobilität so flexibel wie möglich zu gestalten und passende Angebote für alle Mobilitätsformen vorzuhalten“, so Wysocki abschließend.

Erster Stadtrat Sebastian Wysocki zeigt, wie problemlos fortan ein Fahrrad durch die neue Rampe zwischen Berg- und Odenwaldstraße geschoben werden kann.

Piktogramme und Rotmarkierungen erhöhen Sichtbarkeit

Neue Straßenmarkierungen für das Radfahren entgegen der Einbahnstraße

In den vergangenen Jahren wurden nach und nach Einbahnstraßen ausgewiesen, in denen das Fahrradfahren gegen die Richtung der Einbahnstraße möglich ist. Auf dem Heilsberg sind nun erste Straßen mit roten Farbmarkierungen und Piktogrammen versehen worden, die diese Regelung sichtbarer machen und die Wirkung der Freigabe verstärken sollen.

„Insbesondere auf dem Heilsberg haben wir ein sehr dichtes Netz von Einbahnstraßen. Hier haben wir also auch einige Straßen, in denen Radfahrerinnen und Radfahrer entgegen der Einbahnrichtung fahren dürfen. Jeweils am Anfang und am Ende solcher Straßen und an neuralgischen Kreuzungspunkten haben wir nun entsprechende Markierungen auf der Straße angebracht, um die Sinne aller Verkehrsteilnehmer für diese Regelung zu schärfen“, erklärt hierzu Erster Stadtrat und Verkehrsdezernent Sebastian Wysocki.

Für Radfahrerinnen und Radfahrer sollen die neuen Markierungen Orientierung bieten, sich möglichst weit links zu halten. Autofahrerinnen und Autofahrer hingegen sollen durch die rote Farbe und die entsprechenden Piktogramme aufmerksamer sein und den Platz für Fahrräder ermöglichen. „Wir wissen, dass viele Radfahrerinnen und Radfahrer die Möglichkeit nutzen, durch die Freigabe eine Einbahnstraße auch entgegen der eigentlichen Richtung zu befahren. Mit der neuen Maßnahme wollen wir die Sicherheit für sie erhöhen. Es hilft aber auch allen anderen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern, da diese nun die Freigabe noch einmal verdeutlicht bekommen“, führt Wysocki weiter aus.

Piktogramme und Farbmarkierungen dieser Art gehören für Wysocki zur Nahmobilitätsinfrastruktur dazu. „Unter der Herstellung einer solchen Infrastruktur verstehen viele lediglich den Bau neuer Radwege. Dabei ist es unabdingbar, vorhandene Wegebeziehungen zu kennzeichnen oder die Sichtbarkeit der Nahmobilität zu erhöhen. Dies stellen wir mit solchen kleineren Maßnahmen sicher, weshalb diese selbstverständlich zu unserer Nahmobilitätsstrategie gehören“, so Wysocki abschließend.


Bad Vilbel, 12.07.2021

Straßenverkehrsbehördenleiter Timo Jehner und Erster Stadtrat Sebastian Wysocki an einem der neuen rotmarkierten Bereiche mit Fahrradpiktogramm auf dem Heilsberg.

Mit atemberaubenden Ausblick an den Rastplätzen verweilen

Am Geh- und Radweg im Quellenpark sind die Rastplätze möbliert worden

Der Geh- und Radweg von Dortelweil in die Kernstadt, der einmal durch den Quellenpark geht, wird schon heute rege genutzt. Insbesondere Schülerinnen und Schüler nutzen diese schnelle Verbindung auf dem Weg zum Schulzentrum. Aber auch viele Spaziergänger und Fahrradfahrer genießen den gut ausgebauten Weg für ihre Touren. Nun wurden auch die Rastplätze entlang des Weges möbliert. Insbesondere auf der Landschaftsbrücke über der L3008 bieten sie einmalige Verweilplätze.

Erster Stadtrat Sebastian Wysocki schaute sich die neuen Plätze nach der Möblierung an und ist überzeugt davon, dass diese stark frequentiert sein werden. „Wer hier auf der Landschaftsbrücke Halt macht, hat einen fantastischen Blick zum Taunus. Auf der anderen Seite kann man den gesamten Quellenpark von hier aus überblicken. Ich bin mir sehr sicher, dass wir hier Plätze von hoher Aufenthaltsqualität geschaffen haben“, erklärt Wysocki und fügt an, dass die Plätze bewusst mit hochwertiger Möblierung ausgestattet wurden.

Neben Tischen und Bänken finden Rastsuchende auch genügend Fahrradbügel zum Abstellen ihrer Räder. „Der Geh- und Radweg durch den Quellenpark wird künftig sicher auch von vielen Fahrradausflüglern genutzt, die hier dann optimale Bedingungen für eine Pause vorfinden werden“, ist sich Wysocki sicher.

Der neue Geh- und Radweg mit den Rastplätzen und in seiner bewusst gewählten Ausbaubreite stellt für Wysocki auch ein Zeichen dar, dass insbesondere der Radverkehr im neuen Baugebiet im Quellenpark besondere Berücksichtigung findet. „Dieser Weg ist schon jetzt ein stückweit die Hauptstraße des Quellenparks und das ganz bewusst nur für Radfahrer und Fußgänger. Der Weg ist zudem ein innerstädtischer Verbindungsweg und stellt für viele Bürgerinnen und Bürger die kürzeste sowie schnellste Verbindung zwischen den Stadtteilen dar“, so Wysocki abschließend.


