Auf der Frankfurter Straße geht es in die letzte Bauphase
Finale der Gesamtmaßnahme wird eingeläutet
Nachdem zuletzt an zwei Stellen entlang der Frankfurter Straße parallel gearbeitet wurde, geht die Gesamtmaßnahme ab dem 18. Oktober in ihre finale Bauphase. Aus diesem Grund ändert sich dann auch wieder die Verkehrsführung bis zum Ende der Gesamtmaßnahme.
„Wir haben die Zwischenphase der Arbeiten gut vollziehen können und werden daher die Maßnahme am 18. Oktober beginnen zu finalisieren. Dies bedeutet, dass wir rund fünf Jahre nach Beginn der Planungen und gut vier Jahre nach den ersten Teilmaßnahmen in die letzte Bauphase der Attraktivierung der Frankfurter Straße einsteigen“, erklärt hierzu der zuständige Fachdienstleiter Infrastruktur Kanal und Straße, Matthias Bremer.
Durch das Ende der Zwischenphase und die Fokussierung des Baufelds auf den Bereich zwischen Wiesengasse und Biwer-Kreisel ändert sich auch die Verkehrsführung. Die Albanusstraße wird wieder zu einer Einbahnstraße, der Grüne Weg ist wieder von der Frankfurter Straße aus einfahrbar und die Frankfurter Straße kann zwischen Grünem Weg und Wiesengasse in beide Richtungen befahren werden. Die Tiefgarage am Niddaplatz ist jederzeit anfahrbar.
Diese Verkehrsführung gilt dann bis zum Ende der Gesamtmaßnahme.
„Die ausführende Firma kann sich nach der Zwischenphase nun ganz auf den letzten Teilbereich zwischen Wiesengasse und Biwer-Kreisel fokussieren. Gleichzeitig schafft die Änderung der Verkehrsführung aber auch wieder mehr Möglichkeiten in der Frankfurter Straße. Wir freuen uns sehr, dass wir nun zu diesem finalen Schritt kommen“, führt Matthias Bremer weiter aus.
Am Freitag, den 25. Oktober, wird die Baustelle dann geräumt, damit am Montag, den 28. Oktober die offizielle Verkehrsfreigabe erfolgen kann.
Bildunterschrift: Ab Freitag, den 18. Oktober, gilt die im Plan dargestellte Verkehrsführung entlang der Frankfuter Straße.
Bad Vilbel 11.10.2024
Zwischenphase für die Attraktivierung der Frankfurter Straße
Nächster Teilabschnitt auf dem Weg zum Finale der Maßnahme
Die Maßnahme zur Attraktivierung der Frankfurter Straße nimmt einen weiteren Schritt in Richtung Finalisierung der Gesamtmaßnahme. Zwischen Montag, den 7. Oktober, und Freitag, den 18. Oktober, wird neben dem derzeitigen Baufeld zwischen Wiesengasse und Biwer-Kreisel auch der Bereich zwischen Schützenhofstraße und Grünem Weg aufgrund von Pflasterreparaturen gesperrt. Die Verkehrsführung ändert sich in dieser Zeit.
Um den Bauablauf für die letzten Bauphasen zu beschleunigen, wird die Maßnahme zur Attraktivierung der Frankfurter Straße erneut kleinteiliger weitergeführt. So ändert sich am Montag, den 7. Oktober, noch einmal die Verkehrsführung, denn es finden dann parallel Arbeiten im derzeitigen Baufeld und rund um den Grünen Weg statt. „Wir haben die notwendigen Arbeiten zur Pflasterreparatur am Grünen Weg und in der Schützenhofstraße nun parallel zum weiteren Bau im südlichen Teil der Frankfurter Straße gelegt, um die letzten Bauphasen schneller gestalten zu können. Da ein Teil der Sperrung in die Herbstferien fällt, können wir die Einschränkungen für alle Beteiligten ein stückweit reduzieren“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki.
Zwischen dem 7. Oktober und dem 18. Oktober wird die Frankfurter Straße daher an zwei Stellen gesperrt. Wer in den offenen Teil zwischen den Sperrungen fahren möchte, muss dies über den Erzweg, die Bergstraße und die Albanusstraße tun. Die Tiefgarage Niddaplatz ist im genannten Zeitraum auch lediglich über die Albanusstraße an- und abfahrbar. Sie wird jedoch stets offen sein.
„Gegen Ende der Maßnahme werden wir in den Arbeiten durchaus noch einmal kleinteiliger. Dies hilft uns jedoch dabei, zum einen parallel arbeiten zu können und zum anderen sichtbare Fortschritte zu erzielen“, so Sebastian Wysocki abschließend.
Die Baustellensprechstunde findet an jedem Mittwoch, um 13:30 Uhr, am Baucontainer im Stadtschulhof statt. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern stehen dann Verantwortliche der Stadt, der Stadtwerke, der Baufirma und des städtischen Baustellenmarketings für Rückfragen zur Verfügung.
Bildunterschrift: Zwischen dem 7. Oktober und dem 18. Oktober wird in der Frankfurter Straße an zwei Stellen parallel gearbeitet.
Bad Vilbel, 23.09.2024
In schnellen Schritten geht es auf der Frankfurter Straße weiter
Attraktivierung geht gut voran
Die Attraktivierung der Frankfurter Straße geht derzeit in guten und schnellen Schritten voran. Zurzeit werden die Asphaltierungsarbeiten abgeschlossen. Ab dem 16. September wird das Baufeld dann umgelegt und wandert in Richtung Biwer-Kreisel, sodass die Wiesengasse, die Hasengasse und die Baugasse wieder anfahrbar sein wird.
„Die Arbeiten in der Frankfurter Straße kommen sehr gut voran. Trotz der Komplexität, die sich durch die Probebohrungen ergeben hat, können wir derzeit sehr gute und schnelle Baufortschritte verkünden. Derzeit arbeitet die ausführende Firma mit Hochdruck an den letzten Asphaltierungsarbeiten, sodass wir pünktlich am 16. September die Baustelle umlegen können“, erklärt hierzu der zuständige Fachdienstleiter Infrastruktur Kanal und Straße, Matthias Bremer.
Durch die Umlegung des Baufelds ändert sich auch die Verkehrsführung. Die Albanusstraße wird wieder zu einer Einbahnstraße, während die Wiesengasse, die Baugasse und die Hasengasse wieder anfahrbar sein werden. Zwischen der Wiesengasse und dem Grünen Weg kann die Frankfurter Straße in beiden Richtungen befahren werden, sodass auch die Tiefgarage Niddaplatz stets anfahrbar sein wird.
Mit dieser neuen Bauphase wird nicht nur der letzte Teil der Frankfurter Straße zwischen Wiesengasse und Biwer-Kreisel angegangen, vielmehr läutet der Abschnitt auch die finalen Phasen der Gesamtmaßnahme zur Attraktivierung der Frankfurter Straße ein.
„Seit dem Jahr 2020 findet die Gesamtmaßnahme zur Attraktivierung der Frankfurter Straße statt. Wir haben sie in drei große Bauabschnitte und diese Abschnitte noch einmal in jeweilige Phasen aufgeteilt. Nun befinden wir uns in den letzten Bauphasen und freuen uns sehr, dass die Arbeiten derzeit so zügig vorangehen“, führt Matthias Bremer weiter aus.
Da die Baumaßnahme nun mit großen und schnellen Schritten vorangeht, werden zeitnah die nächsten Bauphasen kommuniziert, die auch mit Änderungen der Verkehrswegeführungen einhergehen. „Man kann durchaus davon sprechen, dass es jetzt Schlag auf Schlag geht, weshalb wir nun in einem noch höheren Takt kommunizieren werden, um die jeweiligen Baufelder und Verkehrsführungen zu erklären“, erläutert Bürgermeister Sebastian Wysocki abschließend.
Die Baustellensprechstunde findet an jedem Mittwoch, um 13:30 Uhr, am Baucontainer im Stadtschulhof statt. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern stehen dann Verantwortliche der Stadt, der Stadtwerke, der Baufirma und des städtischen Baustellenmarketings für Rückfragen zur Verfügung.
Bildunterschrift: Vom 16. September bis zum 7. Oktober gilt die in der Karte dargestellte Verkehrsführung.
Bad Vilbel, 12.09.2024
Verlängerung in aktueller Bauphase auf der Frankfurter Straße
Vorletzte Phase der Attraktivierung der Frankfurter Straße dauert bis 16. September
Die ursprünglich bis zum 19. August angesetzte vorletzte Bauphase bei der Attraktivierung der Frankfurter Straße muss bis zum 16. September verlängert werden. Die Gründe liegen in jüngst festgestellten schlechten Begebenheiten des Fahrbahnunterbaus. Nach Testversuchen musste die Entscheidung zur Verlängerung getroffen werden, um diese Begebenheiten auszubessern.
„Der bereits geäußerte Verdacht nach Abfräßen des Oberbaus eines instabilen und inhomogenen Fahrbahnunterbaus hat sich durch durchgeführte statische Lastplattendruckversuche leider bestätigt. In der Konsequenz müssen flächig 50 Zentimeter Boden ausgetauscht werden. Dies betrifft den gesamten Bereich des derzeitigen Baufelds“, erklärt Bürgermeister Sebastian Wysocki. Diese Entwicklung ist auch für die Verantwortlichen der Stadt Bad Vilbel sowie die bauausführende Firma überraschend, denn sie hat sich weder auf den bisherigen Teilabschnitten, noch zuvor in diesem Baufeld gezeigt.
Es gilt zu vermuten, dass bei früheren Maßnahmen in diesem Bereich nicht fachgerecht gearbeitet wurde. Die Ergebnisse daraus müssen nun verbessert werden, um einen nachhaltigen Straßenbau zu ermöglichen. „Wir bedauern dies sehr, denn wir waren bislang voll im Zeitplan und hätten die Maßnahme gern wie geplant in den kommenden Wochen umgelegt, um in die finale Bauphase einzusteigen. Dies verzögert sich nun ebenfalls“, so Wysocki weiter.
Die Verantwortlichen der Stadt Bad Vilbel bitten alle Anwohnerinnen und Anwohner sowie Gewerbetreibenden im Umfeld um Verständnis und gleichzeitig um Entschuldigung. „Wir können leider nicht nachvollziehen, wieso hier der Fahrbahnunterbau dermaßen fachlich unzureichend erstellt wurde. Unsere Aufgabe ist es nun aber, die Straße für die Zukunft gut, sicher und fachgerecht auszubauen. Wir bedauern die Verzögerung sehr, denn gern hätten wir unsere Frankfurter Straße planmäßig fertiggestellt. Im Namen der Stadt bitte ich alle Betroffenen um Verständnis, Entschuldigung und abermals um Geduld“, so Wysocki abschließend.
Die Baustellensprechstunde findet an jedem Mittwoch, um 13:30 Uhr, am Baucontainer im Stadtschulhof statt. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern stehen dann Verantwortliche der Stadt, der Stadtwerke, der Baufirma und des städtischen Baustellenmarketings für Rückfragen zur Verfügung.
Bildunterschrift: Die nächste Bauphase muss zeitlich verlängert werden und wird nun bis zum 16. September andauern. (Plan: Baustellenmarketing / Kuhl Design)
Auf der Frankfurter Straße geht es ins Halbfinale
Vorletzte Phase der Attraktivierung der Frankfurter Straße beginnt am 26. Juli
Stück für Stück, Abschnitt für Abschnitt, Phase für Phase geht die Attraktivierung der Frankfurter Straße voran. Auch in den Sommerferien wird fleißig daran gearbeitet, dass diese Operation am offenen Herzen der Quellen- und Festspielstadt Bad Vilbel gelingt. Ab dem 26. Juli geht die Maßnahme in die vorletzte Bauphase. Diese hat auch wieder weitreichende Änderungen in der Verkehrsführung zur Folge.
Nachdem am 12. Juli bereits eine geringfügige Umlegung der Baustelle erfolgte und das Baufeld über die Einfahrt zur Albanusstraße wanderte, wird die vorletzte Phase der Gesamtmaßnahme ab dem 26. Juli weitreichendere Folgen haben. So wandert das Baufeld bis kurz vor die Einfahrt zur Tiefgarage Niddaplatz. Der Bereich ab dem Biwerkreisel bis kurz vor der Tiefgarageneinfahrt wird dann nicht anfahrbar sein. Damit sind auch die Wiesengasse, die Baugasse und die Hasengasse nicht anfahrbar. Die Albanusstraße sowie die Ritterstraße sind von der Frankfurter Straße aus nicht anfahrbar. In beiden Straßen aber wird es Begegnungsverkehr geben. Begegnungsverkehr ist auch möglich zwischen dem Grünen Weg und der Einfahrt zur Tiefgarage Niddaplatz, welche stets möglich sein wird. Zwischen dem Marktplatz und dem Grünen Weg herrscht dann Einbahnstraßenverkehr in Richtung Grüner Weg.
„Wir gehen mit dieser so wichtigen Maßnahme für unsere Stadt nun also, wenn man so will, in das Halbfinale. Die Größe des Baufelds ist vor allem den Arbeiten an der Fahrbahn geschuldet, da wir hier zwischen Wiesengasse und Niddaplatz den Asphalt ausbauen und neu einbauen. Ich bedanke mich schon jetzt bei allen Anwohnerinnen und Anwohnern sowie den Gewerbetreibenden für ihre Geduld und das weiterhin sehr gute Miteinander. Uns ist wohl bewusst, dass diese Maßnahme mit Einschränkungen verbunden war und ist, aber das Ergebnis spricht nach wie vor ganz eindeutig für sich“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki, der auf die bereits fertiggestellten Bereiche in der und um die Frankfurter Straße verweist.
Bis zum 19. August wird die vorletzte Bauphase andauern. Danach wird das Baufeld kleiner und weite Teile der Frankfurter Straße können freigegeben werden.
Die Baustellensprechstunde findet an jedem Mittwoch, um 13:30 Uhr, am Baucontainer im Stadtschulhof statt. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern stehen dann Verantwortliche der Stadt, der Stadtwerke, der Baufirma und des städtischen Baustellenmarketings für Rückfragen zur Verfügung.
Bildunterschrift: In der vorletzten Bauphase des dritten Bauabschnitts ändert sich die Verkehrsführung in der Frankfurter Straße und um diese herum weitreichend. (Plan: Baustellenmarketing / Kuhl Design)
Baumaßnahme Frankfurter Straße – Letzte Phasen
Die Baumaßnahme in der Frankfurter Straße geht in die letzten Phasen
Ab dem 12.07.2024 gilt dann bis voraussichtlich 26.07.2024:
● das Baufeld wird über den Einmündungsbereich der Albanusstraße erweitert
● die Wiesengasse ist nicht mehr anfahrbar
● in der Albanusstraße wird die Einbahnstraßenregelung aufgehoben und für den Gegenverkehr freigegeben
● die Ritterstraße bleibt unverändert
Baumaßnahme Frankfurter Straße
Bauabschnitt bleibt bis zum 12.07. bestehen
Die Stadt Bad Vilbel hat sich zusammen mit der bauausführenden Firma und dem Ing.-Büro dazu entschieden, den aktuellen Bauabschnitt so zu belassen wie er gerade ist. Dies heißt, dass sich das Baufeld innerhalb des Bauabschnitts bewegt und mit der Sanierung der Gehwege auf der gegenüberliegenden Seite begonnen wird. Dies bringt den Vorteil, dass nicht die kompletten Verkehrseinrichtungen etc. abgebaut und dann wieder aufgebaut werden müssen. Eine weitere Sperrung hätte es sowieso irgendwann wiederholt geben müssen.
Ab dem 20.05.2024 gilt dann bis voraussichtlich 12.07.2024:
● der Bauabschnitt liegt weiterhin zwischen Wiesengasse und Kreisverkehr Südbahnhof
● die Wiesengasse bleibt anfahrbar (aus Richtung Grüner Weg kommend)
● die Albanusstraße bleibt Einbahnstraße
● die Ritterstraße bleibt Sackgasse und ist weiterhin für den Gegenverkehr freigegeben
Bad Vilbel, 13.05.2024
Weiter geht es Richtung Südbahnhofkreisel
Baustelle zur Attraktivierung der Frankfurter Straße wird verlegt
Die Baustelle zur Attraktivierung der Frankfurter Straße geht in die nächste Teilphase. Das Baufeld wandert ab dem 2. April über die Albanusstraße hinaus in Richtung Wiesengasse und Südbahnhofkreisel. Aus diesem Grund wird die Wiesengasse ab dem 2. April nicht mehr befahrbar sein und auch die Frankfurter Straße vom Südbahnhofkreisel kommend und führend wird dann zum Ort der Baustelle.
Bis zum 22. April wird das Baufeld entsprechend umgelegt, weshalb die Wiesengasse nicht mehr befahrbar sein wird. Die Albanusstraße wird zur Einbahnstraße von der Frankfurter Straße wegführend und von der Ritterstraße kann man ebenfalls nicht mehr auf die Frankfurter Straße abbiegen. Die Baugasse und die Hasengasse sind im Zuge der Umlegung des Baufelds dann wieder befahrbar. Zwischen Albanusstraße und Grüner Weg kann die Frankfurter Straße in beiden Richtungen befahren werden.