Bad Vilbel, 25.02.2021

Erster Stadtrat Sebastian Wysocki an den zwei gegenüberliegenden Rastplätzen auf der Landschaftsbrücke am Weg durch den Quellenpark.

 

Fuß- und Radweg parallel zur B3 ausgebessert

Maßnahme schließt Lücke zwischen Massenheim und Dortelweil

Bereits Anfang des Jahres wurde der Fuß- und Radweg, der parallel zur B3 verläuft zwischen Massenheim und Dortelweil ausgebaut. Nun schloss sich eine weitere Maßnahme an. Durch Ausbesserung des Weges wurde das Stück zwischen dem Ende der ersten Ausbaustufe und Dortelweil geschlossen. Diese Maßnahme ist Teil des Feldwegeertüchtigungsprogramms, das bereits im vergangenen Jahr begonnen wurde.

Erster Stadtrat Sebastian Wysocki schaute sich nach Beendigung der Maßnahme den neuen Weg an und freut sich, dass eine weitere Lücke im Wegenetz rund um Bad Vilbel geschlossen werden konnte. „Attraktive, gut ausgebaute und sichere Wege in und um Bad Vilbel sind uns ein großes Anliegen. Sie dienen einerseits der Naherholung, andererseits sind sie für Fahrradfahrer schnelle Verbindungen zwischen den Stadtteilen“, erklärt Wysocki hierzu.

Auf einer Strecke von rund 700 Metern wurde eine neue Tragdeckschicht aufgebracht, da der alte Asphalt stark beschädigt war und teilweise große Schlaglöcher aufwies. Insgesamt rund 115.000 Euro betrugen hierbei die Baukosten. „Wenn man sieht wie gut die erste Ausbaustufe des Wegs angenommen wird, ist das Geld hier sehr gut investiert. Viele Radfahrerinnen und Radfahrer, aber auch Inline Skater oder Jogger und Spaziergänger sind hier regelmäßig unterwegs. Ihnen allen bieten wir mit dem weiteren Ausbau zusätzliche Attraktivität auf dieser Strecke“, so Wysocki abschließend.

Bad Vilbel, 14.12.2020

Erster Stadtrat Sebastian Wysocki freut sich über den weiteren Ausbau des Fuß- und Radwegs parallel zur B3.

 

Mit dem Rad gegen die Einbahnstraßenrichtung

Freigabe zur Fahrt gegen die Einbahnstraßenrichtung im Gronauer Weg

Eine Fahrt mit dem Fahrrad von der Lehmkaute in die Kernstadt und zurück ist ab sofort noch einfacher und schneller möglich, denn der Gronauer Weg ist nun für die Fahrt mit dem Fahrrad entgegen der Richtung der Einbahnstraße freigegeben. Somit können Fahrradfahrer die Straße nutzen, wenn sie beispielsweise von der Frankfurter Straße in Richtung Lehmkaute fahren möchten.

„In den vergangenen Jahren haben wir einige Straßen für die Fahrt entgegen der Einbahnstraße freigegeben. Jede dieser Freigaben beruht auf Einzelfallprüfungen und entsprechenden Entscheidungen. Die Freigabe des Gronauer Wegs ist für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Wohngebiets das sich dem Weg anschließt ein großer Gewinn“, ist sich Erster Stadtrat Sebastian Wysocki sicher.

Die Freigabe von Einbahnstraßen für das Fahrradfahren entgegen der Fahrtrichtung ist Teil des Radverkehrskonzepts der Stadt Bad Vilbel und somit ein wichtiger Baustein in der Nahmobilitätsstrategie der Stadt. „Radwegeverbindungen zu schaffen oder zu verbessern, heißt nicht immer nur, neue Radwege zu bauen oder vorhandene Radwege auszubauen. Maßnahmen wie die Freigabe von Einbahnstraßen zum Befahren gegen die Fahrtrichtung gehören unmittelbar zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur dazu. Wir schaffen dadurch kürzere Wegebeziehungen und schnellere Verbindungen für alle Radfahrerinnen und Radfahrer“, erklärt Wysocki abschließend.

Bad Vilbel, 14.12.2020

Sebastian Wysocki zeigt an, dass der Gronauer Weg für das Fahren gegen die Fahrtrichtung freigegeben wurde.

 

 

Ausbau des Karbener Wegs führt zu zeitweiser Vollsperrung

Verbindungsweg zwischen Dortelweil und Karben wird saniert

Ab dem 2. November wird der Karbener Weg, der Dortelweil mit der Nachbarstadt Karben verbindet, für alle Verkehrsteilnehmer vollgesperrt. Grund hierfür ist der Ausbau des Feldweges für den Radverkehr. Bis Ende des Jahres soll die Vollsperrung bestehen blei-ben. Für Radfahrer wird eine Umleitung über den Niddaradweg eingerichtet.

Schon lange ist der Ausbau des Karbener Wegs zwischen Dortelweil und Karben im Gespräch. Nach vielen Gesprächen einigten sich die Städte Bad Vilbel und Karben gemeinsam mit dem Wetteraukreis sowie Vertretern unterschiedlicher Interessengruppen auf einen Ausbau des Weges. Der Wetteraukreis erklärte sich bereit, die Planung und Genehmigung bis zur Ausführungsplanung zu übernehmen. Die Stadt Bad Vilbel kümmerte sich um die Beantragung von Fördermitteln und den eigentlichen Wegebau. Die vorhandene Wegeparzelle wird im Zuge der Bauarbeiten auf einer Länge von rund 875 Metern auf einer Breite von 4,50 Metern asphaltiert, um einen gefahrlosen Begegnungsverkehr zwischen landwirtschaftlichen Fahrzeigen und dem Radverkehr zu ermöglichen. Der Karbener Weg ist die schnellste und kürzeste Verbindung zwischen dem Bad Vilbeler Stadtteil Dortelweil und dem Karbener Stadtteil Klein-Karben. „Wir freuen uns sehr, dass dieser wichtige Verbindungsweg zwischen Bad Vilbel und Karben nun ausgebaut wird. Der Weg hat eine wichtige Funktion für Radfahrer, insbesondere für Radpendler. Aber auch bei Fußgängern genießt er eine große Beliebtheit“, erklärt hierzu Erster Stadtrat Sebastian Wysocki.

Der Wegeausbau ist Teil des Radverkehrskonzepts, welches im Februar 2018 von der Stadtverordnetenversammlung einstimmig beschlossen wurde. „Eine weitere Maßnahme unseres Radverkehrskonzepts wird damit umgesetzt. Wir können mit Fug und Recht be-haupten, dass dieses Konzept schon jetzt ein Erfolgsmodell ist und in Kombination mit vielen weiteren Maßnahmen zur Verbesserung der Nahmobilitätsinfrastruktur Bad Vilbel in dieser Hinsicht deutlich vorangebracht hat“, freut sich Wysocki. Rund 450.000 Euro investiert die Stadt in den Wegeausbau. Um die unbefugte Nutzung des Karbener Wegs für den Schleichverkehr zu unterbinden, wird auf dem Weg ein funkgesteuerter Poller errichtet, der lediglich von einem berechtigten Personenkreis wie der Landwirtschaft, der Feuerwehr oder des Rettungsdienstes, geöffnet werden kann

Bis Ende des Jahres soll der Ausbau des Karbener Wegs andauern und die Vollsperrung bestehen bleiben. Eine Umleitung über den Niddaradweg ist eingerichtet und ausgeschildert.

26.10.2020

Durch den Quellenpark mit dem Rad oder zu Fuß

Geh- und Radweg zwischen Dortelweil-West und der Kernstadt fertiggestellt

Auf rund 1.000 Metern können Fußgänger und Radfahrer nun einmal durch den Quellenpark hindurch laufen oder fahren. Der neue und durchgehend beleuchtete Fuß- und Radweg ist fertiggestellt. Gut ein halbes Jahr dauerten die Arbeiten an dem Weg, der pünktlich zum Start des neuen Schuljahres freigegeben werden konnte. Erster Stadtrat Sebastian Wysocki machte sich gemeinsam mit dem Leiter der Straßenverkehrsbehörde, Timo Jehner, ein Bild vor Ort.

„Der Fuß- und Radweg ist so angelegt, dass Radfahrer und Fußgänger voneinander getrennt unterwegs sein können. Der Weg ist breit genug, dass auch entgegenkommende Verkehrsteilnehmer problemlos aneinander vorbeikommen. Die Trennung der Fußgänger und Radfahrer ist zudem optisch erkennbar“, erklärt Sebastian Wysocki. Die Auftragssumme der Maßnahme betrug etwa 780.000 Euro, für die Herstellung des Wegs erhielt die Stadt Zuschüsse aus dem Nahmobilitätsfördertopf.

„Es ist schön, dass wir den Weg zum Beginn des neuen Schuljahres freigeben können und somit allen Schülerinnen und Schülern, aber natürlich auch allen anderen Nutzern des Wegs die schnellste direkte Verbindung zwischen Dortelweil-West und der Kernstadt bieten können. Noch ist der Weg nicht endgültig fertig, denn es wird am Wegesrand noch eine Möblierung geben, wie wir sie beispielsweise vom neuen stadtseitigen Niddauferweg kennen“, führt Wysocki weiter aus. Der Weg wird dann an entsprechenden Stellen Tische und Bänke sowie Papierkörbe und Fahrradabstellbügel erhalten.