„Mit der nächsten Teilphase schaffen wir es pünktlich nach Ostern die Baustelle zur Attraktivierung der Frankfurter Straße umzulegen und entsprechend weiterzuarbeiten. Unter den gegebenen komplexen Umständen läuft die Baumaßnahme ausgesprochen gut“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki.
Bis zum 22. April wird die neue Teilphase andauern, danach wird es erneut eine Änderung der Verkehrsführung durch Umstellung der Baumaßnahme geben. „Die viel zitierte Operation am offenen Herzen geht sukzessive in die finalen Bauphasen. Wir sind optimistisch, den ambitionierten Zeitplan einzuhalten, da uns dies bislang sehr gut gelingt“, ergänzt der Bürgermeister.
„Die finalen Bauphasen sind durchaus kleinteilig, was die Arbeiten noch einmal komplexer macht. Dennoch sind wir im Plan und werden weiterhin alles dafür tun, um die Einschränkungen für die Anwohnerinnen und Anwohner, aber auch für alle Nutzerinnen und Nutzer der Frankfurter Straße und der Stichstraßen so gering wie möglich zu halten“, so Sebastian Wysocki abschließend.
Die Baustellensprechstunde findet an jedem Mittwoch, um 13:30 Uhr, am Baucontainer im Stadtschulhof statt. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern stehen dann Verantwortliche der Stadt, der Stadtwerke, der Baufirma und des städtischen Baustellenmarketings für Rückfragen zur Verfügung.
Bildunterschrift: Die Baustelle zur Attraktivierung der Frankfurter Straße zieht weiter in Richtung Südbahnhofkreisel.
Stück für Stück zum Ziel
Baustelle zur Attraktivierung der Frankfurter Straße wandert Richtung Wiesengasse
Die Baustelle zur Attraktivierung der Frankfurter Straße wandert Stück für Stück weiter in Richtung Ziel. Ab Montag, den 11. März wird das derzeitige Baufeld bis zur Einmündung in die Wiesengasse erweitert. An der bisherigen Verkehrsführung ändert sich dadurch nichts.
Bis zum 2. April wird lediglich das Baufeld erweitert, ohne dabei die Verkehrsführung zu verändern, das heißt, dass die Albanusstraße, kommend von der Bergstraße, und die Frankfurter Straße, kommend vom Südbahnhof, weiterhin als Sackgassen ausgewiesen und für den Gegenverkehr in diesem Bereich freigegeben sind. Die Baugasse und die Hasengasse sind weiterhin nicht anfahrbar. Auch die Liegenschaften in der Frankfurter Straße 100 und 113 sind mit der Umlegung der Baustelle dann nicht mehr anfahrbar. Die Anwohnerinnen und Anwohner wurden bereits per Schreiben informiert.
„Gemeinsam mit der ausführenden Baufirma und unseren Stadtwerken arbeiten wir die Maßnahme zur Attraktivierung der Frankfurter Straße sukzessive ab. Dies beinhaltet nun die Erweiterung des aktuellen Baufelds. An der Verkehrsführung ändert sich bis nach Ostern zunächst einmal nichts“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki.
Die Maßnahme im Stadtzentrum sei natürlich besonders sensibel, da hier nicht nur Anwohnerinnen und Anwohner, sondern auch Gäste und Kunden verkehren. „Ich kann nur stets wiederholen, dass diese Baumaßnahme im Grunde eine Operation am offenen Herzen der Stadt ist. Alle Verantwortlichen sind daher bestrebt, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten und stehen stets für Rückfragen und Gespräche zur Verfügung“, ergänzt der Bürgermeister.
Bis Montag, den 2. April soll die derzeitige Bauphase andauern. Danach erfolgt die nächste Bauphase und mit ihr auch eine erneute Änderung der Verkehrsführung, die zu gegebener Zeit entsprechend bekanntgegeben wird. „Die aktuelle Bauphase sowie die darauf folgenden Phasen sind durchaus kleinteilig im räumlichen Sinne. Dies hängt allen voran mit der Komplexität im Tiefbau zusammen. Natürlich werden wir auch über die kommenden Bauphasen umfassend und transparent informieren“, so Sebastian Wysocki abschließend.
Die Baustellensprechstunde findet an jedem Mittwoch, um 13:30 Uhr, am jeweiligen Baufeld statt. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern stehen dann Verantwortliche der Stadt, der Stadtwerke, der Baufirma und des städtischen Baustellenmarketings für Rückfragen zur Verfügung.
Bildunterschrift: Die Baustelle zur Attraktivierung der Frankfurter Straße zieht weiter in Richtung Wiesengasse.
Bad Vilbel 05.03.2024
Baustelle auf der Frankfurter Straße wandert weiter
Ab 5. Februar bis Ende März neue Verkehrsführung
Die Baumaßnahme zur Attraktivierung der Frankfurter Straße ging nach der Weihnachts- und Neujahrspause in guten Fortschritten weiter. Nun kann die Baustelle umgelegt werden und die Maßnahme damit in die nächste Bauphase einsteigen. Ab Montag, den 5. Februar, ändert sich daher auch die Verkehrsführung auf der Frankfurter Straße.
Die Baustelle wird bei der neuerlichen Umlegung dann über den Einmündungsbereich der Albanusstraße hinaus erweitert. Die Albanusstraße, kommend von der Bergstraße, und die Frankfurter Straße, kommend vom Südbahnhof, werden dann zur Sackgasse und für den Gegenverkehr in diesem Bereich freigegeben. Die Baugasse und die Hasengasse sind weiterhin nicht anfahrbar. Auch die Liegenschaften in der Frankfurter Straße 100 und 113 sind mit der Umlegung der Baustelle dann nicht mehr anfahrbar. Die Anwohnerinnen und Anwohner wurden bereits per Schreiben informiert.
„Wir sind uns bewusst, dass die finalen Bauphasen zur Attraktivierung der Frankfurter Straße von allen Beteiligten noch einmal Geduld erfordern. Aber wir freuen uns auch, dass wir bislang sehr gut in der Zeit sind und stetige Fortschritte auch sichtbar werden“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki.
Die Maßnahme im Stadtzentrum sei natürlich besonders sensibel, da hier nicht nur Anwohnerinnen und Anwohner, sondern auch Gäste und Kunden verkehren. „Ich kann nur stets wiederholen, dass diese Baumaßnahme im Grunde eine Operation am offenen Herzen der Stadt ist. Alle Verantwortlichen sind daher bestrebt, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten und stehen stets für Rückfragen und Gespräche zur Verfügung“, ergänzt der Bürgermeister.
Bis voraussichtlich Ende März wird nun die nächste Bauphase andauern, bevor dann erneut eine Umlegung der Baustelle erfolgt und die Maßnahme weiter in Richtung Südbahnhofkreisel wandert. „Der bisherige Erfolg der Attraktivierung unserer Frankfurter Straße gibt uns recht. Die fertiggestellten Bereiche sehen nicht nur super aus, sie schaffen auch eine tolle Aufenthaltsqualität und erhöhen die Attraktivität unseres Stadtzentrums enorm. Wir alle sind schon voller Vorfreude darauf, wenn die Maßnahme dann final abgeschlossen und unsere Frankfurter Straße fertiggestellt ist“, so Sebastian Wysocki abschließend.
Die Baustellensprechstunde findet an jedem Mittwoch, um 13:30 Uhr, am jeweiligen Baufeld statt. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern stehen dann Verantwortliche der Stadt, der Stadtwerke, der Baufirma und des städtischen Baustellenmarketings für Rückfragen zur Verfügung.
Bildunterschrift: Die Baustelle zur Attraktivierung der Frankfurter Straße zieht weiter, wodurch sich die Verkehrsführung erneut ändert.
Bad Vilbel, 30.01.2024
Auf der Frankfurter Straße geht es in die Weihnachtspause
Baustelle pausiert bis Januar – Bauphase früher fertig
Die Baustelle zur Attraktivierung der Frankfurter Straße schreitet weiter voran. Die jüngst stattgefundene Phase konnte nun sogar eine Woche früher als geplant beendet werden, weshalb die Fahrbeziehungen im vorigen Baufeld geändert werden können. Voraussichtlich ab dem 15. Januar geht es dann in nächste Bauphase.
„Wir freuen uns sehr, dass die Bauphase des derzeit stattfindenden Bauabschnitts eine Woche vor dem Plan schon abgeschlossen werden konnte. Damit können wir überpünktlich vor Weihnachten die Fahrbeziehungen in diesem Bereich der Frankfurter Straße wieder ändern und können allen voran allen Anwohnerinnen und Anwohnern der Frankfurter Straße ermöglichen, ihre Grundstücke anzufahren“, freut sich Bürgermeister Sebastian Wysocki über diese Entwicklung.
Durch die Fertigstellung der Baumaßnahme der jetzigen Phase konnte der Verkehr in der Frankfurter Straße wieder in veränderten Fahrbeziehungen freigegeben werden. Die Frankfurter Straße wird vom Südbahnhof kommend bis zur Albanusstraße wieder zur Einbahnstraße, zwischen Albanusstraße und Hasengasse/Baugasse können Anliegerinnen und Anlieger ihre Grundstücke wieder anfahren (Plan 4). „Es ist sicher für die Woche vor Weihnachten und dann erst recht für die Zeit ‚zwischen den Jahren‘ schön für alle Anwohnerinnen und Anwohner, dass wir die Wegebeziehungen entsprechend gestalten können. Zudem ist es auch gut, dass wir mit der Baumaßnahme so gut vorankommen und unser Ziel der attraktiven Frankfurter Straße damit wieder ein Stück näherkommt“, führt Wysocki weiter aus.
Ab Montag, den 15. Januar, geht es dann in die nächste Bauphase zwischen der Albanusstraße und der Einfahrt in die Tiefgarage Niddaplatz. In dieser Phase sind die Hasengasse und die Baugasse wegen des Baufelds nicht anfahrbar. Die Zufahrt zur Tiefgarage wird jedoch immer möglich sein (Plan 5).
„Wie immer ist der Beginn einer Bauphase im Januar auch abhängig von den Witterungsverhältnissen. Wir sind jedoch optimistisch, dass wir diese nächste Bauphase erneut gut und zügig voranbringen können. Mit dem Beginn des neuen Jahres biegen wir dann auch langsam, aber sicher auf die Zielgerade der gesamten Maßnahme zur Attraktivierung der Frankfurter Straße ein“, blickt Sebastian Wysocki abschließend voraus.
Die Baustellensprechstunde findet an jedem Mittwoch, um 13:30 Uhr, am jeweiligen Baufeld statt. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern stehen dann Verantwortliche der Stadt, der Stadtwerke, der Baufirma und des städtischen Baustellenmarketings für Rückfragen zur Verfügung. Am 20.12., 27.12., 03.01. und 10.01. findet keine Sprechstunde statt!
Bad Vilbel, 15.12.2023
Baumaßnahme Frankfurter Straße – Nächste Bauphase ab 13. November 2023
Zu- und Abfahrt über Albanusstraße nicht mehr möglich
Die nächste Bauphase der Attraktivierung der Frankfurter Straße steht an. Ab dem 13. November wird das aktuell bestehende Baufeld über den Einmündungsbereich der Albanusstraße bis Frankfurter Straße 100 und 113 erweitert. Die Albanusstraße sowie die Frankfurter Straße (kommend vom Kreisverkehr Südbahnhof) werden zur Sackgasse und für den Gegenverkehr freigegeben. „Da mit Gegenverkehr gerechnet werden muss, bitten wir alle Autofahrerinnen und Autofahrer zur erhöhten Aufmerksamkeit“, so der Leiter der Straßenverkehrsbehörde, Timo Jehner, der betont, dass die Baugasse und Hasengasse in dieser Bauphase anfahrbar sind.
Über Weihnachten und den Jahreswechsel vom 22. Dezember bis zum 14. Januar ist der Einmündungsbereich an der Albanusstraße wieder passierbar, die Albanusstraße sowie die Frankfurter Straße (kommend vom Kreisverkehr Südbahnhof) werden wieder zur Einbahnstraße. Die Baugasse und Hasengasse sind anfahrbar. Alle Liegenschaften, die im Baufeld liegen, sind für die Anwohnerinnen und Anwohnermit dem Auto erreichbar.
Ab dem 15. Januar bis zum 4. Februar sind dann die Baugasse und Hasengasse sind nicht mehr anfahrbar, der Einmündungsbereich an der Albanusstraße ist weiterhin passierbar und die Albanusstraße sowie die Frankfurter Straße (kommend vom Kreisverkehr Südbahnhof) bleiben Einbahnstraße.
Die jeweiligen Zufahrten zu allen Liegenschaften, welche sich im oben genannten Abschnitt befinden, sind nicht mehr anfahrbar. Die Geschäfte und Unternehmen, die im Bereich des Baufelds liegen, sind jederzeit fußläufig erreichbar. Die Anwohnerinnen und Anwohner sowie die Gewerbebetriebe wurden bereits per Wurfsendung über die Maßnahme informiert.
Über die weiteren Bauphasen wird die Öffentlichkeit weiter umfassend informiert werden.
„Mit den angepassten Plänen haben wir versucht, gerade über Weihnachten und Silvester die bestmögliche Erreichbarkeit der Liegenschaften zu gewährleisten“, so Bürgermeister Wysocki. Man wisse, dass man allen Anlieger bei dieser Baumaßnahme viel abverlange, aber die Ergebnisse in den bereits realisierten Abschnitten können sich sehen lassen. Trotzdem gelte es, bestehende Absperrungen und Beschilderungen zu beachten.
Die Baustellensprechstunde findet an jedem Mittwoch, um 13:30 Uhr, am jeweiligen Baufeld statt. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern stehen dann Verantwortliche der Stadt, der Stadtwerke, der Baufirma und des städtischen Baustellenmarketings für Rückfragen zur Verfügung. Am 20.12., 27.12., 03.01. und 10.01. findet keine Sprechstunde statt!
Bad Vilbel, 06.11.2023
Baumaßnahme Frankfurter Straße – Nächste Bauphase ab 27. Oktober 2023
- Vollsperrung zwischen Baugasse / Hasengasse und Albanusstraße
Die nächste Bauphase der Attraktivierung der Frankfurter Straße steht an. Ab Montag, den 23. Oktober 2023 (43 KW) wird das aktuell bestehende Baufeld bis zur Albanusstraße inkl. der Baugasse und Hasengasse (beide Straßen sind nicht mehr anfahrbar) erweitert. Der Einmündungsbereich Albanusstraße ist weiterhin noch passierbar.
Ab Freitag, den 27. Oktober 2023 ist dann die Frankfurter Straße zwischen der Straße „Grüner Weg“ inkl. der Einmündung Baugasse und Hasengasse wieder anfahrbar und wird für den Gegenverkehr freigegeben. Die Tiefgarage „Niddaplatz“ ist dann wieder nutzbar.
Die jeweiligen Zufahrten zu allen Liegenschaften, welche sich im oben genannten Abschnitt befinden, sind nicht mehr anfahrbar. Die Geschäfte und Unternehmen, die im Bereich des Baufelds liegen, sind jederzeit fußläufig erreichbar. Die Anwohnerinnen und Anwohner sowie die Gewerbebetriebe wurden bereits per Wurfsendung über die Maßnahme informiert.
Über die weiteren Bauphasen werden wir die Öffentlichkeit weiter umfassend informieren.
Die Baustellensprechstunde findet an jedem Mittwoch, um 13:30 Uhr, am jeweiligen Baufeld statt. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern stehen dann Verantwortliche der Stadt, der Stadtwerke, der Baufirma und des städtischen Baustellenmarktings für Rückfragen zur Verfügung.
Bad Vilbel, 16.10.2023
Baumaßnahme Frankfurter Straße – Beginn der Bauphase 3 ab 4. Oktober
- Vollsperrung zwischen Grüner Weg und einschl. Einfahrt Tiefgarage Niddaplatz
Die nächste Bauphase der Attraktivierung der Frankfurter Straße steht an. Ab Mittwoch, den 4. Oktober 2023, wird zwischen der Straße „Grüner Weg“ und einschl. der Einfahrt der Tiefgarage „Niddaplatz“, die Frankfurter Straße vollgesperrt. Anlass hierfür ist die notwendige Erneuerung der Fahrbahn. Die Maßnahme dauert aller Voraussicht nach bis Freitag, den 27. Oktober 2023.
„Die Zufahrten zu allen Liegenschaften, welche sich im oben genannten Abschnitt befinden, sind nicht mehr anfahrbar. Ebenfalls ist die Tiefgarage Niddaplatz (Einfahrt und Ausfahrt) nicht nutzbar. Die Geschäfte und Unternehmen, die im Bereich des Baufelds liegen, sind jederzeit fußläufig erreichbar. Über die weiteren Bauphasen werden wir die Öffentlichkeit weiter umfassend informieren“, so der Leiter der Straßenverkehrsbehörde, Timo Jehner.
Die Anwohnerinnen und Anwohner sowie die Gewerbebetriebe wurden bereits in der vergangenen Woche per Wurfsendung über die Maßnahme informiert.
Vom Erzweg bis zum Grünen Weg besteht die Einbahnstraßenregelung in Richtung des Baufelds weiter; zwischen Albanusstraße und dem Baufeld ist mit Begegnungsverkehr zu rechnen.
Während des gesamten Bauabschnitts empfiehlt es sich das Parkhaus „VILCO“ zu nutzen, das jederzeit gut und unkompliziert erreichbar ist und von welchem aus man fußläufig in zwei Minuten auf der Frankfurter Straße ist.