Künftig wird der Schulweg zwischen Dortelweil-West und dem Schulzentrum in der Kernstadt auf diesem neuen Fuß- und Radweg entlangführen. Da in der bislang genutzten Max-Planck-Straße jedoch noch Straßenbauarbeiten stattfinden, ist zunächst noch eine Umleitung über die Rodheimer Straße notwendig. Sobald diese Arbeiten voraussichtlich Anfang Oktober abgeschlossen sind, wird der Schulweg über die Max-Planck-Straße und die Petterweiler Straße zum so genannten Schwimmbadkreisel geführt. Da im gesamten Quellenpark eine rege Bautätigkeit herrscht, gilt trotzdementsprechende Achtsamkeit. „Da der gesamte Weg beleuchtet ist, sind Fußgänger und Radfahrer stets gut zu sehen. Wir haben durch Hinweisschilder und mobile Abgrenzungen aber auch zusätzliche Sicherheiten insbesondere für die Schülerinnen und Schüler installiert“, weist der Leiter der Straßenverkehrsbehörde, Timo Jehner auf den Schulweg hin.

11.08.2020

Der neue Fuß- und Radweg durch den Quellenpark stellt die schnellste direkte Verbindung zwischen Dortelweil-West und der Kernstadt dar.

 

Stadtseitiger Niddauferweg für den Verkehr freigegeben

Weg darf nun vollumfänglich genutzt werden

Fertiggestellt war der stadtseitige Niddauferweg bereits vor rund drei Wochen. In der Zwischenzeit wurden jedoch noch Möblierungen installiert und Piktogramme auf dem Boden angebracht. Nun konnte der neue Fuß- und Radweg zwischen Marktplatz und Wiesengasse für den Verkehr freigegeben werden. 

„Der neue stadtseitige Niddauferweg ist wirklich eine Bereicherung für unsere Stadt und für den Fuß- und Radverkehr in der Kernstadt. Durch den breiten Ausbau können sich Radfahrer und Fußgänger hier begegnen, ohne stehenbleiben zu müssen, die neuen Bank-Tisch-Gruppen laden zum Verweilen ein und dank der neuen Beleuchtung ist auch in Abendstunden die Verkehrssicherheit gegeben“, freut sich Erster Stadtrat Sebastian Wysocki über die Fertigstellung und Verkehrsfreigabe.

Entlang des Weges wurden zudem neue Bäume gepflanzt, zusätzlich wurden Gras und regionale Blühwiesen eingesät. „Die Randstreifen des Weges werden schon bald blühen und damit auch eine Heimat für Insekten werden. Das ist an diesen Stellen nur durch den Umbau des Weges möglich und ein nachhaltiger und wirklich schöner Effekt durch die Neugestaltung des Wegeverlaufs. Das neue Erscheinungsbild wertet den stadtseitigen Niddabereich unglaublich auf“, führt Wysocki weiter aus.

Insgesamt blickt Wysocki mit sehr positiver Aussicht auf den zentralen Innenstadtbereich Bad Vilbels. „Der Niddauferwegs ist nun fertiggestellt. Stichstraßen wie die Schützenhof-straße, die Baugasse oder der Grüne Weg sind entweder bereits fertiggestellt oder stehen kurz vor dem Abschluss. Am Einmündungsbereich der Frankfurter Straße zum Grünen Weg kann man bereits heute erkennen, wie unsere Frankfurter Straße einmal in Gänze aussehen wird und die neu gestalteten Platzbereiche unter anderem an der Baugasse und am Grünen Weg nehmen Formen an. Insgesamt verändern wir das Erscheinungsbild des Herzens unserer Stadt gerade wirklich nachhaltig und machen dieses zukunftsfest“, spricht Wysocki voller Vorfreude auf die Neugestaltung des Innenstadtbereichs. 

Der Erste Stadtrat betont auch noch einmal, dass diese Maßnahmen im Zusammenhang mit dem leider abgesagten Hessentag stehen. „Wir haben für diese Maßnahmen einerseits Fördergelder erhalten, an die wir ohne Hessentag wohl nie gekommen wären. Andererseits haben wir sie früher und schneller begonnen, um sie zum Hessentag in Teilen abgeschlossen zu haben. Auch wenn wir nun das große Hessenfest leider nicht feiern können, bleiben diese attraktiven Neugestaltungen immer auch ein Teil dessen“, so Wysocki abschließend.

07.05.2020

Ob mit dem Rad auf dem Weg oder entspannen an den neuen Tischgruppen am Wegesrand, Erster Stadtrat Sebastian Wysocki freut sich über die Neugestaltung des stadtseitigen Niddauferwegs.

 

Stadtseitiger Niddaradweg fertiggestellt

Möblierung wird vervollständigt – Verkehrsfreigabe erfolgt

Schon jetzt ist erkennbar, wie sehr der stadtseitige Rad- und Fußweg entlang der Nidda diesen Bereich aufwertet. Die Arbeiten am Weg selbst sind abgeschlossen. Zuletzt wurden die angekündigten Ersatzpflanzungen von Bäumen vorgenommen und nach und nach wird die Möblierung der Aufenthaltsplätze entlang des Wegs vervollständigt. Bald schon erfolgt die Verkehrsfreigabe und der Weg kann danach ausgiebig genutzt werden.