Die Baustellensprechstunde findet an jedem Mittwoch, um 13:30 Uhr, am jeweiligen Baufeld statt. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern stehen dann Verantwortliche der Stadt, der Stadtwerke, der Baufirma und des städtischen Baustellenmarketings für Rückfragen zur Verfügung.
Bildunterschrift: Die dritte Bauphase des dritten Bauabschnitts zur Attraktivierung der Frankfurter Straße erstreckt sich zwischen „Grüner Weg“ und einschl. der Einfahrt der Tiefgarage Niddaplatz (Karte: Baustellenmarketing / Kuhl Design)
Die Baustelle auf der Frankfurter Straße rückt weiter
Nächste Bauphase des dritten Bauabschnitts beginnt am 4. September
Die nächste Bauphase der Attraktivierung der Frankfurter Straße steht an. Ab Montag, den 4. September, wird zwischen der Tiefgaragenein und -ausfahrt des Parkhauses Niddaplatz gearbeitet. Die Zufahrt auf den Niddaplatz ist in diesem Zeitraum nicht möglich, weshalb der Wochenmarkt dann auf dem Günther-Biwer-Platz stattfindet. Die Arbeiten in diesem Bauabschnitt dauern bis voraussichtlich Anfang Oktober.
In der zweiten Bauphase, ab dem 4. September, wird dann zwischen dem Wasserweg und dem Grünen Weg ein Begegnungsverkehr in der Frankfurter Straße möglich sein. Die Nutzung der Tiefgarage „Niddaplatz“ ist in dieser Phase jederzeit möglich. Vom Erzweg bis zum Grünen Weg besteht die Einbahnstraßenregelung in Richtung des Baufelds weiter. „Die Geschäfte und Unternehmen, die im Bereich des Baufelds liegen, sind jederzeit fußläufig erreichbar. Über die weiteren Bauphasen werden wir die Öffentlichkeit weiter umfassend informieren“, so der Leiter der Straßenverkehrsbehörde, Timo Jehner.
Während des gesamten Bauabschnitts empfiehlt es sich das Parkhaus „VILCO“ zu nutzen, das jederzeit gut und unkompliziert erreichbar ist und von welchem aus man fußläufig in zwei Minuten auf der Frankfurter Straße ist.
Die Baustellensprechstunde für den zweiten Teilbereich des dritten Bauabschnitts findet an jedem Mittwoch, um 13:30 Uhr, am jeweiligen Baufeld statt. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern stehen dann Verantwortliche der Stadt, der Stadtwerke, der Baufirma und des städtischen Baustellenmarktings für Rückfragen zur Verfügung.
Bildunterschrift: Die zweite Bauphase des zweiten Teils des dritten Bauabschnitts zur Attraktivierung der Frankfurter Straße erstreckt sich zwischen der Ein- und Ausfahrt des Parkhauses Niddaplatz (Karte: Baustellenmarketing / Kuhl Design)
Bad Vilbel, 29.08.2023
Die Baustelle auf der Frankfurter Straße wandert weiter
Nächster Teil des dritten Bauabschnitts beginnt am 17. Juli
Der dritte Bauabschnitt der Attraktivierung der Frankfurter Straße geht in seinen zweiten Teil. Ab Montag, den 17. Juli, wird die Baustelle umgelegt und wandert dann in Richtung Süden. Das Baufeld erstreckt sich dann vom Grünen Weg bis zum Wasserweg. Der zweite Teil des dritten Bauabschnitts wird bautechnisch noch einmal in drei Phasen eingeteilt, um die Einschränkungen in den jeweiligen Bereichen so gering wie möglich zu halten. Der zweite Teil der Gesamtmaßnahme soll voraussichtlich bis zu den Herbstferien andauern. Am 17. Juli beginnt dann die erste von drei Bauphasen, die sich vom Grünen Weg bis zum Wasserweg strecken wird.
„Einmal mehr haben unsere Verantwortlichen in der Stadtverwaltung gemeinsam mit den Planerinnen und Planern des Ingenieurbüros sowie der ausführenden Firma lange über den Plänen gesessen und ein Baukonzept entwickelt, das die Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger in den jeweiligen Bereichen so gering wie möglich halten sollen. Wir wissen, dass diese Baumaßnahme äußerst komplex ist und inmitten unserer Stadt auch für viel Aufmerksamkeit sorgt. Aber wir halten damit eben auch unsere Zusage, die Frankfurter Straße insgesamt aufzuwerten sowie für sichere Wege zu sorgen“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki.
In der ersten Bauphase, ab dem 17. Juli, wird zwischen der Albanusstraße und dem Wasserweg ein Begegnungsverkehr in der Frankfurter Straße möglich sein. Die Nutzung der Tiefgarage „Niddaplatz“ ist in dieser Phase jederzeit möglich. Vom Erzweg bis zum Grünen Weg besteht eine Einbahnstraßenregelung in Richtung des Baufelds. Um dem Einzelhandel und den Gastronomen eine Anlieferung zu ermöglichen, schafft die Stadt für die Zeit der Bauphase Ladezonen im Grünen Weg und in der Baugasse. „Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, hat durch den stadtseitigen Niddauferweg oder den Niddaradweg zwei gut ausgebaute und sichere Wege, die auch für Fußgängerinnen und Fußgänger ausgebaut sind. Dementsprechend raten wir allen, die radfahren oder zu Fuß unterwegs sind, diese Wege zu nutzen“, führt Wysocki weiter aus.
Die Geschäfte und Unternehmen, die im Bereich des Baufelds liegen, sind jederzeit fußläufig erreichbar. Über die weiteren Bauphasen werden wir die Öffentlichkeit weiter umfassend informieren.
Während des gesamten Bauabschnitts empfiehlt es sich das Parkhaus „VILCO“ zu nutzen, das jederzeit gut und unkompliziert erreichbar ist und von welchem aus man fußläufig in zwei Minuten auf der Frankfurter Straße ist.
Die Baustellensprechstunde für den zweiten Teilbereich des dritten Bauabschnitts findet an jedem Mittwoch, um 13:30 Uhr, am jeweiligen Baufeld statt. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern stehen dann Verantwortliche der Stadt, der Stadtwerke, der Baufirma und des städtischen Baustellenmarktings für Rückfragen zur Verfügung.
Die erste Bauphase des zweiten Teils des dritten Bauabschnitts zur Attraktivierung der Frankfurter Straße erstreckt sich vom Grünen Weg bis zur Baugasse. (Karte: Baustellenmarketing / Kuhl Design)
Bad Vilbel, 07.07.2023
Attraktivierung der Frankfurter Straße - Erläuterung zu Bauabschnitt 3
Sebastian Wysocki, Bürgermeister der Stadt Bad Vilbel, erläutert den abschließenden Bauabschnitt 3
Bad Vilbel, 10.02.2023
Auf der Frankfurter Straße geht es in den finalen Bauabschnitt
Dritter Bauabschnitt für Attraktivierung beginnt am 6. Februar
Die „Operation am offenen Herzen“ der Stadt Bad Vilbel geht in den finalen Abschnitt. Mit dem dritten Bauabschnitt beginnt am 6. Februar die Attraktivierung der Gehwege und des Straßenbelags in der Frankfurter Straße. Erneut wird die Maßnahme in verschiedene Unterabschnitte aufgeteilt, um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Gestartet wird im Bereich zwischen dem Erzweg und dem Grünen Weg.
„Der dritte und letzte Bauabschnitt der Attraktivierung unserer Frankfurter Straße ist ein weiterer Meilenstein für unsere Stadtentwicklung. Im Herzstück unserer Stadt werden wir die Gehwege und die Straße selbst sanieren und damit zukunftsfest machen. Hierbei geht es nicht allein um eine neue Oberfläche. Vielmehr werden die Stadtwerke auch neue Stromleitungen legen und die entsprechenden Hausanschlüsse herstellen, damit die Frankfurter Straße dann fit für die Herausforderungen der Zukunft ist“, beschreibt Bürgermeister Sebastian Wysocki die Maßnahme.
Im dritten Bauabschnitt werden damit also vor allem die in die Jahre gekommenen Gehwege und Rinnenanlagen saniert und somit die Stolperfallen entlang der Frankfurter Straße beseitigt. „Die komplette Sanierung der Gehwege ist ein wichtiger Mosaikstein für die barrierefreie Mobilität in unserer Stadt. Wir haben immer angekündigt, dass wir dies im Rahmen der Attraktivierung der Frankfurter Straße entsprechend umsetzen werden und daher ist es gut und richtig, dass dies nun beginnen wird“, ergänzt Wysocki.
Während die Stichstraßen zur Frankfurter Straße sowie die Platzbereiche am Grünen Weg und der Baugasse und insbesondere der Marktplatz bereits in neuem Glanze erstrahlen, soll dies bald auch für die gesamte Frankfurter Straße gelten. Bis dies der Fall sein wird, wird im dritten Bauabschnitt aber einmal mehr Stück für Stück vorgegangen. „Wir haben uns nach den guten Erfahrungen der vergangenen Baumaßnahmen erneut dafür entschieden, den Bauabschnitt in verschiedene Phasen einzuteilen. Damit können wir gewährleisten, dass insbesondere Anwohnerinnen und Anwohner aber auch Gewerbetreibende und Kundinnen und Kunden stets an ihr Ziel kommen. Wir vermeiden damit ganz bewusst eine Vollsperrung der Frankfurter Straße“, führt Wysocki weiter aus.
Der dritte Bauabschnitt wird in Gänze bis 2024 andauern. Die einzelnen Bauphasen werden dabei jeweils rechtzeitig angekündigt, insbesondere die dann jeweils veränderte Verkehrsführung. Für die erste Bauphase, die am 6. Februar beginnt, wird der Bereich zwischen Erzweg und Grünem Weg entsprechend eingeschränkt. Wer mit dem Auto durch die Frankfurter Straße muss, kann dann das Baufeld über den Grünen Weg und den Erzweg umfahren. Die Geschäfte und Einrichtungen sind zu Fuß jedoch jederzeit erreichbar. „Der dritte Bauabschnitt wird in seinen einzelnen Bauphasen äußerst kleinteilig sein, da wir zunächst die jeweiligen Gehwegbereiche inklusive der Leitungen sanieren und dann die Straßenoberfläche selbst erneuert wird“, erklärt der Rathauschef.
Die Verantwortlichen der Stadt Bad Vilbel raten allen Bürgerinnen und Bürgern, die nicht zwingend durch die Frankfurter Straße fahren müssen daher, das Parkhaus unter der VILCO zu nutzen. Wer jedoch nicht gut zu Fuß ist und ein Geschäft oder beispielsweise eine Praxis auf der Frankfurter Straße besuchen möchte, wird auch weiterhin die Möglichkeit haben, das Parkhaus Niddaplatz zu nutzen. „Wir haben unser Konzept für den dritten Bauabschnitt mit der Baufirma und den Stadtwerken sehr detailliert aufgestellt, besprochen haben wir es bereits mit dem Gewerbering und anderen Beteiligten. Zuletzt fand eine Informationsveranstaltung für die Gewerbetreibenden im Bereich des ersten Teilbereichs statt. Diese Kommunikation werden wir für jeden Teilbereich fortsetzen, zudem wird es auch wieder eine Baustellensprechstunde direkt am jeweiligen Baufeld geben, um Anwohnerinnen und Anwohnern oder interessierten Bürgerinnen und Bürgern für Fragen zur Verfügung zu stehen. Natürlich werden wir jede Baustellenumlegung und jede Änderung in der Verkehrsführung auch mit genügend Zeitvorlauf ankündigen“, so Sebastian Wysocki abschließend.
Der erste Teilbereich des dritten Bauabschnitts zwischen dem Erzweg und dem Grünen Weg wird bis voraussichtlich Juni 2023 andauern und in zwei Teilabschnitten durchgeführt:
Im Anschluss wandert das Baufeld dann weiter in Richtung Süden, also in Richtung Biwer-Kreisel.
Die Baustellensprechstunde für den ersten Teilbereich des dritten Bauabschnitts findet an jedem Mittwoch, um 13:30 Uhr, findet in der Schmiedsgasse statt. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern stehen dann Verantwortliche der Stadt, der Stadtwerke, der Baufirma und des städtischen Baustellenmarktings für Rückfragen zur Verfügung.
Bildunterschrift: Im ersten Teilbereich werden die Gehwege und die Straße zwischen Erzweg und Grünem Weg saniert. Eine Umfahrung ist eingerichtet, Einrichtungen und Geschäfte sind zu Fuß jederzeit erreichbar. (Karte: Baustellenmarketing / Kuhl Design)
Bad Vilbel 23.01.2023
Attraktivierung des Marktplatzes ist fertiggestellt
Zweite Bauabschnitt beendet – Verkehrsfreigabe am 2. September
Die Maßnahme zur Attraktivierung der Frankfurter Straße ist bekanntlich in drei große Bauabschnitte unterteilt. Während der erste Bauabschnitt die Stichstraßen zur Nidda sowie erste Platzgestaltungen beinhaltete, wurde im zweiten Bauabschnitt der Bereich um den Marktplatz bearbeitet. Nun ist dieser zweite Bauabschnitt fertiggestellt und dies bereits vier Wochen früher als zunächst erwartet. Die Verkehrsfreigabe erfolgt zum 2. September.„Der zweite Bauabschnitt der Attraktivierung der Frankfurter Straße war ein sehr komplexer Abschnitt und das noch dazu in einem sensiblen Bereich unserer Stadt. Wir haben ihn daher auf insgesamt sechs Bauphasen aufgeteilt, um die Einschränkungen stets minimieren zu können. Nun ist der gesamte zweite Bauabschnitt fertiggestellt und das noch dazu früher als geplant. Dies freut uns alle sehr“, erklärt Bürgermeister Sebastian Wysocki.
Der Marktplatz und die Umgebung erstrahlt nun in neuem Glanze und fügt sich damit in die bereits fertiggestellten Bereiche der Frankfurter Straße ein. Rund vier Wochen früher konnte die Maßnahme nun fertiggestellt werden. „Es ist ein tolles Zeichen, dass wir den Bereich früher fertigstellen konnten und damit auch früher wieder zur Verkehrsfreigabe kommen können. Dies zeigt eindrucksvoll wie gut und schnell hier gearbeitet wurde“, führt Wysocki weiter aus.
Wenn jetzt am 2. September die Verkehrsfreigabe folgt, wird der Bereich auch für die Anwohnerinnen und Anwohner sowie die hier ansässigen Betriebe wieder in vollem Umfang nutz- und begehbar sein. „An diesem so exponierten Ort in unserer Stadt zeigt sich, wie gut die Maßnahme zur Attraktivierung der Frankfurter Straße wirkt. Der gesamte Bereich wurde durch die Neugestaltung noch einmal deutlich aufgewertet und ähnlich wie an anderen Stellen entlang der Frankfurter Straße können wir so die Aufenthaltsqualität steigern“, so Wysocki.
Mit Blick auf den dritten Bauabschnitt erläutert der Bürgermeister, dass man diesen nach Abstimmung mit dem Gewerbering und den Planungsbeteiligten erst im Januar beginnen wird. „Wir haben uns intensiv Gedanken gemacht, ob wir noch im Herbst mit den Arbeiten beginnen, die dann aber von Mitte Dezember bis Anfang Januar wegen der im Tiefbau üblichen Betriebsferien ausgesetzt würden. Mit der jetzt geänderten Zeitplanung gewährleisten wir unbeschwertes Herbst- und Weihnachtsshopping und sorgen für eine gewisse Verschnaufpause, bevor es dann im Januar in den dritten Bauabschnitt, der Sanierung der Gehwege geht. In diesem Zusammenhang erneuern die Stadtwerke zugleich sämtliche Stromleitungen in der Frankfurter Straße“, blickt Bürgermeister Wysocki voraus. Ebenfalls sollen Leerrohre für die spätere Glasfaserverkabelung mitverlegt werden. Hier ergibt sich durch den späteren Beginn des dritten Bauabschnitts eine weitere Synergie und die Möglichkeit, die Gehwege später nicht noch einmal aufreißen zu müssen.
Man werde den Herbst auch dazu nutzen, die Gewerbetreibenden und Anlieger umfassend über den Bauablauf und die damit verbundenen Einschränkungen zu informieren.
Film zum Abschluss des 2. Bauabschnitts: Sebastian Wysocki (Bürgermeister der Stadt Bad Vilbel), Kurt Liebermeister (Stadtmarketing) und Jochen Lukarsch und Steffen Kreiling (Gewerbering) eräutern die Baustelle
Bad Vilbel, 30.08.2022
Baumaßnahme am „Marktplatz“ geht ab dem 08. August in die sechste und letzte Bauphase des 2. Bauabschnittes
Bei der Maßnahme der Attraktivierung der Frankfurter Straße geht der Abschnitt rund um den Marktplatz ab dem 08. August in die sechste und letzte Bauphase des 2. Bauabschnittes. Mit dieser Umsetzung können weitere Fahrbeziehungen wieder freigegeben werden, die sechste Bauphase soll bis Ende September andauern.