Auf 700 Meter Länge wurde der Weg ausgebaut, fünf gepflasterte Aufenthaltsflächen sind entlang des Weges entstanden. Neue Stützmauern mit einer Länge von zusammen rund 206 Metern wurden errichtet, die Beleuchtung komplett erneuert und modernisiert und neue Bäume wurden entlang des Weges gepflanzt. „Der stadtseitige Niddarad- und Fußweg ist wirklich schön geworden. In Zukunft wird er parallel zur Frankfurter Straße vielen Menschen ermöglichen, Rad zu fahren oder zu Fuß zu gehen. Der Weg ist eine wichtige Infrastrukturmaßnahme und trägt ganz sicher auch dazu bei, unsere Innenstadt noch attraktiver zu machen“, freut sich Erster Stadtrat Sebastian Wysocki über die bauliche Fertigstellung des Wegs. 

Rund 1,3 Millionen Euro hat die Erweiterung des Wegs gekostet. Die Maßnahme ist Bestandteil des Radverkehrskonzepts der Stadt Bad Vilbel, das im Jahr 2018 einstimmig von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde. „Das Radverkehrskonzept bietet uns eine optimale Handlungsanleitung zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur in unserer Stadt. Der stadtseitige Rad- und Fußweg entlang der Nidda gehört unabdingbar dazu, denn der Zustand des Niddauferwegs parallel zur Frankfurter Straße war nicht gut. Gehobenes Pflaster durch Baumwurzeln, Schlaglöcher und schlecht einsehbare Kurvenbereiche machten den Weg vor allem für mobilitätseingeschränkte Personen schwer passierbar. Dies wird ab sofort anders sein“, erklärt Wysocki.

Künftig können Radfahrer und Fußgänger von der Wiesengasse bis zur Rathausbrücke den neuen Weg nehmen und müssen dabei auch nicht stehen bleiben, um entgegenkommende Radfahrer oder Fußgänger passieren zu lassen. „Der Weg ist mit einer ausreichenden Breite von überwiegend drei Metern für Fahrten oder Gänge in beide Richtungen geeignet. Wer künftig also mit dem Rad vom Marktplatz kommend in Richtung Wiesengasse möchte, kann dies tun, ohne auf die andere Seite der Nidda wechseln zu müssen und umgeht somit auch das Verbot zur Fahrt entgegen der Einbahnstraßenrichtung in der Frankfurter Straße“, führt Wysocki weiter aus. Wie im Burgpark werden noch zusätzliche Piktogramme auf die Fahrbahn aufgebracht werden und Schilder sollen auf die gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer hinweisen.

Auch nach der Verkehrsfreigabe wird es an den Aufenthaltsflächen kleinere Arbeiten geben, um die Möblierung zu vervollständigen. „Sobald der Weg dann komplett fertiggestellt ist, wird er den Bad Vilbelerinnen und Bad Vilbelern, aber auch den Gästen unserer Stadt eine tolle Route bieten und die Aufenthaltsqualität an dieser Stelle enorm erhöhen“, so Wysocki abschließend.

14.04.2020

 

Bessere Radverbindung für mehr Radverkehr

Wysocki: „Wer den Radverkehr fördern möchte, muss auch Radwege bauen“

Der Bau und die Herstellung von Infrastruktur ist eine große Herausforderung. Insbesondere gilt diese Herausforderung im Bereich der Verkehrsinfrastruktur. Man benötigt sie, man möchte sie schnellstmöglich haben, doch ohne Einschränkungen kann die Herstellung von Straßen und Wegen nur in den seltensten Fällen vollzogen werden. Dies gilt auch für die Erweiterung des Radwegenetzes in der Stadt Bad Vilbel. Allein bis Juni werden drei wichtige Radverbindungen von und nach Dortelweil fertiggestellt.

„Es ist möglicherweise das größte Radinfrastrukturpaket unserer Stadt, das derzeit in Bau ist. Der Weg zwischen Massenheim und Dortelweil, der Radweg über die Landschaftsbrücke durch den Quellenpark zwischen Dortelweil und der Kernstadt und der Ausbau des Niddaradwegs zwischen Dortelweil und der Kernstadt sind derzeit im Bau. Das sind insgesamt rund zwei Streckenkilometer, die derzeit verbessert, erweitert und ausgebaut werden“, berichtet Erster Stadtrat Sebastian Wysocki. Keine Stadt vergleichbarer Größe in unserer näheren Umgebung könne ein solches Maßnahmenpaket vorweisen.

„Wer die Radverkehrsinfrastruktur verbessern möchte, kommt nicht umher, diese auch baulich herzustellen. Mit Baumaßnahmen gehen dann auch einmal Einschränkungen einher. Wir versuchen diese so gut es geht zu minimieren. Daher haben wir den Bau dieser Radwege auch in eine Zeit gelegt, in der weniger Leute mit dem Rad unterwegs sind und Umleitungen sowie Alternativroutenvorschläge eingerichtet und ausgeschildert“, führt Wysocki weiter aus. Auch wurde versucht, die wichtige Verbindung über die Landschaftsbrücke so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. „Wir haben uns aber aus Sicherheitsaspekten und witterungsbedingt dazu entschieden, diese Verbindung bis auf Weiteres zu sperren“, so Wysocki.