„Das Baufeld zieht dann weiter und liegt ab diesem Datum direkt an der Niddabrücke. Die Tiefgarage Marktplatz sowie die Frankfurter Volksbank sind dann wieder, über die Innenstadt kommend, anfahrbar; auch der Parkplatz (Netto) kann wieder über die reguläre Zufahrt, ab 14 Uhr, angefahren werden, erklärt hierzu Bürgermeister und Verkehrsdezernent Sebastian Wysocki.
Nach dem oben genannten 2. Bauabschnitt folgt dann die Sanierung der Gehwege (3. Bauabschnitt) in der Frankfurter Straße. Zu dieser Maßnahme laufen derzeit gerade die Vorbereitungen. Ein Bild wie die Gehwege nach der Sanierung aussehen, können Sie bereits in den fertig gestellten Teilbereichen der Frankfurter Straße sehen.
Der Gewerbering wurde bereits über den 3. Bauabschnitt im Mai informiert; auch wird die Stadt Bad Vilbel wieder, wie gewohnt, rechtzeitig über jede Bauphase die einzelnen Gewerbebetriebe sowie Anwohnerinnen und Anwohner in den betroffenen Bereichen informieren, so Wysocki abschließend.
Bad Vilbel, 08.08.2022
Am Markplatz geht es in die fünfte Bauphase
Attraktivierung der Frankfurter Straße geht weiter, Verkehrsführung ändert sich
Bei der Maßnahme der Attraktivierung der Frankfurter Straße geht der Abschnitt rund um den Marktplatz in die fünfte Bauphase. Dies bedeutet, dass sich die Verkehrsführung ändert und gleichzeitig Wegebeziehungen wieder freigegeben werden können. Die Umlegung findet am 4. Juli statt, die fünfte Bauphase soll bis Ende Juli andauern.
„Der Bauabschnitt rund um den Marktplatz ist ein sehr sensibler Bereich. Wir haben uns daher entschieden, diesen in verschiedene Phasen aufzuteilen. Bislang sind wir mit diesem Konzept sehr gut gefahren und so können wir nun schon in die fünfte Bauphase einsteigen. Damit ergeben sich erneut Änderungen in der Verkehrsführung, aber auch die Freigabe von Wegebeziehungen“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki.
Ab dem 4. Juli wird die Baustelle weiterziehen und in Richtung Rathausbrücke verlagert. Damit ist der Einmündungsbereich Frankfurter Straße, Lohstraße und Hanauer Straße wieder befahrbar. Die Hanauer Straße wird dann auch wieder zur Einbahnstraße, die Lohstraße ist wie immer in beide Fahrtrichtungen befahrbar. Neu wird ab diesem Zeitpunkt sein, dass die Einfahrt zur Tiefgarage Marktplatz und die Zufahrt des Parkplatzes (Netto) sowie zur Frankfurter Volksbank nicht mehr möglich sein wird. Der Parkplatz (Netto) ist lediglich über die Innenstadt kommend anfahrbar.
„Das Baufeld wird ab sofort näher zur Rathausbrücke rücken, womit viele wichtige Wegebeziehungen entlang der Frankfurter Straße wieder freigegeben sind. Zudem wird immer deutlicher, welche Aufwertung die Maßnahme für die Frankfurter Straße und den Bereich rund um den Marktplatz bedeutet“, so Wysocki abschließend.
Wer Fragen zur Baumaßnahme hat oder als Anwohner oder Anlieger betroffen ist und das Gespräch suchen möchte, kann dies stets jeden Montag um 11:30 Uhr in der Bürgersprechstunde tun. Diese findet am Brunnen vor der Frankfurter Volksbank statt.
In der fünften Bauphase rückt das Baufeld in Richtung Rathausbrücke.
Bad Vilbel, 23.06.2022
Baggern, Bohren und Schützen für alle Generationen
Bau des Generationenparks im Burgpark hat begonnen
Während die Kinder auf dem Wasserspielplatz spielen, nutzen Mama und Opa den Barfußpfad und den Heil- und Kräutergarten der Kneippanlage, Papa nutzt die Möglichkeit des Grillplatzes, um das Essen vorzubereiten und Oma genießt die Baumvielfalt im Arboretum. All das wird im Burgpark bald möglich sein, denn der Bau des Generationenparks hier hat begonnen.
Gemeinsam machten sich Erster Stadtrat Sebastian Wysocki und Kulturamtsleiter Claus-Günther Kunzmann ein Bild vor Ort. „Der Generationenpark wird ganz gewiss ein toller Erlebnispunkt in unserer Parklandschaft. Es gibt Möglichkeiten für Jung und Alt und für verschiedene Anlässe. Mit dieser Maßnahme erhöhen wir erneut die Tourismus- und Naherholungsfunktion des Parks und der Stadt Bad Vilbel“, freut sich Erster Stadtrat Sebastian Wysocki über den Baubeginn.
Kulturamtsleiter Claus-Günther Kunzmann betont, dass die Attraktivierung der Parklandschaft ein wichtiger Baustein des Hessentagskonzepts für den leider ausgefallenen Hessentag im Jahr 2020 war. „Auch an diesem nun begonnenen Projekt ist einmal mehr feststellbar, wie nachhaltig der Hessentag in unserer Stadt wirkt. Mit dem Generationenpark entsteht hier ein echter Anziehungspunkt für die gesamte Familie und das direkt am hoch frequentierten Niddaradweg“, ergänzt Kunzmann.
Vor Ort konnten Wysocki und Kunzmann auch ein Blick auf die Umsetzung des Baumschutzkonzepts werfen, welches mit einem Baumsachverständigen für die Bauzeit erstellt wurde. „Alle Bäume im Bereich des Baufelds sind großzügig abgesperrt, sodass der Wurzelbereich nicht überfahren werden kann. Die Zäune sind so gestaltet, dass sie weiter reichen als die äußeren Spitzen der Baumkronen. Zudem müssen für diese Maßnahme keine Bäume gefällt werden, womit wir insgesamt den größtmöglichen Baumschutz für den Bestand erreichen konnten“, erklären Wysocki und Kunzmann.
Die Wasserversorgung für die Kneippanlage und den Wasserspielplatz erfolgt über eine Brunnenbohrung im Burgpark.
Die Möglichkeit zur Umsetzung des Projekts erfolgte dank der umfangreichen Förderung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Hessen.
Erster Stadtrat Sebastian Wysocki und Kulturamtsleiter Claus-Günther Kunzmann vor Ort beim Baubeginn des Generationenparks.
Bad Vilbel, 08.06.2022
Aktuelles zur Baustelle am Marktplatz
Alle Einrichtungen sind jederzeit erreichbar
Die Vorteile die durch die Baumaßnahmen für die betroffenen Gastronomie- und Einzelhandelsbetriebe entstehen, erläutern Matthias Bremer (Stadt Bad Vilbel) und der Gastronom Tim Wegge anschaulich bei einem Baustellenrundgang. Bad Vilbels Altstadt-Areal wird weiter gestalterisch aufgewertet. Die Baustellenzeit wird voraussichtlich bis in den Herbst 2022 andauern. Zum Video (hier klicken)
Platz an der Baugasse erhält neue Randbepflanzung
Bepflanzung fasst den Platz ein
Der Platz an der Baugasse ist einer der Plätze, die im Zuge der Attraktivierung der Frankfurter Straße neugestaltet wurden. Um den Platz in Zukunft noch attraktiver zu gestalten, wurden nun Neupflanzungen vorgenommen, die den Platz in südlicher Richtung einfassen.
Hecken, Blumen, Stauden, eine Kupferfelsenbirne und ein Kugel-Ahorn sind vom städtischen Betrieb der Grünflächenpflege oberhalb des Platzes an der Baugasse gepflanzt worden. Diese Bepflanzung wird den Platz bald schon in südlicher Richtung einfassen und dann auch für weiteren Schatten im Sommer sorgen. „Die Plätze, die im Zuge der Attraktivierung der Frankfurter Straße entstanden sind, sollen Begegnungsplätze für die Bad Vilbelerinnen und Bad Vilbeler werden. Hierzu zählen dann auch entsprechende Bepflanzungen, die der Atmosphäre der Plätze zuträglich sind und sie noch attraktiver gestalten“, erklärt Erster Stadtrat Sebastian Wysocki bei einem Besuch vor Ort.
Die Platzgestaltung entlang der Frankfurter Straße ist ein zentraler Aspekt der Maßnahme zur Attraktivierung der Frankfurter Straße. An den Plätzen entsteht eine neue Aufenthaltsqualität, die durch Wasserelemente und Begrünung gesteigert wird. „Bäume, Sträucher, Blumen und Stauden sind nicht nur aus ästhetischen Gründen wichtig für die Platzgestaltung, sie fördern auch das Binnenklima in den unmittelbaren Bereichen und dadurch in unserer Innenstadt. Wir haben von Anfang an Wert daraufgelegt, dass unsere Plätze durch Begrünung und Wasserelemente echte Begegnungsorte mit hoher Aufenthaltsqualität werden“, führt Wysocki weiter aus.
Die verwendete Staudenmischung fällt vor allem dadurch auf, dass sie ganzjährig blüht und je nach Saison in unterschiedlichen und kräftigen Farben daherkommt. „Jedes Jahr schafft unser Betrieb der Grünflächenpflege in der gesamten Stadt bunte Blüh- und Pflanzbeete. Viele Bürgerinnen und Bürger genießen den Anblick und erfreuen sich insbesondere im Frühjahr an den ersten Blüten. Dies soll fortan auch für die neugestalteten Plätze gelten, womit wir der Bad Vilbeler Tradition des Aufblühens im Frühjahr folgen und dies sogar auf das gesamte Jahr ausdehnen können“, so Wysocki abschließend.
Noch sind die Knospen zart und die Hecken, Sträucher und Bäume blühen noch nicht. Aber schon bald können sich auch Erster Stadtrat Sebastian Wysocki und der Betriebsleiter Grünflächenpflege, Alexander Kasimir, über eine blühende Platzbepflanzung an der Baugasse freuen.
Bad Vilbel, 03.03.2022
Am 28. Februar wandert die Marktplatzbaustelle
Vierte Bauphase betrifft den Marktplatz selbst und ändert Verkehrsführung
Die Attraktivierung der Frankfurter Straße ist ein Bauvorhaben im Herzen der Quellen- und Festspielstadt. Dementsprechend sensibel sind die Bereiche, in denen gebaut wird. Der derzeitige Bauabschnitt rund um den Marktplatz zählt hierbei zu den sensibelsten, aber auch zu den komplextesten Bauabschnitten. Ab dem 28. Februar soll nun die vierte von sieben Bauphasen beginnen und die Baustelle damit direkt an und um den Marktplatz umziehen. Damit wird sich auch die Verkehrsführung in diesem Bereich ändern.
Am 28. Februar wird die Baustelle rund um den Marktplatz umgelegt, was auch eine Änderung der Verkehrsführung zur Folge hat.
„Die ersten drei Bauphasen dieses Abschnitts der Attraktivierung der Frankfurter Straße sind in den finalen Zügen. Für die Umlegung der Baustelle sind alle Vorbereitungen getroffen und so werden wir am 28. Februar die vierte Bauphase beginnen. Dann wird das Baufeld unmittelbar am Marktplatz sein und den Platz selbst einschließen. Hiervon betroffen sind auch die Wegebeziehungen in diesem Bereich der Frankfurter Straße und den angrenzenden Gebieten, was eine Änderung der Verkehrsführung nach sich zieht“, skizziert Erster Stadtrat Sebastian Wysocki den entsprechenden Verlauf.
Die Ein- und Ausfahrt der Tiefgarage „Marktplatzzentrum“ wird in dieser Bauphase weiterhin möglich sein, ebenfalls ist die Einfahrt zur Frankfurter Volksbank möglich. Auch der Erzweg wird in der vierten Bauphase wieder von der Frankfurter Straße anfahrbar sein. Dafür aber wird man in die Hanauer Straße und die Lohstraße von der Frankfurter Straße kommend nicht mehr einfahren können. „Die Lohstraße wird aus Richtung Friedhof kommend zur Sackgasse. Eine Anfahrt ist nur über den Friedhof möglich. Das Verbot der Einfahrt an der Einmündung Lohstraße, Gronauer Weg wird aufgehoben, so dass über den Gronauer Weg an- und abgefahren werden kann. Die Hanauer Straße wird zur Sackgasse. Die Einbahnstraßenregelung in der Hanauer Straße wird in Höhe des Brunnens, also bei den Hausnummern 63/65 aufgehoben. Es findet dann Begegnungsverkehr statt. Vorerst wurde entschieden kein Haltverbot einzurichten, da genügend Einfahrten als Ausweichstellen zur Verfügung stehen. Sollte es hier zu gravierenden Problemen führen, wird nachgebessert werden müssen“, beschreibt Straßenverkehrsbehördenleiter Timo Jehner die Umstellung für die Bereiche Hanauer Straße und Lohstraße.
Jehner verweist zudem darauf, dass eine Umleitung ausgeschildert sein wird und dies bereits weiträumig geschehen wird, damit diejenigen, die nicht zwingend in die Frankfurter Straße einfahren müssen, schon vorab andere Wege nehmen können. Empfohlen wird dann der Weg über die Kasseler Straße. Von dort kommend sind im neuen Parkhaus unter der VILCO zudem ausreichend Parkplätze vorhanden.
Der städtische Verantwortliche für die Baumaßnahme und Fachdienstleiter Infrastruktur Kanal und Straße, Matthias Bremer, betont noch einmal die Komplexität der Baumaßnahme. „Wir befinden uns hier inmitten unserer Stadt und zudem an einem Ort, der in den vielen Jahren der Stadtgeschichte immer wieder umgebaut oder neu bebaut wurde. Da insbesondere in früheren Zeiten nicht alle Baumaßnahmen im Tiefbau ordentlich und nachhaltig katalogisiert und kartographiert wurden, kann es immer wieder auch zu Überraschungen kommen. Aus diesem Grund müssen wir hier sehr sorgfältig vorgehen, wissen aber um die Sensibilität des Bereichs“, so Bremer.
Die Anwohnerinnen und Anwohner der betroffenen Bereiche werden mit einem Anschreiben zu allen Maßnahmen und Verkehrsführungen direkt informiert.
Wer Fragen zur Baumaßnahme hat oder als Anwohner oder Anlieger betroffen ist und das Gespräch suchen möchte, kann dies stets jeden Montag um 11:30 Uhr in der Bürgersprechstunde tun. Diese findet am Brunnen vor der Frankfurter Volksbank statt.
Bad Vilbel, 15.02.2022
Arbeiten am Markplatz gehen weiter
Tiefgaragenausfahrt in KW 8 geschlossen – Umlegung Baustelle ab 28. Februar
Nach der coronabedingten Zwangspause der Baumaßnahme am Marktplatz zur Attraktivierung der Frankfurter Straße gehen die Bauarbeiten nun weiter. In diesem Monat werden die ersten drei Bauphasen abgeschlossen. Damit bleibt die derzeit geltende Verkehrsführung weiterhin bestehen. Aufgrund von Asphaltarbeiten muss die Ausfahrt der Tiefgarage des Marktplatzzentrums in der achten Kalenderwoche, also vom 21. Bis 27. Februar geschlossen werden und ist daher nicht nutzbar.
Ab dem 28. Februar ist dann geplant, dass die Baumaßnahme weiterzieht und die nächsten Bauabschnitte begonnen werden. „Wir sind froh, dass die Bauarbeiten nach der einwöchigen ‚Zwangspause‘ wieder gestartet sind. Nun geht es in den finalen Teil der ersten drei Bauphasen. Im Anschluss wird die Baustelle dann entsprechend weiterziehen“, erläutert Fachdienstleiter Infrastruktur Kanal und Straße und städtischer Verantwortlicher für die Baumaßnahme Matthias Bremer.
Zuvor jedoch muss die Ausfahrt der Tiefgarage Marktplatzzentrum für eine Woche geschlossen werden, da hier Asphaltarbeiten anstehen. Dies wird vom 21. bis 27. Februar der Fall sein. Direkt im Anschluss erfolgt die Umlegung der Baustelle und damit auch eine Änderung der Verkehrswege. „Wir haben mit der ausführenden Firma und allen Verantwortlichen eingehend diskutiert und arbeiten nun intern an der Ausarbeitung der Wegebeziehungen für die nächste Bauphase. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, werden wir die Wegebeziehung für die vierte Bauphase rechtzeitig veröffentlichen und kommunizieren“, blickt Straßenverkehrsbehördenleiter Timo Jehner voraus.
Noch bis zum 27. Februar gilt die derzeitige Verkehrsführung rund um den Marktplatz.
Bad Vilbel, 02.02.2022
Tiefgarage am Markplatzzentrum bleibt auch im Dezember anfahrbar
Erste Phasen der Attraktivierung am Marktplatz dauert an
Die Tiefgarage am Markplatzzentrum wird auch in der Adventszeit an- und ausfahrbar bleiben. Somit stehen allen Kundinnen und Kunden des Einzelhandels und allen Gästen der Gastronomie im Herzen der Quellen- und Festspielstadt diese Parkplätze im Dezember zur Verfügung. Der Grund hierfür ist, dass die ersten beiden Phasen der Attraktivierung der Frankfurter Straße rund um den Marktplatz in den Dezember hinein andauern.