Der sechste Bauabschnitt des Niddaradwegs zwischen dem Dortelweiler Sportplatz und dem Bahnübergang der Niddertalbahn inklusive dem Brückenneubau der so genannten Bodirsky-Brücke ist bereits seit einigen Tagen im Gange, der Radweg zwischen Massenheim und Dortelweil steht kurz vor dem Abschluss und auch der Geh- und Radweg im Quellenpark über die Landschaftsbrücke ist im Zeitplan. Alle eint, dass sie Ende Mai fertig sein sollen. „Wir wissen, dass das ambitioniert ist, aber der Fortschritt der begonnenen Maßnahmen und die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigen uns, dass wir das schaffen können. Sind alle Wege fertiggestellt, haben wir eine immense Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur erreicht“, betont der Erste Stadtrat.

Für den Bau des sechsten Abschnitts des Niddaradwegs gibt es eine Umleitung über den ausgebauten Radweg zwischen Dortelweiler Sportplatz und dem Dottenfelderhof. Beim derzeit gesperrten Weg über die Landschaftsbrücke im Quellenpark gibt es alternative Routenvorschläge über die parallel verlaufende Friedberger Straße oder aus „Alt-Dortelweil“ kommend über den Weg zum Dottenfelderhof.

 

Neuer Radweg zwischen Massenheim und Dortelweil fertiggestellt

Kurze Bauzeit für 730 Meter Ausbaustrecke

Der parallel zur Bundesstraße B3 verlaufende Wirtschaftsweg zwischen den Stadtteilen Massenheim und Dortelweil ist bereits nach kurzer Bauzeit fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben. Auf 730 Metern wurde der Weg verbreitert, mit Banketten versehen und neu asphaltiert. Er ist nun die schnellste Verbindung zwischen den beiden Stadtteilen.

„Wir freuen uns sehr, dass der Weg so schnell fertiggestellt wurde. Als Teil des Radverkehrskonzepts hat er eine hohe Erschließungs- und Verbindungsfunktion. Der Weg ist nun die kürzeste und schnellste Verbindung zwischen den beiden Stadtteilen“, erklärt hierzu Erster Stadtrat Sebastian Wysocki, der voll des Lobes für die ausführende Firma ist. „Bei dieser Maßnahme ging wirklich alles problemlos über die Bühne. Es ist schön zu sehen, dass mit diesem Weg ein weiterer Mosaikstein des Radverkehrskonzepts umgesetzt wurde“, führt Wysocki weiter aus.

Der Weg, der nun als Rad- und Fußweg genutzt werden kann, dient aber auch als Wirtschaftsweg für Landwirte. Diese können den Weg nun deutlich besser nutzen, sodass auch sie von der Maßnahme profitieren. „Insgesamt haben wir hier eine win-win-Situation für alle Nutzer und Beteiligte gefunden. Durch den ausgebauten Weg rückt die Stadt Bad Vilbel auch näher zusammen, da wir Distanzen verkürzen und schnellere Routen schaffen“, weist der Erste Stadtrat auf einen weiteren Vorteil hin.

Das Radverkehrskonzept wird weiter sukzessive abgearbeitet. Viele Radwege sind bereits neu gebaut oder erneuert worden. Auf dem Niddaradweg wird in Dortelweil derzeit ein letztes Teilstück in Bad Vilbel erneuert und auch die Radverkehrsinfrastruktur hat man durch neue Fahrradabstellanlagen oder verschließbare Fahrradboxen bereits deutlich verbessert und wird dies auch weiterhin tun. „Das Radverkehrskonzept als Leitrahmen der Verbesserung der Nahmobilitätsinfrastruktur gibt uns Maßnahmen vor, wir haben seit rund drei Jahren die Taktung hierbei enorm erhöht und freuen uns, unsere Stadt damit für zukünftige Mobilitätsbedürfnisse fit zu machen“, so Wysocki abschließend.

24.03.2020

 

Der neue Radweg mit Blick nach Massenheim.

 

Radverbindung zwischen Massenheim und Dortelweil wird ausgebaut

Radverkehrskonzept wird konsequent umgesetzt

Der parallel zur Bundesstraße B3 verlaufende Wirtschaftsweg wird gerade für den Radverkehr runderneuert. Ziel ist es eine komfortable Verbindung zwischen den Stadtteilen Dortelweil und Massenheim zu schaffen. Erster Stadtrat und Verkehrsdezernent Sebastian Wysocki machte sich gemeinsam mit Ortsvorsteherin Irene Utter und dem Leiter des Fachdienstes Infrastruktur Kanal und Straße, Matthias Bremer, ein Bild von der Baumaßnahme. „Wir arbeiten konsequent daran unsere schöne Stadt noch fahrradfreundlicher zu machen“, macht Wysocki deutlich. Mit finanzieller Förderung des Landes Hessen wird das etwa 730 Meter lange Wegestück für rund 270.000 Euro neu gebaut. 

Die Firma Strassing hat eine Bauzeit von drei Wochen angesetzt. In dieser Zeit wird der alte Belag ausgebaut, ein stabiler und belastbarer Untergrund aus Schotter eingebaut und zum Schluss eine Asphalttragdeckschicht aufgetragen. Der Weg wird nach Ende der Baumaßnahme drei Meter breit sein, mit 50 Zentimeter breiten Banketten rechts und links des Wegesrandes. Dies ist notwendig, weil der Weg auch von großen landwirtschaftlichen Maschinen genutzt wird.