Der Bauabschnitt am Marktplatz stellt in der Gesamtmaßnahme der Attraktivierung der Frankfurter Straße den bislang komplexesten Teil dar. Aus diesem Grund wurde dieser Bauabschnitt auch in sieben Phasen unterteilt. Nun dauern die ersten beiden Phasen bis in den Dezember hinein, da bei den Leitungsverlegungen seitens der Stadtwerke unvorhersehbare Umstände auftraten, die die Komplexität der Maßnahme noch einmal erhöhten. „Im Tiefbau ist es oftmals so, dass alle Umstände, die mit einer Maßnahme einhergehen, erst ersichtlich sind, wenn die Straße geöffnet ist und man Leitungen und Kanäle freigelegt hat. In früheren Zeiten wurden Leitungs- und Kanalverlegungen nicht immer detailgetreu und genau kartographiert und katalogisiert, daher trifft man insbesondere an sehr alten Stellen auf Dinge, die man in den Plänen nicht sehen konnte“, beschreibt Fachdienstleiter Infrastruktur Kanal und Straße, Matthias Bremer, die Umstände, die zu dieser Verlängerung führen.
Der Bereich um den Marktplatz, die sogenannte Altstadt, ist bekanntlich einer der ältesten Orte in Bad Vilbel. Es sei daher nicht überraschend, dass man hier auf derlei Dinge trifft. „Es wäre wahrscheinlich vermessen gewesen, wenn wir geglaubt hätten, dass wir am Marktplatz nicht auf Leitungen treffen, die nirgends verzeichnet waren. Die Verlegungen der neuen Leitungen im Gehwegbereich dauern daher länger als vorab geplant“, führt Bremer weiter aus.
Dies hat nun zur Folge, dass die eigentlich für Dezember geplante Umlegung der Baustelle nicht erfolgen wird. Daher wird sich an der derzeitigen Verkehrssituation in diesem Jahr auch nichts mehr ändern. Die positive Nachricht für alle Einzelhändler, Gastronomen und ihre Kundinnen und Kunden ist daher aber, dass die Tiefgarage am Marktplatzzentrum in der Adventszeit nutzbar ist. „Die Umlegung der Baustelle hätte bedeutet, dass die Tiefgarage nicht mehr anfahrbar gewesen wäre und auch generell die Verkehrsführung sich erneut geändert hätte. Dies wird nun erst im kommenden Jahr der Fall sein, weshalb die Tiefgarage im Dezember genutzt werden kann“, berichtet Straßenverkehrsbehördenleiter Timo Jehner.
Über den weiteren Verlauf des Bauabschnitts am Marktplatz werden wir regelmäßig berichten und alle Auswirkungen des jeweiligen Baustands rechtzeitig bekanntgeben.
Bad Vilbel 16.11.2021
Noch bis Ende Dezember bleibt die Verkehrsführung rund um den Marktplatz wie in der Karte angegeben.
Freiraumentwicklungskonzept – Zwischenstand: 12.10.2021:
Bad Vilbel - Attraktivierung der Innenstadt - Baumaßnahme am Marktplatz
Clip: Friedemann Kuhl, Bad Vilbel
Freiraumentwicklungskonzept – Zwischenstand: 29.09.2021:
„Attraktivierung rund um den Marktplatz wird komplexe Aufgabe“
Insgesamt sieben Bauphasen verringern Einschränkungen
Der zweite Bauabschnitt der Attraktivierung der Frankfurter Straße geht in seinen letzten Teil. Dieser aber wird in dem wohl sensibelsten Teil des Bauabschnitts durchgeführt und erfordert daher eine komplexe Maßnahmenstaffelung. Durch insgesamt sieben Bauphasen sollen die Einschränkungen während der Bauzeit so gering wie möglich gehalten werden. Los geht es am 11. Oktober.
Der Marktplatz und die Straßenbereiche um ihn herum sind vielleicht das Herz der Kernstadt. Hier steht nicht nur das historische Rathaus und das Brunnen- und Bädermuseum, hier in der Altstadt gibt es auch beliebte Restaurants, Bars und stark frequentierte Einzelhändler. Natürlich soll auch dieser Bereich im Zuge der Attraktivierung der Frankfurter Straße neugestaltet und insgesamt aufgewertet werden. „Dieser Teil des zweiten Bauabschnitts wird durchaus komplex, da man sich eben in einem sensiblen Bereich befindet. Wir sind hier bereits seit langer Zeit in der Planung und Besprechung, sodass wir nun ein Konzept mit insgesamt sieben Bauphasen vorlegen, in denen jeweils in Teilbereichen Einschränkungen zu spüren sein werden, insgesamt jedoch die Einschränkungen deutlich geringer ausfallen, als sie es durch andere Maßnahmendurchführung gewesen wären“, erklärt hierzu Erster Stadtrat Sebastian Wysocki.
Ab dem 11. Oktober wird für die erste Bauphase daher die Frankfurter Straße vom Erzweg bis kurz vor die Einmündung zur Hanauer Straße gesperrt. Dies bedeutet, dass man von Norden kommend noch am historischen Rathaus vorbei in die Hanauer Straße oder die Lohstraße fahren kann. Von Süden kommend, kommt man nur noch bis zum Erzweg. Eine Umleitung wird ausgeschildert sein, da man von der Frankfurter Straße über den Grünen Weg und die Berg- sowie die Ritterstraße abfahren muss. „Wir werden schon früh auf die Sperrungen und Umleitungen hinweisen, um möglichst viele Autofahrerinnen und Autofahrer weiträumig umzuleiten. Wer nicht zwingend in die Frankfurter Straße muss, sollte daher am besten direkt über die Kasseler Straße fahren. Parkplätze sind im neuen Parkhaus unter der VILCO ausreichend vorhanden“, führt Wysocki weiter aus.
Während dieser ersten Bauphase wird die Zu- und Ausfahrt zur Tiefgarage unter dem Marktplatzzentrum gewährleistet sein. Lediglich im Dezember müssen auch hier unmittelbar Arbeiten durchgeführt werden, sodass kurzzeitig die Zu- und Ausfahrt gesperrt werden muss. „Wir hätten die Möglichkeit gehabt, die Baumaßnahme mit lediglich zwei Bauphasen durchzuführen. Dann aber hätte es zu deutlich längeren Sperrungen und geänderten Verkehrswegen geführt, die insgesamt dann auch mit mehr Einschränkungen für alle Beteiligten einhergegangen wären. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, sieben Bauphasen durchzuführen und somit die Einschränkungen deutlich zu verringern. Dies hat zwar zur Folge, dass die Arbeiten für die ausführende Firma und auch für uns aufwändiger werden, aber im Sinne der Bürgerinnen und Bürger waren wir uns in der Abwägung einig, dass wir lieber aufwändiger arbeiten und dafür die Einschränkungen geringer sind“, erläutert Wysocki, der ergänzt, dass in jeder Bauphase die Rettungswege gewährleistet werden, was ebenfalls ein sehr wichtiges Anliegen war und die Planungen zusätzlich komplexer machten.
Der Vilbus wird in der Zeit der Maßnahme lediglich mit der Linie 61 in der Frankfurter Straße fahren. Die anderen Linien, die ansonsten hier verkehren, werden umgeleitet. Dies wird in den Bussen der Linien auch entsprechend vorab angekündigt. Auch der Bus der Linie 30 wird nicht durch die Frankfurter Straße und stattdessen über die Kasseler Straße in Richtung Bahnhof fahren, in Richtung Frankfurt fährt er weiterhin über die Parkstraße.
„Wir bewegen uns nun auf den entscheidenden Teil des zweiten Bauabschnitts der Attraktivierung der Frankfurter Straße zu. Natürlich wird auch dieser Teil sehr fordernd, aber wer heute durch die Wiesengasse oder die Schmiedsgasse läuft, wer heute an den neuen Plätzen am Grünen Weg oder an der Baugasse sitzt, merkt schnell, dass auch am Marktplatz die Neugestaltung eine enorme Aufwertung bedeuten wird und wir am Ende hier für alle Bad Vilbelerinnen und Bad Vilbeler ein wunderbares Herzstück unserer Stadt schaffen werden“, so Wysocki abschließend.
In der ersten Bauphase des Bauabschnitts muss die Verkehrsführung weiträumig geändert werden.
SAVE-THE-DATE – Stadtspaziergang durch den Kernbereich der Stadt Bad Vilbel
Freitag, den 01.10.2021 von 16:00 – 17:30 Uhr
Die Umsetzung der ISEK-Maßnahmen (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) im Kernbereich der Stadt Bad Vilbel ist in vollem Gange. Die Bürgerinnen und Bürger vor Ort können die Entwicklungen anhand der zahlreichen Baustellen in der Stadt sehen. Dabei wäre es interessant zu erfahren, wie weit die Maßnahmenumsetzung tatsächlich ist, welche weiteren Schritte und Maßnahmen es geben wird und wie die verschiedenen Förderprogramme ihren Einsatz im Kernbereich der Stadt Bad Vilbel finden.
Die Stadt Bad Vilbel und das Kernbereichsmanagement der Stadt laden daher interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem Stadtspaziergang durch den Kernbereich ein. Dabei werden verschiedene Stationen im Kernbereich angelaufen, an denen die Maßnahmen von Erstem Stadtrat Sebastian Wysocki und Claus-Günther Kunzmann, Fachbereichsleiter Kultur, erläutert und ausgeführt werden.
Start- und Endpunkt ist der Kreisverkehr (der sogenannte Biwer-Kreisel) Kasseler Straße/Frankfurter Straße Nähe Südbahnhof. Die Route verläuft durch die Frankfurter Straße Richtung Altes Rathaus, führt über die Nidda zu dem Festspielgelände, durch den Kurpark Richtung VILCO-Die Stadthalle Bad Vilbel und dann wieder über die Nidda entlang des Ufers und die Kasseler Straße zurück zum Start-/Endpunkt.
Optional kann in Abstimmung mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Spaziergangs die Route am Festspielgelände in den Burgpark verlängert werden, um die dortigen Maßnahmen vor Ort in Augenschein nehmen zu können. Dabei werden insbesondere fertiggestellte und in Umsetzung befindliche Maßnahmen erläutert und veranschaulicht.
Der Spaziergang wird etwa eineinhalb Stunden dauern und findet am Freitag, den 01.10.2021 von 16:00 bis 17:30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich über den Umsetzungsstand der ISEK-Maßnahmen zu informieren. Unter https://www.bad-vilbel.de/de/bauen/staedtebaufoerderung-lebendige-zentren können Sie sich über den Streckenverlauf, das Kernbereichsmanagement, das Förderprogramm „Lebendige Zentren“ und das Integrierte Stadtentwicklungskonzept der Stadt Bad Vilbel informieren.
Freiraumentwicklungskonzept – Zwischenstand: 24.08.2021:
„Wiesengasse nicht mehr wieder zu erkennen“
Attraktivierung der Frankfurter Straße zieht bald weiter
In einer kleinen Serie möchten wir fortan die Attraktivierung der Frankfurter Straße näher beleuchten. Welche Maßnahmen wurden bereits getätigt? Welche Abschnitte stehen an? Was genau verändert sich? Wie läuft die Arbeit im Hintergrund ab? Diese und weitere Fragen werden wir in der Serie beantworten, die Cross Media geschaltet wird. Pressemitteilungen, Interviews sowie Videos und Bilder in den sozialen Netzwerken werden die Serie transportieren. Im neuesten Teil können wir die Fertigstellung der Wiesengasse verkünden.
Egal ob man von der Frankfurter Straße oder vom stadtseitigen Niddauferweg in die Wiesengasse abbiegt, schon auf den ersten Blick fällt es auf, dass die Wiesengasse so ganz anders aussieht als vor Beginn der Baumaßnahme. Das helle Pflaster lässt die Straße optisch breiter wirken, der niveaugleiche Ausbau der Fußgängerwege unterstützt dies. Weggefallen sind die so genannten Schrammborde. Die Entwässerung erfolgt über eine Rinne im Straßenverlauf. „Wir haben schon zuvor in der Baugasse, der Hasengasse oder in der Schützenhofstraße gesehen, wie sehr die Neugestaltung der Wege die Umgebung aufwertet. In der Wiesengasse ist dies noch einmal sehr eindrücklich unter Beweis gestellt. Da hier auch die Versorgungsleitungen erneuert wurden, haben alle Anwohnerinnen und Anwohner nun eine komplettsanierte Straße vor der Haustür“, berichtet Erster Stadtrat Sebastian Wysocki nach einem ersten Besuch der Wiesengasse.
Mit der Fertigstellung der Maßnahme hier ist der erste Teil des zweiten Bauabschnitts der Attraktivierung der Frankfurter Straße nun fast beendet. Die obere Baugasse und die Schmiedsgasse sollen bis Ende August ebenfalls fertiggestellt werden, sodass im Anschluss die planmäßige Umlegung der Baustelle zum Grünen Weg erfolgen kann. „Wir sind mit der Maßnahme voll im Zeitplan. Insbesondere bei einer so komplexen und vielschichtigen Maßnahme, noch dazu an dieser exponierten Stelle im Stadtbild, ist das eine wichtige Botschaft. Ich möchte nicht verhehlen, dass noch weitere Herausforderungen und sicher schwierige Aufgaben vor uns liegen, aber mit Blick auf die Stichstraßen zur Nidda hin und wenn man die neuen Plätze sieht, die entstanden sind, weiß man auch, dass es sich lohnt, diese Herausforderungen anzugehen und sie dann letztendlich gemeinsam zu meistern“, blickt Wysocki voraus.
Erster Stadtrat Sebastian Wysocki freut sich über die gelungene Neugestaltung der Wiesengasse.
Freiraumentwicklungskonzept – Zwischenstand: 14.07.2021:
„Keine Pause für die Attraktivierung der Frankfurter Straße“
Zweiter Bauabschnitt liegt voll im Plan und geht nun in der Baugasse weiter
In einer kleinen Serie möchten wir fortan die Attraktivierung der Frankfurter Straße näher beleuchten. Welche Maßnahmen wurden bereits getätigt? Welche Abschnitte stehen an? Was genau verändert sich? Wie läuft die Arbeit im Hintergrund ab? Diese und weitere Fragen werden wir in der Serie beantworten, die Cross Media geschaltet wird. Pressemitteilungen, Interviews sowie Videos und Bilder in den sozialen Netzwerken werden die Serie transportieren. Im neuesten Teil können wir den Fortgang des zweiten Bauabschnitts beschreiben.
Die Hasengasse ist schon fertiggestellt und zeigt einmal mehr, welch großartige Aufwertung die Maßnahmen zur Attraktivierung der Frankfurter Straße für das Umfeld der Straßen und Plätze bedeuten. In der Wiesengasse wird parallel zur Verlegung von Kanälen der Stadtwerke im Bereich ab der Nidda bereits mit der Herstellung der Rinne begonnen. Die Schmiedsgasse befindet sich zudem in den letzten Zügen der Maßnahme und kann demnächst fertiggestellt werden. Grund genug den nächsten Teil des zweiten Bauabschnitts anzugehen: die obere Baugasse.
„Wir sind mit allen Maßnahmen so gut im Zeitplan, dass wir die Schmiedsgasse bald abschließen und sogar eine Woche früher als geplant mit der oberen Baugasse beginnen können. Damit schließen wir auch diese Stichstraße zur Frankfurter Straße ab, deren Umbau mit Platzgestaltung bereits im vergangenen Jahr im unteren Teil angefangen hat“, erklärt hierzu Erster Stadtrat Sebastian Wysocki.
Mit der Neupflasterung und Umgestaltung des oberen Teils der Baugasse wird somit eine Vereinheitlichung hergestellt und das Gesamtensemble Baugasse, zu welchem der Platz direkt an der Frankfurter Straße und die Gasse an sich zählt, fertiggestellt. „Es ist schön, dass wir bei dieser so wichtigen Maßnahme für unsere Stadt und für den unmittelbaren Innenstadtbereich bislang so gut vorankommen. Alle Beteiligten arbeiten hier gut zusammen, was der Sache natürlich ungemein zuträglich ist. Dass wir hier voll im Zeitplan liegen, ist keineswegs selbstverständlich, da die Maßnahme durchaus komplex ist“, freut sich Wysocki.
Die Maßnahme in der oberen Baugasse beginnt am Montag, den 26. Juli und soll bis Ende der Sommerferien abgeschlossen werden. Da die Zufahrt der Grundstücke in der Zeit der Maßnahme für Anwohnerinnen und Anwohner der oberen Baugasse nicht möglich sein wird, wurden diese bereits vorab per Anschreiben über die Maßnahme informiert. Zu Fuß werden die Gebäude während der Maßnahme weiterhin erreichbar sein.
Freiraumentwicklungskonzept – Zwischenstand: 24.06.2021:
„Stichstraßen zur Nidda kommen bei Attraktivierung gut voran“
Zweiter Bauabschnitt liegt voll im Zeitplan
In einer kleinen Serie möchten wir fortan die Attraktivierung der Frankfurter Straße näher beleuchten. Welche Maßnahmen wurden bereits getätigt? Welche Abschnitte stehen an? Was genau verändert sich? Wie läuft die Arbeit im Hintergrund ab? Diese und weitere Fragen werden wir in der Serie beantworten, die Cross Media geschaltet wird. Pressemitteilungen, Interviews sowie Videos und Bilder in den sozialen Netzwerken werden die Serie transportieren. Im neuesten Teil können wir den Fortschritt des zweiten Bauabschnitts beschreiben.
Gleich an drei Stichstraßen von der Frankfurter Straße zur Nidda wird derzeit gearbeitet. Während in der Hasengasse bereits das neue Pflaster liegt, finden in der Schmiedsgasse und in der Wiesengasse noch wichtige Tiefbauarbeiten statt. Doch die gute Nachricht lautet: Die Maßnahme liegt voll im Zeitplan.
„In der Hasengasse kann man bereits sehen, welche Aufwertung die Maßnahme bedeutet. Das helle Pflaster, das in der Rinne für den Wasserabfluss etwas abgesetzt und dunkler ist, passt sich sehr gut in die Umgebung ein. Der zweite Bauabschnitt vollendet alle Stichstraßen zur Nidda, sodass hier dann ein Gesamtbild entsteht, das eine deutliche Aufwertung im Gegensatz zur Situation vor der Maßnahme zeigt“, freut sich Erster Stadtrat und Baudezernent, Sebastian Wysocki. Die Hasengasse ist zudem auch wieder für den Verkehr freigegeben worden.
Die Hasengasse (Foto: Baustellenmarketing / Friedemann Kuhl)
Ebenfalls freudig ist die Nachricht, dass die Maßnahme auch weiterhin voll im Zeitplan ist und das obwohl zwischendurch aufgrund von Lieferungsproblemen die Pflasterung nicht direkt nach den Tiefbauarbeiten in der Hasengasse beginnen konnte. „Hier hat sich dann ausgezahlt, dass wir in der Ausschreibung bereits zwei parallel arbeitende Kolonnen für die drei Stichstraßen von der ausführenden Firma verlangt haben. So konnten wir die Arbeiten in der Schmiedsgasse früher aufnehmen und haben dadurch keinen Verzug in die Maßnahme bekommen. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig gute und detaillierte Vorarbeit bei einer solchen Baumaßnahme ist“, erklärt Wysocki und bedankt sich dabei beim städtischen Fachdienst Infrastruktur Kanal und Straße und dessen Leiter Matthias Bremer, der auch Projektverantwortlicher für diese Maßnahme ist.
In der Schmiedsgasse ist die Rinne für den Wasserabfluss bereits gelegt. Die Pflasterung der Straße folgt.
(Foto: Baustellenmarketing / Friedemann Kuhl)
Ebenfalls freudig ist die Nachricht, dass die Maßnahme auch weiterhin voll im Zeitplan ist und das obwohl zwischendurch aufgrund von Lieferungsproblemen die Pflasterung nicht direkt nach den Tiefbauarbeiten in der Hasengasse beginnen konnte. „Hier hat sich dann ausgezahlt, dass wir in der Ausschreibung bereits zwei parallel arbeitende Kolonnen für die drei Stichstraßen von der ausführenden Firma verlangt haben. So konnten wir die Arbeiten in der Schmiedsgasse früher aufnehmen und haben dadurch keinen Verzug in die Maßnahme bekommen. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig gute und detaillierte Vorarbeit bei einer solchen Baumaßnahme ist“, erklärt Wysocki und bedankt sich dabei beim städtischen Fachdienst Infrastruktur Kanal und Straße und dessen Leiter Matthias Bremer, der auch Projektverantwortlicher für diese Maßnahme ist.
In der Wiesengasse werden im Auftrag der Stadtwerke derzeit neue Versorgungsleitungen für Gas, Wasser und Strom verlegt sowie Hausanschlüsse hergestellt. Danach beginnt dann auch in der Wiesengasse die Pflasterung. „Der zweite Bauabschnitt der Attraktivierung der Frankfurter Straße in diesem Bereich war von Anfang an bis August geplant.
(Foto: Baustellenmarketing / Friedemann Kuhl)
Bislang sind wir optimistisch, dies auch halten zu können. Natürlich wissen wir aber, dass bei Maßnahmen dieser Art immer auch kurzfristige Unwägbarkeiten auftreten können. Die ausführende Baufirma Schütz und alle Verantwortlichen der Stadt und der Stadtwerke sind jedoch im steten Austausch, sodass wir schnell und zielgerichtet reagieren können“, blickt Wysocki auf den Fortgang der Maßnahme.
„Uns allen ist bewusst, dass diese Maßnahme von den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie von den hier ansässigen Gewerbetreibenden viel Geduld abverlangt. Diese Geduld zeigen aber derzeit alle Beteiligten und dafür kann ich mich nur ausdrücklich bedanken. Letztendlich sehen alle Beteiligten den Mehrwert der Maßnahme und können sich bereits auf die immense Aufwertung der Umgebung freuen.
Sollte es zum Baufortschritt Fragen geben oder sollten Probleme auftreten, so sind Vertreterinnen und Vertreter von Stadt, Stadtwerken, Stadtmarketing und der ausführenden Baufirma Schütz jeden Montag um 11:30 Uhr in der Wiesengasse anzutreffen, um dort nach der Baubesprechung auch Bürgerfragen zu beantworten“,, so Wysocki abschließend.
Freiraumentwicklungskonzept – Zwischenstand: 26.05.2021:
„Attraktivierung der Frankfurter Straße nun auch in der Schmiedsgasse“
Zweiter Bauabschnitt wird nun in allen drei Stichstraßen vollzogen
Die Frankfurter Straße wird auf die Zukunft vorbereitet. Seit vergangenem Jahr läuft daher die Maßnahme zur „Attraktivierung“ der Frankfurter Straße. Mittlerweile findet der zweite Bauabschnitt statt, der am 12. April begann. Seitdem werden die Stichstraßen zur Nidda saniert und neugestaltet. Bislang war die ausführende Firma in der Wiesengasse und in der Hasengasse tätig. Ab Montag, den 31. Mai wird dieser Teil des zweiten Bauabschnitts auch auf die Schmiedsgasse ausgeweitet.
„Die Baufirma hat weiter zwei Kolonnen im Einsatz, die parallel arbeiten. Da es für die Hasengasse zu Verzögerungen bei der Lieferung der Pflastersteine kommt, beginnen nun schon die Arbeiten in der Schmiedsgasse. In der Wiesengasse wird derweil ebenfalls weiter fleißig an der Maßnahme gearbeitet“, erklärt hierzu Erster Stadtrat Sebastian Wysocki.
In der Schmiedsgasse wird mit den Straßenbauarbeiten begonnen, während in der Hasengasse bereits die Rinne verlegt ist und als nächstes mit der Pflasterlegung fortgesetzt wird, sobald die Lieferungen vollzogen werden können.
Die Maßnahme in der Schmiedsgasse umfassen den Straßenaufbruch, den Erdaushub, Arbeiten an der Straßenentwässerung, das Setzen der Bordsteine, die Verlegung von Stromleitungen im Auftrag der Stadtwerke, die Rinnenherstellung sowie letztendlich die Pflasterverlegung. „Aus diesem Grund wird die Schmiedsgasse für den Verkehr ab dem 31. Mai gesperrt. Die Anwohnerinnen und Anwohner sind bereits informiert. Unser Ziel ist es mit diesem Teil des zweiten Bauabschnitts bis Anfang August fertig zu werden, damit dann die weiteren Teile des zweiten Bauabschnitts im Laufe des Sommers und des Herbsts angegangen werden können“, führt Wysocki weiter aus.
„Es zeigt sich jetzt, dass wir gut damit fahren, dass die ausführende Baufirma mit zwei Kolonnen parallel arbeitet, so haben wir trotz der Lieferverzögerung des Pflasters keinen Zeitverzug in der Maßnahme. Wir wissen, wie sensibel die Gesamtmaßnahme im Herzen unserer Stadt ist und sind daher bemüht, die Einschränkungen so gering wie nur irgendwie möglich zu halten. Ohne Einschränkungen und teilweisen Änderungen in der Verkehrsführung geht es allerdings auch nicht. Mein Dank gilt daher allen Beteiligten sowie insbesondere den Anwohnerinnen und Anwohnern und den hier ansässigen Gewerbetreibenden, die die Maßnahme bislang konstruktiv und geduldig begleiten“, so Wysocki abschließend.
Freiraumentwicklungskonzept – Zwischenstand: 20.04.2021:
„Attraktivierung der Frankfurter Straße schreitet weiter voran“
Zweiter Bauabschnitt hat in der Wiesengasse begonnen
Seit Montag, den 12. April, ist die ausführende Baufirma „Schütz“ in der Wiesengasse tätig. Damit begann der zweite Bauabschnitt der Attraktivierung der Frankfurter Straße nun offiziell. Nach der Baustelleneinrichtung und ersten Arbeiten fand am Montag, den 19. April die erste Baustellenbesprechung unter Leitung des städtischen Projektverantwortlichen und Fachdienstleiter Infrastruktur Kanal und Straße, Matthias Bremer, statt.
Unter der Bahnbrücke ist die Wiesengasse bereits aufgerissen und die Leitungen sind freigelegt. Die erste Kolonne der ausführenden Baufirma „Schütz“ reißt von dort kommend Stück für Stück die alte Straßendecke auf und bereitet den Tiefbau vor. Nun wurden die Fortschritte in der ersten Baubesprechung vor Ort erörtert. „Die Baubesprechungen sind ein zentraler Bestandteil solcher Baumaßnahmen, da alle Beteiligten einmal wöchentlich zusammenkommen, um sich gegenseitig auf den neuesten Stand zu bringen. Die erste Woche des zweiten Bauabschnitts verlief demnach wie geplant und dem weiteren Verlauf sehen wir positiv entgegen“, erklärt hierzu Matthias Bremer.
Dem Baustart in der Wiesengasse folgt in den kommenden Wochen der Start in der Hasengasse, beziehungsweise der Schmiedsgasse. Die Stichstraßen werden von zwei gleichzeitig agierenden Kolonnen bearbeitet und sollen im Sommer fertiggestellt sein.
Sowohl in der Wiesengasse als auch in der Hasen- und in der Schmiedsgasse werden Gas-, Wasser- und Stromleitungen seitens der Stadtwerke Bad Vilbel neu verlegt, sodass am Ende der Maßnahme nicht nur eine neue Straßendecke vorhanden sein wird, sondern auch neue Leitungen. „Die Anwohnerinnen und Anwohner erhalten nigelnagelneue Straßen, was die komplette Umgebung noch einmal aufwerten wird. Dafür arbeiten zeitgleich zwei Kolonnen, um einen reibungslosen Ablauf darstellen zu können“, so Bremer abschließend.
Matthias Bremer schaute sich vor Ort in der Wiesengasse den Baufortschritt der ersten Woche an.
Freiraumentwicklungskonzept – Zwischenstand: 24.03.2021:
„Eine Baumaßnahme ist mehr als die Baustelle am Ort des Geschehens“
Interview mit dem Fachdienstleiter Infrastruktur Kanal und Straße, Matthias Bremer
In einer kleinen Serie möchten wir fortan die Attraktivierung der Frankfurter Straße näher beleuchten. Welche Maßnahmen wurden bereits getätigt? Welche Abschnitte stehen an? Was genau verändert sich? Wie läuft die Arbeit im Hintergrund ab? Diese und weitere Fragen werden wir in der Serie beantworten, die Cross Media geschaltet wird. Pressemitteilungen, Interviews sowie Videos und Bilder in den sozialen Netzwerken werden die Serie transportieren. Heute geht es weiter mit einem Interview mit dem Fachdienstleiter Infrastruktur Kanal und Straße, Matthias Bremer, der auch Projektverantwortlicher für die Maßnahme zur Attraktivierung der Frankfurter Straße ist.
Hallo Herr Bremer, vielen Dank, dass Sie uns heute ein paar Einblicke in Ihre Arbeit gewähren. Sie sind Projektverantwortlicher für die Attraktivierung der Frankfurter Straße, was genau heißt das für Sie?
Bremer:
Erst einmal sehr gerne. Ich freue mich, dass ich hierdurch die Möglichkeit habe, den Verlauf einer Baumaßnahme einmal zu skizzieren. Die Bürgerinnen und Bürger bekommen von einer solchen Maßnahme ja vor allem nur die reine Baustelle mit. Dabei steckt viel mehr dahinter. Eine Baumaßnahme ist mehr als die Baustelle am Ort des Geschehens. Und genau da komme ich als Projektverantwortlicher ins Spiel. Meine Aufgabe ist es, im Vorfeld die Maßnahme zu planen, sie zu strukturieren, Gespräche zu führen, Ausschreibungen anzufertigen und den Verlauf der Maßnahme so zu organisieren, dass mit Beginn der Arbeiten vor Ort alles möglichst nach Plan laufen kann.
Jetzt stehen wir kurz vor Beginn des zweiten Bauabschnitts in der Frankfurter Straße. Wann genau begannen denn die Vorbereitungen für diese Maßnahme?
Man muss hierbei ja immer sagen, dass die Gesamtplanung sich auf alle drei Abschnitte bezog. Wir aber aus logistischen Gründen und um die Einschränkungen und Belastungen für Anwohner und Gewerbetreibende besser steuern zu können, uns entschieden haben, eben in drei Abschnitten nacheinander zu bauen. Mit den Vorbereitungen haben wir bereit im Jahr 2018 begonnen, das heißt für uns läuft diese Maßnahme bereits seit gut drei Jahren. Es begann mit der Aufstellung eines Konzepts für die Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Frankfurter Straße, welches bekanntlich unter Einbindung der Öffentlichkeit und der Politik vollzogen wurde. Draus wurde dann die Planungsaufgabe beschrieben, also die Herstellung von Plätzen, die Möblierung, die Auswahl der Pflaster für Straße und Gehwege und die Einbindung des Elements Wasser.
Damit hatten Sie dann also Ihren konkreten Auftrag. Was geschah dann zwischen 2018 und dem ersten Bauabschnitt im Jahr 2020?
Ganz profan geht es erst einmal mit einer Kostenermittlung los. Dafür sind wir beispielsweise in Nachbarkommunen gefahren, um dort Pflastermuster zu begutachten und nach Erfahrungen mit dem Untergrund zu fragen. Wir haben dann entsprechend Angebote eruiert und somit einen ersten Kostenplan erstellen können. Im Anschluss mussten wir Haushaltsmitteln anmelden, damit wir die Maßnahme überhaupt auch bezahlen können. Nahezu zeitgleich haben wir Förderanträge gestellt, um möglichst viele Zuschüsse für die Maßnahme zu erhalten. Zudem gehört auch immer eine Abstimmung mit den Versorgungsunternehmen dazu, also beispielsweise mit den Stadtwerken, die hier Leitungen verlegt haben oder mit der Telekom. Denn, wenn wir schon einmal an die Straßen gehen, ergibt es bekanntlich viel Sinn, dass dann auch im Tiefbau gearbeitet wird, damit die Straße nicht kurze Zeit später wieder geöffnet werden muss.
Das alles passiert, bevor auch nur ein Stein bewegt oder ein Werkzeug genutzt wurde. Kann dann der Bau beginnen?
Das stimmt, das alles sind notwendige Vorarbeiten, bevor überhaupt an einen Baustart gedacht werden kann, aber selbst danach kann die Baumaßnahme noch nicht begonnen werden, denn jetzt geht es an die Ausschreibung und Vergabe der Planungsleistung, sprich wir veröffentlichen eine Ausschreibung, in der die Maßnahme beschrieben wird und suchen ein Planungsbüro, das Pläne erstellt und Bedarfe ermittelt. Wenn die Planungsleistung dann vergeben ist, die Planungsentwürfe erarbeitet wurden, werden diese dann mit einer Vielzahl von Akteuren abgestimmt.
Und auch dann heißt es nicht, dass die Baumaßnahme beginnen kann?
Ganz genau, auch dann sind wir noch ein gutes Stück von der Baumaßnahme entfernt. Nun wird nämlich erst einmal das Konzept für die Maßnahme bestimmt. In diesem Fall heißt das, die Festlegung auf Bauabschnitte, die Entwicklung des Baukonzepts, eine erste sehr grobe Bauzeitenplanung, die Absprache mit der Straßenverkehrsbehörde zur Verkehrslenkung und damit einhergehende Sperrungen oder Änderungen in der Verkehrsführung.
Wir merken schon, das sind einige Schritte, bevor ein Bagger einen ersten Stich macht. Wie geht es weiter?
Jetzt kommen wir dem Baubeginn deutlich näher, denn nun geht es an die Aufstellung eines Leistungsverzeichnisses, das wir für die Ausschreibung und Vergabe der eigentlichen Bauleistung benötigen. In diesem Leistungsverzeichnis wird detailliert dargelegt, welche Leistungen von der ausführenden Firma in welchem Umfang zu erledigen sind. Ist diese Ausschreibung veröffentlicht, können interessierte Firmen darauf ein Angebot bis zu einem festgelegten Termin abgeben. An diesem Termin werden alle eingegangenen Angebote geöffnet, die sogenannte Submission. Danach werden diese Angebote geprüft und bewertet. Am Ende erhält das wirtschaftlichste Angebot den Zuschlag und das Vergabeverfahren ist damit abgeschlossen. Die Baufirma beginnt dann mit den Bauvorbereitungen und wir sind kurz vor dem tatsächlichen Baubeginn.
Dieser Baubeginn für den zweiten Bauabschnitt steht ja nun kurz bevor. Damit ist Ihre Arbeit aber auch nicht getan, oder?