„Die Maßnahme ist ein wichtiger Lückenschluss im innerörtlichen Radwegenetz, denn dieser Weg ist die direkteste und damit kürzeste Verbindung zwischen Dortelweil und Massenheim“, ergänzt Wysocki. Diese Ausbaumaßnahme ist Bestandteil des durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Radverkehrskonzepts, dass konsequent abgearbeitet wird. „Wir haben uns ein umfangreiches Arbeitsprogramm gesetzt, das wir nun Stück für Stück umsetzen“, so der Verkehrsdezernent abschließend.

Hintergrund:
Von Dortelweil kommend führen befestigte (asphaltierte) Wege über den Wasserlachweg und eine Unterführung auf die Westseite der B 3. Von hier aus verläuft ein paralleler Weg in Richtung Süden (Massenheim) entlang der B3 bis zur signalisierten Kreuzung L 3008 / Am Stock. Der Abschnitt zwischen Wasserlachweg und L 3008 ist nur teilweise mit Asphalt bzw. Beton befestigt und weist größtenteils Schäden auf (Schlaglöcher, Risse, gebrochene Betonplatten). Bei schlechtem Wetter ist der Weg daher für Radfahrer nicht komfortabel zu befahren.

28.02.2020

Matthias Bremer, Leiter Fachdienst Infastruktur Kanal und Straße, Irene Utter, Massenheimer Ortvorsteherin und Erster Stadtrat Sebastian Wysocki beim Ortstermin an der Radverbindung.

 

 

Neuer Plattenweg fertiggestellt

Über 1500 Quadratmeter Fläche neu gestaltet

Auf 471 Metern wurde der sogenannte Plattenweg auf dem Heilsberg zwischen dem Schlesienring und dem Pommernweg ausgebaut und verbreitert, sodass künftig Radfahrer und Fußgänger den Weg gemeinsam nutzen können. Zusätzlich wurden die Leuchten entlang des Wegs neu angeordnet und ein zusätzlicher Lichtpunkt gestellt, womit der Weg auch besser ausgeleuchtet ist.

„Der Plattenweg hat eine sehr wichtige Erschließungsfunktion für den Heilsberg Mit dem nun abgeschlossenen Ausbau haben wir den Plattenweg attraktiver gestaltet und ermöglichen zukünftig Begegnungsverkehr und die gemeinsame Nutzung von Radfahrern und Fußgängern“, freut sich Erster Stadtrat Sebastian Wysocki über die Fertigstellung der Maßnahme. Damit sei eine weitere Maßnahme aus dem Radverkehrskonzept umgesetzt. „Wir arbeiten konsequent daran, die Nahmobilität in unserer Stadt zu fördern. Mit dem Abschluss dieses Wegebaues haben sowohl Fußgänger als auch Radfahrer eine komfortable Verbindungsachse“, so Wysocki weiter. 

Mit rund 313.000 Euro schlägt die Maßnahme zu Buche, ein Zuschuss von 264.000 Euro kommt aus dem Nahmobilitätsfördertopf von Hessen Mobil. Die Querungen des Plattenwegs zum Pommernweg, Schlesienring und zum Wetterauer Weg wurden im Zuge der Arbeiten zudem barrierefrei gestaltet. Rund 1500 Quadratmeter Pflasterflächen wurden neu hergestellt.  Unter anderem wurden die Flächen unter den Sitzbänken gepflastert, damit man sich auch bei schlechtem Wetter trocknen Fußes ausruhen kann. 

Auch für den Ortsbeirat ist die Fertigstellung des neuen Plattenwegs ein wichtiger Meilenstein. „Für uns Heilsberger gehört der Plattenweg unabdingbar zu unserem Ort. Er ist Teil unserer Geschichte. Wir sind froh, dass dieser auch nach der Erweiterung seinen Charakter erhalten konnte und fortan gut und bequem von verschiedenen Verkehrsteilnehmern genutzt werden kann“, ist auch Ortsvorsteher Peter Schenk zufrieden mit dem Ergebnis.

28.02.2020

 

Neue Niddabrücke schwebt ein

Niddaufer in Dortelweil wieder miteinander verbunden

Der alte und schmale „Bodirsky-Steg“ ist vor rund fünf Wochen abgerissen worden. Im Zuge des Ausbaus des Niddaradwegs sollte eine neue, breitere Brücke den alten Steg ersetzen. Nun ist diese an Ort und Stelle gebracht worden. Mit einem beeindruckenden Manöver hievte ein Schwerlastkran die Brücke auf das zuvor gelegte Fundament.

„Die Maßnahme zur Erweiterung des Niddaradwegs an dieser Stelle erreichte mit der Einhebung der neuen Brücke eine Art Höhepunkt. Ein solches Manöver hat man nicht alle Tage. Es war wirklich beeindruckend wie akkurat die Bauarbeiter der Firma Laudemann mit Hilfe des Schwerlastkrans und Seilen diese tonnenschwere Brücke an Ort und Stelle bugsierten“, zeigt sich Erster Stadtrat Sebastian Wysocki sichtlich begeistert von dieser Teilmaßnahme des Niddaradwegbaus.