Ganz und gar nicht. Jetzt geht es, wenn man so will, in die „heiße Phase“. Nicht nur die eigentliche Baumaßnahme muss durchgeführt werden, sondern für uns geht es darum, die Öffentlichkeit entsprechend zu unterrichten. Das funktioniert über die Serie, die wir hier seit einigen Wochen aufgelegt haben, aber auch ganz direkt in Bürgergesprächen. So wollen wir beispielsweise wieder auf die bewährte Form der Baustellenbesprechung mit Bürgergespräch zurückgreifen. Wie diese vonstattengehen kann, werden wir pandemiebedingt noch eruieren, aber wir möchten sie gern anbieten. Ja und dann, wenn der zweite Bauabschnitt läuft, geht es natürlich für uns schon wieder an die Vorarbeiten für den dritten Bauabschnitt, bei welchen sich die genannten Punkte dann eben wiederholen.
Können Sie denn in etwa abschätzen, wie sich das zeitlich aufteilen lässt? Also wie hoch ist der Vorbereitungsanteil und wie hoch ist der Anteil der eigentlichen Maßnahme?
Das lässt sich schwer konkret aufteilen, da vieles ja parallel zueinander läuft und während der Durchführung eines Abschnitts die Planung für den nächsten Abschnitt vorangetrieben wird. Aber ganz grob kann man schon sagen, dass die für alle Bürger sichtbare Maßnahme und die Vorbereitungen, die im Hintergrund und nicht öffentlich wahrnehmbar laufen, jeweils gut die Hälfte der Gesamtmaßnahme ausmachen dürften.
Herr Bremer, vielen Dank für diesen spannenden Einblick in Ihre Arbeit und viel Erfolg bei der Durchführung der Baumaßnahme.
Vielen Dank und auf eine gute Maßnahme.
Matthias Bremer hat alles im Blick und das schon lange bevor die Baumaßnahme beginnt.
„Attraktivierung der Frankfurter Straße geht weiter“
Vorstellung des zweiten Bauabschnitts
Die Ausschreibung für den zweiten Bauabschnitt ist beendet, derzeit werden die Angebote geprüft und der Zuschlag an die Firma mit dem wirtschaftlichsten Angebot erteilt. Doch was wird diese Firma im zweiten Bauabschnitt dann umsetzen? Eine ganze Menge wird das sein, wie der Fachbereichsleiter Technische Dienste/Bauwesen, Bernd Marquordt, der Fachdienstleiter Infrastruktur Kanal und Straße und Verantwortliche für die Gesamtmaßnahme, Matthias Bremer, sowie Erster Stadtrat Sebastian Wysocki zu berichten wissen.
„Der zweite Bauabschnitt ist noch einmal in drei Unterabschnitte aufgeteilt. Beginnen werden wir mit der Wiesengasse sowie der Hasengasse und der Schmiedsgasse. Hierfür wird die ausführende Firma mit zwei Kolonnen arbeiten, wovon eine in der Wiesengasse tätig ist und die andere die Hasengasse und die Schmiedsgasse bearbeitet“, erläutert Bernd Marquordt das grundsätzliche Vorgehen. Dieser erste Unterabschnitt soll voraussichtlich Mitte April starten und wird sich bis in die Sommerferien erstrecken.
Danach sollen in der Baugasse und dem Grünen Weg die jeweils oberen Bereiche gestaltet werden. „Im ersten Bauabschnitt haben wir hier die Plätze an den Einmündungen zur Frankfurter Straße sowie den direkt anschließenden Straßenbereich gestaltet. Im zweiten Unterabschnitt des zweiten Bauabschnitts werden die beiden Straßen abgeschlossen und ein Teil der Frankfurter Straße, die sich an den Grünen Weg anschließt ebenfalls bearbeitet“, führt Matthias Bremer, der Verantwortliche für die Gesamtmaßnahme aus. Sobald der erste Teilabschnitt fertig ist, wird es an diese Bereiche gehen. Im Laufe der Herbstferien soll dieser Unterabschnitt abgeschlossen sein.
Insbesondere im ersten Teilabschnitt wird es zu Einschränkungen für die Anwohnerinnen und Anwohner sowie die Anlieger in den Stichstraßen kommen. „Natürlich werden wir versuchen, diese so gering wie möglich zu halten. Da bei der Maßnahme jedoch auch Versorgungsleitungen von den Stadtwerken Bad Vilbel erneuert werden, ist eine Vollsperrung der Stichwege unausweichlich“, geben Marquordt und Bremer zu bedenken.
Wenn die Herbstferien dann beendet sind, wird der letzte Unterabschnitt des zweiten Bauabschnitts begonnen. Dies wird der Bereich am und um den Marktplatz sein. „Das ist sicher ein sehr sensibler Bereich, da er exponiert ist. Wir haben uns entschieden, diesen Bereich erst im Herbst anzugehen, um den Gastronomen und Einzelhändlern am und um den Marktplatz eine möglichst lange Saison im Frühjahr und Sommer zu ermöglichen“, erläutert Erster Stadtrat Sebastian Wysocki diese Ansetzung.
Die gesamte Maßnahme wird auch stets vom Baustellenmarketing begleitet, das im vergangenen Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feierte. Der Vorsitzende des Stadtmarketingvereins, Kurt Liebermeister, der auch das Baustellenmarketing leitet, freut sich, dass auch diese Maßnahme zwischen der Stadt, dem Baustellenmarketing und der ausführenden Firma gut abgesprochen wird und somit konstruktiv öffentlich begleitet werden kann.
Freiraumentwicklungskonzept – Zwischenstand: 08.02.2021:
„Attraktivierung“ der Frankfurter Straße durch „Lebendige Zentren“
Erster Bauabschnitt im Jahr 2020 erfolgreich fertiggestellt
Man kann die Attraktivierungsarbeiten an der Frankfurter Straße durchaus als eine Art Operation am offenen Herzen der Stadt bezeichnen. Unter laufendem Betrieb sollen die drei Bauabschnitte durchgeführt werden. Das heißt, dass es maximal zu kurzzeitigen Vollsperrungen kommt, der Verkehr jedoch niemals über längere Zeit aus der Frankfurter Straße herausgehalten wird. Dies bedarf einer detaillierten Planung und einer feinabgestimmten Durchführung. Wie das gelingen kann, zeigt der erste Bauabschnitt, der im Jahr 2020 fertiggestellt wurde. „Die Attraktivierung der Frankfurter Straße war stets ein zentraler Baustein der Hessentagsprojekte. Durch das Förderprogramm ‚Lebendige Zentren in Hessen‘ konnten wir einen Prozess starten, der nicht nur eine breite Beteiligung ermöglichte, sondern auch dank Fördergelder und Konzipierung mehr als eine reine Modernisierung der Straße ist. Im vergangenen Jahr haben wir den ersten Bauabschnitt abgeschlossen, sodass für alle Bad Vilbelerinnen und Bad Vilbeler ersichtlich ist, wie die Frankfurter Straße nach Beendigung der Gesamtmaßnahme einmal aussehen wird“, erklärt hierzu Erster Stadtrat Sebastian Wysocki.
Im ersten Bauabschnitt wurden die untere Baugasse, die Schützenhofstraße sowie der untere Grüne Weg neugestaltet. An der Baugasse und am Grünen Weg sind im Zuge dieser Neugestaltung auch attraktive Plätze entstanden, die die Aufenthaltsqualität an diesen Orten deutlich erhöhen. „Insbesondere im Bereich des Grünen Wegs war die Maßnahme durchaus kompliziert, denn hier inmitten der Frankfurter Straße mussten wir den Bereich temporär vollsperren. Dank der guten Arbeit der ausführenden Firma und unserer punktgenauen Vorbereitungen konnten wir diese Zeit nicht nur auf ein Minimum reduzieren, sondern waren sogar früher als geplant fertig“, berichtet der Fachdienstleiter Infrastruktur Kanal und Straße, Matthias Bremer, der für die Maßnahme zuständig ist.
Mit Sitzgelegenheiten und der Einbindung des Elementes Wasser haben die Plätze am Grünen Weg und der Baugasse ein neues Flair entwickelt. Insbesondere am Grünen Weg wurde dieses im vergangenen Sommer und Frühherbst auch gern und ausgiebig genutzt. „Wir haben aber nicht nur die neuen Plätze geschaffen, sondern auch den Bodenbelag auf den Gehwegen und der Straße erneuert. Damit erreichen wir nicht nur ein attraktiveres Erscheinungsbild, wir schaffen auch Unebenheiten und damit sogenannte Stolperfallen ab. Auch dies ist ein wichtiger Teil der Gesamtmaßnahme“, führt Bremer weiter aus.
„Der erste Bauabschnitt ist uns technisch und zeitlich sehr gut gelungen. Dafür bedanke ich mich bei der ausführenden Baufirma, aber auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des zuständigen städtischen Fachdienstes Infrastruktur Kanal und Straße. Die Gesamtmaßnahme ist natürlich im Fokus der Öffentlichkeit und daher ist es schön, dass der erste der drei Bauabschnitte dermaßen reibungslos verlaufen ist“, so Erster Stadtrat Wysocki abschließend.
Bad Vilbel 08.02.2021
Freiraumentwicklungskonzept – Zwischenstand: 21.08.2020:
Bad Vilbel wird attraktiver!
Erster Stadtrat Sebastian Wysocki zu Planungsabschnitt 2 des Freiraumentwicklungskonzepts:
Freiraumentwicklungskonzept – Zwischenstand: 17.06.2020:
Grüner Weg ist ab sofort Einbahnstraße
Verringerung der Fahrbahnbreite führt zu Veränderung
Im Zuge der Maßnahmen zum Freiraumentwicklungskonzept wurde nicht nur der Ein-mündungsbereich der Frankfurter Straße zum Grünen Weg neugestaltet. Vielmehr erhielt auch der Grüne Weg selbst eine Neugestaltung der Fahrbahn sowie einen Platz, der die Aufenthaltsqualität in diesem Bereich steigern soll. Da sich dadurch die Fahrbahnbreite verringert, ist ein Zweirichtungsverkehr nicht mehr möglich. Ab sofort ist der Grüne Weg daher eine Einbahnstraße in Richtung Christuskirche, also von der Frankfurter Straße kommend. Fahrradfahrer dürfen hier jedoch weiterhin auch entgegen der Einbahnstraßenrichtung fahren.
„Das Ziel des Freiraumentwicklungskonzeptes ist es, die Aufenthaltsqualität in der Frankfurter Straße und den Stichwegen sowie an der Nidda zu erhöhen. Hierfür werden in Einmündungsbereichen neue Plätze geschaffen, wie zum Beispiel am Grünen Weg. In diesem Bereich ist dadurch die Fahrbahnbreite deutlich geringer als zuvor, weshalb mit der Maßnahme auch eine verkehrliche Änderung einhergehen muss“, erklärt hierzu Erster Stadtrat Sebastian Wysocki. Fortan wird man nur noch von der Frankfurter Straße auf den Grünen Weg abbiegen und in Richtung Christuskirche fahren können.
Von Seiten der Stadt war der Begegnungsverkehr im Platzbereich an der Einmündung der Frankfurter Straße zum Grünen Weg im Zuge der Neuanlage nicht mehr gewollt, um insbesondere die Verkehrssicherheit der Fußgänger nicht zu gefährden.
„Die Änderung betrifft vor allem die Anwohner, die in dem Teil wohnen, der nun zur Ein-bahnstraße wird. Alle anderen Anwohner des Grünen Wegs konnten durch die hier geltenden Fahrtrichtungsvorgaben ohnehin nur über den Erzweg fahren“, weist Wysocki darauf hin, dass sich die grundsätzliche Verkehrsführung nur für einen Teil der Anwohner ändert.
Bei der Stadt Bad Vilbel gehe man aber auch davon aus, dass dies zu einer Verringerung des Verkehrs in diesem Teil führen wird, was der Aufenthaltsqualität sicherlich zuträglich sein werde. „Auch wenn jede Änderung im Straßenverkehr zunächst Zeit braucht, damit sich alle Beteiligten daran gewöhnen, gehen wir davon aus, dass diese Änderung keine allzu großen Einschränkungen nach sich ziehen wird“, so Wysocki abschließend.
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Freiraumentwicklungskonzept – Zwischenstand: 02.04.2020:
Vollsperrung der Frankfurter Straße wird vorgezogen
Vom 14. bis 25. April Vollsperrung im Bereich Grüner Weg
Derzeit wird an vielen Stellen der Frankfurter Straße am Freirauentwicklungskonzept gearbeitet. An der Baugasse entsteht ein neuer Platz. Ebenfalls wird an der Einmündung zum Grünen Weg ein Platz entstehen. Die Straße selbst sowie die Schützenhofstraße werden zudem neu gepflastert. Um den Bauprozess nun weiter voranzutreiben, wird die Frankfurter Straße im Bereich des Grünen Wegs zwischen dem 14. und dem 25. April voll gesperrt. In Teilen wird dafür die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.
„Mit der ausführenden Baufirma konnten wir eine Regelung finden, die den Anwohnern und Gewerbetreibenden in der Frankfurter Straße entgegenkommen wird. Um die Belastungen hier so gering wie möglich zu halten, ziehen wir die geplante Vollsperrung des Bereichs vor, da derzeit ohnehin entsprechende Einschränkungen verordnet sind“, erklärt Erster Stadtrat Sebastian Wysocki, der sich bei der ausführenden Firma bedankt, dass sie diesem Wunsch der Stadt nachkommt. Das gesamte Freiraumentwicklungskonzept komme gut voran. Man sehe in weiten Teilen bereits jetzt, wie schön der gesamte innenstädtische Bereich einmal aussehen wird. „Es ist bereits deutlich zu erahnen, wie hoch die Aufenthaltsqualität hier sein wird, wenn die Gesamtmaßnahme abgeschlossen ist“, freut sich Wysocki über den Fortschritt.
Der Grüne Weg ist bereits in großen Teilen neu gepflastert. Man sieht schon jetzt, wie die Stichstraßen zur Frankfurter Straße einmal aussehen werden. Da hier ein neuer Platz entsteht und die Pflasterung in diesem Einmündungs- und Straßenbereich durch ein spezielles Verfahren getätigt werden muss, bedarf es einer Vollsperrung. Sogenannter Drainbeton muss unter der Pflasterung ausgebracht werden. Dieser benötigt Trockenzeit, weshalb eine Sperrung notwendig wird. „Zuvor müssen wir noch den jetzigen Fahrbahnbestand entfernen, da der Zustand so nicht länger haltbar gewesen wäre“, erläutert der Fachdienstleiter Infrastruktur Kanal und Straße, Matthias Bremer, die technischen Details.
Um den Verkehr auf der Frankfurter Straße für Anlieger und Anrainer zu gewährleisten wird die Einbahnstraßenregelung zwischen der Albanusstraße und dem Baufeld sowie zwischen dem Baufeld und dem Erzweg für die Dauer der Vollsperrung aufgehoben. Im Bereich zwischen der Albanusstraße und dem Wasserweg wird der Verkehr durch eine mobile Lichtsignalanlage geregelt. „Durch die Aufhebung der Einbahnstraßenregelung während der Vollsperrung wird die Frankfurter Straße in den genannten Bereichen beidseitig befahrbar. Damit gewährleisten wir auch, dass die Zufahrt zur Tiefgarage am Niddaplatz jederzeit möglich ist“, beschreibt Wysocki die verkehrlichen Folgen der Maßnahme. Während der Vollsperrung gilt weiterhin das Durchfahrtsverbot für LKWs in der Frankfurter Straße. Dies einzuhalten, wird noch wichtiger, da es keinerlei Wendemöglichkeiten für LKWs geben wird. Die Anwohner und Gewerbetreibenden in den genannten Bereichen werden zudem durch ein Anschreiben auch persönlich informiert.
„Wichtig ist uns, dass auch während der Maßnahme und der Vollsperrung alle Anwohner sowie die Gewerbetreibenden und Gastronomen erreicht werden können. Die fußläufigen Verbindungen bleiben bestehen, sodass beispielsweise die derzeit vorhandenen Liefer- und Abholservices erreichbar bleiben“, führt Wysocki weiter aus und ermutigt alle Bad Vilbelerinnen und Bad Vilbeler die hier ansässigen Läden weiterhin zu unterstützen. „Wir ziehen die Vollsperrung extra vor, damit alle Läden, die jetzt bereits Einschränkungen haben, nicht mit neuen und weiteren Einschränkungen zu einem späteren Zeitpunkt zu kämpfen haben. Die Baustelle ist jedoch so angelegt, dass die Läden erreichbar sind“, so Wysocki.
Für die Zeit der Maßnahme bittet der Erste Stadtrat zudem den Paragraph eins der Straßenverkehrsordnung noch stärker zu beachten. „Die gegenseitige Achtung und Rücksichtnahme ist in Zeiten von Sondersituationen im Verkehr noch wichtiger. Da sich durch die Aufhebung der Einbahnstraßenregelung teilweise neue und ungewohnte Wege und Verbindungen ergeben, bitte ich alle Verkehrsteilnehmer dies besonders zu beachten“, so Wysocki abschließend.
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Freiraumentwicklungskonzept – Zwischenstand: 31.03.2020:
Marktpavillon wird fit für höhere Frequentierung gemacht
Räumliche Trennung, mehr öffentliche Toiletten und Fassadenarbeiten
Nicht nur entlang der Frankfurter Straße wird im Zuge des Freiraumentwicklungskonzepts derzeit viel für die künftige Gestaltung der Innenstadt Bad Vilbels gearbeitet. Auch im Kur- und Burgpark gab und gibt es entsprechende Maßnahmen. Darüber hinaus wird zurzeit der Marktpavillon fit für eine höhere Frequentierung auch außerhalb der Marktzeiten gemacht. Noch im Juni sollen alle Maßnahmen fertiggestellt werden. Insgesamt investiert die Stadt hier rund 270.000 Euro.
Der Marktpavillon bietet unterschiedlichen Nutzern und Nutzungen Platz. So sind hier das Vereinsheim der Stadtkapelle und die Rock Akademie der Musikschule untergebracht. Während des Bad Vilbeler Markts haben die Marktmeister hier ihr Büro und auch die Sanitätskräfte sind dann im Marktpavillon untergebracht. Zum Pavillon gehört zudem eine Toilettenanlage. „Der Marktpavillon erfüllt viele Zwecke und ist für alle Bad Vilbelerinnen und Bad Vilbeler ein Begriff. Für die künftigen Nutzungen wird dieser derzeit saniert und modernisiert. Künftig werden wir hier eine dauerhaft öffentliche Toilettenanlage vorfinden, die aufgrund ihrer Nähe zum geplanten Wasserspielplatz und zum Niddaradweg von vielen Menschen genutzt werden wird“, erklärt hierzu Erster Stadtrat und Baudezernent Sebastian Wysocki.
Die neue dauerhaft öffentliche Toilettenanlage wird über je ein WC für Damen und Herren sowie eine Behindertentoilette verfügen. Während der Zeit des Bad Vilbeler Markts steht zudem dann auch noch die komplette Anzahl der Toilettenkabinen zur Verfügung, also sechs weitere WCs für Damen und Herren sowie sechs Urinale. „Der Basketballplatz sowie die Skateranlage in der Mulde sind stets gut besucht, der geplante Generationenpark mit Wasserspielplatz an dieser Stelle wird die Frequentierung noch einmal erhöhen. Es ist daher unabdingbar an dieser Stelle der Stadt auch eine öffentliche Toilettenanlage vorzuhalten“, führt Wysocki weiter aus.
Doch die Sanierung des Marktpavillons betrifft nicht nur die sanitären Anlagen. Die ver-schiedenen Nutzungsmöglichkeiten werden künftig strikter voneinander getrennt, um eine gleichzeitige und vor allem unabhängigere Nutzung zu ermöglichen. An der Fassade werden Ausbesserungen vorgenommen und sie erhält einen neuen Anstrich, zudem werden die Fenster ausgetauscht. „Des Weiteren erfüllen wir durch die Sanierung auch brandschutztechnische Auflagen und wir schaffen die Voraussetzung für die Bereitstellung von öffentlich nutzbaren WLan an dieser Stelle“, gibt der Erste Stadtrat bekannt.
Die komplette Maßnahme soll bis Ende Juni abgeschlossen sein. Vorgesehen war, dass der Marktpavillon auch während des Hessentags genutzt wird, von daher habe man den straffen Zeitplan vorgegeben, der bislang auch eingehalten wurde. „Auch diese Maßnahme zeigt, dass trotz Absage des Hessentags die Investitionen und Maßnahmen, die durch den Hessentag angestoßen wurden, nach und nach umgesetzt werden und unsere Stadt trotz der bedauerlichen Absage nachhaltig von diesem Investitionsprogramm für den Hessentag profitiert“, so Wysocki abschließend.
Freiraumentwicklungskonzept – Zwischenstand: 06.03.2020:
Baugasse wird umgestaltet und erhält neues Erscheinungsbild
Feuerwehrzufahrt während Maßnahme gewährleistet
Im Zuge des Freiraumentwicklungskonzepts sollen im ersten Schritt die Schützenhofstraße neu gestaltet und zwei Plätze für mehr Aufenthaltsqualität hergestellt werden. Die Arbeiten an der Straße und am Grünen Weg sind bereits im vollen Gange. Nun wird auch die Umgestaltung der Baugasse begonnen. Ab Montag, den 9. März rollen hier die Bagger.
Schon heute steht an der Ecke Baugasse/Frankfurter Straße ein Brunnen. Doch so richtiger Platzcharakter und eine angenehme Aufenthaltsqualität will nicht auftreten. Aus diesem Grund wird auch dieser Bereich im Zuge des Freiraumentwicklungskonzepts neu gestaltet. Die Maßnahme erfordert jedoch einige Umstrukturierungen während der Bauphase. „Die einfachste Variante für die ausführende Firma wäre eine Vollsperrung der Baugasse gewesen. Doch dann wäre die Feuerwehrzufahrt für den Mittelbau der Stadtschule nicht mehr gewährleistet gewesen. Aus diesem Grund müssen wir den Bereich zunächst neu strukturieren, bevor die eigentliche Maßnahme beginnen kann“, berichtet Erster Stadtrat Sebastian Wysocki.
Der Brunnen an der unteren Ecke der Baugasse wird zurückgebaut. „Wir benötigen während der gesamten Maßnahme eine Durchfahrtsbreite von mindestens 3,50 Meter für die Feuerwehr. Dies erreichen wir nur, wenn wir den Brunnen zurückbauen, damit die Feuerwehr diesen Bereich befahren kann“, führt Wysocki weiter aus. Hierzu habe eine Begehung mit den Brandschützern stattgefunden.
Während also der eigentliche Straßenteil der Baugasse umgestaltet wird, können Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge auf dem Seitenstreifen fahren. Später wird die Baustelle dann umgelegt und der Seitenstreifen, samt Platz neu gestaltet, die eigentliche Straße wird dann befahrbar sein.
„Um eine Vollsperrung und damit eine Gefährdung zu vermeiden, müssen wir diesen Weg so wählen“, weist der Erste Stadtrat auf die Umstände hin.
Das Freiraumentwicklungskonzept wird in den kommenden Jahren den gesamten Bereich in und um die Frankfurter Straße betreffen und an verschiedenen Stellen für neu gestaltete Plätze und umgestaltete Wege sorgen. Außerdem werden auch die Gehwege in der Frankfurter Straße selbst im Zuge der Gesamtmaßnahme mit neuem Pflaster versehen. „Nach Beendigung der Gesamtmaßnahme werden wir einen Kernstadtbereich haben, der im neuen Glanz erstrahlen und für eine hohe Aufenthaltsqualität sorgen wird“, so Wysocki abschließend.
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Freiraumentwicklungskonzept – Zwischenstand: 24.01.2020:
Aufhübschungskur für Frankfurter beginnt
Startschuss des Freiraumentwicklungskonzepts im Grünen Weg und der Schützenhofstraße
Die Arbeiten zur Umsetzung des Freiraumentwicklungskonzepts in der Frankfurter Straße und den Seitenstraßen haben begonnen. Den Start-schuss hierbei machen der Grüne Weg und die Schützenhofstraße. In den kommenden Wochen sollen hier die Straßenoberflächen neu gestaltet, Plätze angelegt und das Element Wasser gestalterisch eingebaut werden.
„Mit dem nun erfolgten Start der Umsetzung des Freiraumentwicklungs-konzepts beginnt ein Prozess, an dessen Ende die Frankfurter Straße und die Seitenstraßen sowie Stichwege zur Nidda in neuem Glanz erscheinen werden. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Aufenthaltsqualität in der Frankfurter Straße zu steigern und den Menschen, die sich dann hier aufhalten werden, Begegnungsräume zu schaffen“, erklärt Erster Stadtrat und Baudezernent Sebastian Wysocki den Hintergrund der Maßnahmen.
Zunächst werden im Bereich des Grünen Wegs sowie der Schützenhof-straße die Straßenoberflächen neu gestaltet. Zudem werden Platzbereiche angelegt, die später zum Verweilen einladen sollen. „Eine zentrale Rolle bei den Maßnahmen wird auch das Thema ‚Wasser‘ spielen. Bad Vilbel als Stadt der Quellen und Stadt an der Nidda identifiziert sich sehr mit dem Wasser und daher sind wir froh, dass wir dies auch hierbei umset-zen können“, freut sich Wysocki über den Beginn der Umsetzung des Konzepts. Auch in der Baugasse wird das Thema „Wasser“ aufgegriffen und gestalterisch umgesetzt.
Das Freiraumentwicklungskonzept war in den vergangenen Monaten unter Einbeziehung vieler Beteiligter geplant worden. Nun wird ein erster Teil bis zum Hessentag umgesetzt. „Nach dem Hessentag geht es dann weiter und es folgen größere Maßnahmen, wie beispielsweise die komplette Sanierung des Straßenbelags auf der Frankfurter Straße. Nach Fer-tigstellung werden wir im Herzen unserer Stadt eine neue Dimension der Aufenthaltsqualität erreichen“, ist sich Wysocki abschließend sicher, dass das Freiraumentwicklungskonzept ein Gewinn für Bad Vilbel wird.
Innenstadt
Die Straßen Markplatz und Frankfurter Straße in Bad Vilbel erstrecken sich parallel zur Nidda und bilden die Haupteinkaufsstraße Bad Vilbels. Sie sind als zentrale Versorgungsbereiche im Flächennutzungsplan des Regionalverbands Frankfurt-Rhein-Main ausgewiesen. Auf einer Länge von fast einem Kilometer versammeln die beiden Straßen verschiedenste Angebote, von inhabergeführten Geschäften, Filialen bekannter Marken, Gesundheitsangeboten bis Gastronomie. Der Großteil der Bestandsbebauung entlang der Straßen Marktplatz und Frankfurter Straße setzt sich aus einer kleinteiligen, heterogenen Siedlungsstruktur zusammen, zum Teil durchsetzt mit Fachwerkhäusern und modernen Neuinterpretationen, die das Stadtbild Bad Vilbels prägen. Typisch sind hier 2-3 geschossige, bisweilen 4-geschossige, Wohnhäuser mit Einzelhandels- und Dienstleistungsflächen im Erdgeschoss, die das sozio-kulturelle und wirtschaftliche Versorgungszentrum der Stadt Bad Vilbel bilden.
Die Stadt Bad Vilbel möchte mit einer Innenstadtoffensive die Aufenthaltsqualität vor allem für Fußgänger verbessern und die Frankfurter Straße enger mit Nidda-Ufer und Kurbereich vernetzen. Geplant ist die Attraktivierung der Straßen Marktplatz und Frankfurter Straße durch abwechslungsreiche Gliederung von Straßen- und Platzfolgen sowie einem ‚Funktionsband‘ und neuen Oberflächenbelägen im Bereich der Gehwege und der Stichwege zur Nidda. Die Plätze sollen eine gemeinsame Gestaltung als erkennbare Einheit (Material, Möblierung) und Weiterführung des Belages über den Straßenraum hinweg erhalten, ergänzt durch Sitzmöglichkeiten.
Am ‚Marktplatz‘, unmittelbar am historischen Rathaus und dem Brunnen- und Bäder-Museum gelegen soll das nördliche ‚Entrée‘ zur Innenstadt entstehen. Die Plätze am ‚Grünen Weg‘ sowie an der ‚Baugasse‘ sollen zum Verweilen einladen und den Besuchern der Innenstadt eine erhöhte Verweilqualität im sonst sehr beengten Straßenraum bieten.
Weiter sollen die Verbindungen zum Nidda-Uferweg durch eine einheitliche Gestaltung aufgewertet werden. Ziel ist es den Kurpark sowie die geplante neue Stadthalle mit Hotel an die Einkaufsstraße attraktiv anzubinden. Ausgebildet als Mischverkehrsfläche mit einem einheitlichen asymmetrischen Querschnitt soll die Wiedererkennbarkeit der Verbindungsachsen zum Fluss betont werden. Jedem Besucher soll so optisch signalisiert werden, dass diese Straßen zum Fluss und dem Kurpark führen,
Zudem soll die Aufenthaltsqualität durch einen neuen Oberflächenbelag auf den Gehwegen erhöht werden. Zugleich soll mit Hilfe eines Funktionsbandes in dem sich Ausstattungselemente, wie z.B. Wassersprudel, Sitzelemente, Papierkörbe, Pflanzkörbe, Informationsstelen etc . wiederfinden, die Aufenthalts- und Verweilqualität merklich erhöht werden und zugleich das Straßenbild in einer einheitlichen Optik gestaltet werden.
Unterteilt ist die Einzelmaßnahme in drei Bauabschnitte.
Der erste Abschnitt umfasst die Gestaltung der Plätze ‚Marktplatz‘, ‚Grüner Weg‘ und ‚Baugasse‘, sowie der der Schützenhofstraße. Dieser Bauabschnitt soll bis April 2020 realisiert sein.
Der zweite Abschnitt umfasst die vier verbleibenden Stichstraßen, der Wiesengasse, Hasengasse, Wasserweg und Schmiedsgasse. Er soll ab Sommer 2020 realisiert werden.
Der dritte Abschnitt wird die bisher nicht attraktivierte Frankfurter Straße umfassen. Hier soll das Funktionsband mit entsprechenden Ausstattungselementen etabliert sowie die Oberflächenbeläge der Gehwege ausgetauscht werden. Dieser Bauabschnitt soll 2021 begonnen werden.
Die Unterteilung in mehrere Bauabschnitte ist wichtig, da aufgrund des engen Straßenquerschnitts, des hohen Fußgänger- und Verkehrsaufkommens aus logistischen Gründen Teilabschnitte gebildet werden müssen, um auch den Handel nicht über Gebühr durch die Bautätigkeit zu belasten.
1. Abschnitt:
Marktplatz: Auftakt mit Baumreihe an Brücke, der Fokus soll im Bereich Brunnenmuseum / hist. Rathaus mit Aufenthaltsattraktivität am Brunnen liegen. Der Abbruch bzw. die Umsetzung von Ausstattungselementen wie Telefonzelle, Gitterbänke etc. ermöglicht die Einbindung in das geplante Funktionsband.
Grüner Weg: Etablierung des neuen Aufenthaltsbereichs mit Sitzgelegenheiten (Außengastronomie möglich), Neuordnung der Infrastruktur durch Ergänzung Wasserbecken und eines Elementes fließendes Wasser und Abbruch der vorhandenen Telefonzelle. Ersatz von 7 PKW-Stellplätzen durch ca. 16 Fahrrad-Parker.
Baugasse: Umgestaltung des Brunnens, Berücksichtigung eines Elementes fließendes Wasser, Reduzierung der PKW-Stellplätze, Schaffung neuer Sitzmöglichkeiten.
Schützenhofstr.: Die Schützenhofstraße soll als Mischverkehrsfläche mittels einheitlichen Regelquerschnitts hergestellt werden. Es soll eine einheitliche Verbindung durch die Gestaltung, später auch mit dem zweiten Bauabschnitt zwischen Frankfurter Straße und Niddaufer geschaffen werden. Die benannte Stichstraße ist durch den angrenzenden Steg eine wichtige Verbindung zwischen Innenstadt und Kurpark.
2. Abschnitt:
Die verbleibenden Stichstraßen (Wiesengasse, Hasengasse, Schmiedsgasse, Wasserweg) sollen als Mischverkehrsfläche mittels eines einheitlichen Regelquerschnitts hergestellt werden. Sie bilden ein einheitliches Wiedererkennungsbild der verkehrlichen Anbindung von Frankfurter Straße und Niddaufer.
3. Abschnitt:
Die im Straßenraum vorhandene Infrastruktur soll im „Funktionsband“ konzentriert werden. Ausstattungselemente, wie z.B. Wassersprudel, Sitzelemente, Papierkörbe, Pflanzkörbe, Informationsstelen, Pollern etc. sollen hier konzentriert werden und ein einheitliches Erscheinungsbild gewährleisten. Die Ergänzung von Baumrosten soll eine bessere Nutzbarkeit der Flächen gewährleisten. Auch soll der Belag der Gehwegflächen komplett erneut werden, um gemeinsam mit den Plätzen ein attraktives Erscheinungsbild der zentralen Einkaufsstraße zu gewährleisten umso Handel, Gastronomie und die Aufenthalts- und Verweilqualität für die Besucher und Bewohner zu verbessern.
Parallel hierzu wird der Niddauferweg auf der linken Flusseite neu gestaltet. Die vorhandene Wegbreite von ca. 1,80m - 2,50m ist für eine gemeinsame Nutzung von Fußgängern und Radfahrern nicht ausreichend breit. Zudem ist die vorhandene Oberfläche teilweise in einem schlechten Zustand bzw. entspricht nicht mehr den heutigen Ansprüchen im Sinne der Ebenheit und Barrierefreiheit. Der heutige Weg ist nicht mit barrierefreien Leitelementen ausgestattet. Aufgrund der zentralen Lage außerhalb des öffentlichen Verkehrsnetzes und den direkten Verbindungen zur Frankfurter Straße (Stadtzentrum, Einkaufen etc.) hat der stadtseitige Niddauferweg eine hohe Netzbedeutung innerhalb der Kernstadt. Durch den geplanten Ausbau soll eine deutliche Verbesserung für eine gemeinsame Nutzung des Weges für Fußgänger und Radfahrer geschaffen. Gleichzeitig mit der Verbreiterung des Weges sind auch eine Neuordnung der Grünflächen, eine teilweise Sanierung der angrenzenden Stützmauer sowie die Einrichtung von entsprechenden Aufenthaltsflächen mit Sitzmöglichkeiten, Tischen, Fahrradständern etc. zu Nidda hin vorgesehen.