Die gesamte Maßnahme wird nun vollendet. Solange sie läuft, gelten weiter die bekannten Umfahrungen des Teilstücks des Niddaradwegs über den Dottenfelderhof.

13.05.2020

 

In luftiger Höhe balanciert der Schwerlastkran die neue Niddabrücke in Dortelweil. Ein Bauarbeiter gleicht mit Hilfe eines Seils aus.

 

An Ort und Stelle verbindet die neue Brücke die beiden Niddaufer.

 

Vollsperrung der Niddaroute zwischen Sportplatz Dortelweil und Bahnübergang der Niddertalbahn

Diese Woche beginnen die Arbeiten zum Neubau der Niddabrücke, Vollsperrung der Niddaroute zwischen Sportplatz Dortelweil und Bahnübergang der Niddertalbahn, Umleitung ist eingerichtet

Der Zweckverband Regionalpark Niddaroute geht zusammen mit der Stadt Bad Vilbel einen der nächsten, großen Ausbauabschnitt an. Die Niddaroute zwischen Sportplatz Dortelweil und Bahnübergang der Niddatalbahn wird in den kommenden Monaten ausgebaut. Und nicht nur das: die Niddabrücke südlich des Sportplatzes - die sog. Bodirsky-Brücke - wird neu gebaut. Die Bauarbeiten beginnen diese Woche. Die Niddaroute ist zwischen Sportplatz Dortelweil und Bahnübergang gesperrt! Die Umleitung führt über den Weg zum Dottenfelder Hof und dann weiter auf dem straßenbegleitenden Radweg entlang der Büdinger Straße (L3008) bis zur Nidda. Dort kann die neue, großzügige Rampe hinunter zur Niddaroute genutzt werden, die die Stadt Bad Vilbel letztes Jahr ausbaute.

Bei dem 6. Bauabschnitt der Niddaroute, wie er im Zweckverband genannt wird, handelt es sich um eines der größten Ausbauvorhaben des Zweckverbands Regionalpark Niddaroute. Die Gesamtprojektkosten (Bau-, Planungs- und Genehmigungskosten) belaufen sich auf rund 1,56 Mio. Euro. Das Land Hessen bezuschusst das Projekt mit rund 1,1 Mio. Euro. Im Oktober 2019 haben die Verbandsgremien des Zweckverbandes das Projekt einstimmig beschlossen, im November lagen die Fördermittelbescheide vor und im Dezember fanden dann die öffentlichen Ausschreibungen der Baumaßnahmen statt.

Die Niddaroute wird in einer Breite von 3,00 m in Asphalt ausgebaut. In diesem Abschnitt werden auch drei Rastplätze mit Bänken und Tischen errichtet und ein begleitendes Grünkonzept umgesetzt. Die Brücke wird auf vier Meter Breite ausgebaut und gewährleistet Menschen mit Kinderwagen, Rollatoren oder Rollstühlen und dem Fahrradverkehr, auch mit Anhängern, einen ausreichenden Begegnungsraum, ohne sich gegenseitig zu behindern.
Die Baumaßnahmen sollen zum Hessentag in Bad Vilbel umgesetzt sein, was ein sehr ambitioniertes Ziel ist.

18.02.2020

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Die Infrastruktur für den Radverkehr wird kontinuierlich ausgebaut

Seit Sommer 2016 wurden viele Radwege ausgebaut, eine große Anzahl an Fahrradabstellplätzen erneuert und neu erstellt und ein neues Radverkehrskonzept verabschiedet. Auch in diesem und im kommenden Jahr sind Investitionen in den Radverkehr geplant und das in rekordverdächtiger Höhe von 4,2 Millionen Euro. 

So entsteht in den Jahren 2019/20 ein Radweg durch den Quellenpark. Auf einer Länge von 1018 Metern und in einer Breite von 5,50 Meter wird der Weg für eine getrennte Nutzung von Fußgängern und Radfahrern ausgebaut. Hinzu kommen fünf Verbindungen zu den Gebieten östlich und westlich der Haupttrasse, die als gemeinsame Geh- und Radwege mit einer Breite von drei Metern ausgebaut werden. Innerhalb der bebauten Ortslage wird der Weg beleuchtet, sodass er gefahrlos auch in den Abend- und Nachtstunden genutzt werden kann.

Auf dem Heilsberg wird der Plattenweg für rund 400.000 Euro ausgebaut, der Dortelweiler Weg in Massenheim wird für rund 430.000 Euro ausgebaut. In Dortelweil entsteht neben der Lückenschließung des Niddaradwegs eine Radfahrbrücke, die den Bodirsky-Steg ersetzen wird, hier schlägt die Gesamtmaßnahme mit über einer Millionen Euro zu Buche. Außerdem steht in Dortelweil der Ausbau des Pappelwegs mit Unterstützung des Wetteraukreises, gemeinsam mit der Stadt Karben an. In Gronau plant Hessen Mobil einen straßenbegleitenden Radweg entlang der L 3008 nach Niederdorfelden.

Alle Information zum Thema Radfahren finden Sie auch auf der Website der Stadt Bad Vilbel. Info: Radverkehrskonzept

 

Baufortschritt 18.01.2020:

 

Baufortschritt Dezember 2019: